11.05.2014 Aufrufe

Leipziger Beratungsstelle für Opfer rechtsextremistischer Gewalt

Leipziger Beratungsstelle für Opfer rechtsextremistischer Gewalt

Leipziger Beratungsstelle für Opfer rechtsextremistischer Gewalt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Auch im Jahr 2000 wurden in ca. zwei Dritteln der Fälle mit rechtsextremistischem<br />

Hintergrund die Tatorte bekannt (21 von insgesamt 32), auch in diesem Jahr lagen die Tatorte<br />

überwiegend im Stadtgebiet von Leipzig (absolut 16 bzw. ein Anteil von ca. ¾), vor allem in<br />

Leipzig-West und im Stadtzentrum.<br />

Diagramm 14: Fälle mit rechtsextremistischem Tat- bzw. Beratungshintergrund nach<br />

bekannt gewordener Betroffenheit durch Gruppen- oder Einzeltäterhandeln.<br />

(Zeitraum vom 01.01.01 – 31.12.01; N = 67, 60 Neuzugänge und 7 Übernahmen)<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

44 7<br />

0<br />

<strong>Opfer</strong> einer Tätergruppe<br />

<strong>Opfer</strong> eines Einzeltäters<br />

Auffällig ist, dass in der überwiegenden Zahl der Fälle eine Tätergruppe agierte. In 44 Fällen<br />

wurden <strong>Opfer</strong> von Tätergruppen beraten, in nur 7 Fällen <strong>Opfer</strong> eines Einzeltäters. Eine<br />

ähnliche Relation zeigen auch die Fälle des Jahres 2000: 24 mal handelte es sich um <strong>Opfer</strong><br />

von Tätergruppen und nur 6 mal um <strong>Opfer</strong> von Einzeltätern.<br />

Insgesamt für die Jahre 2000 und 2001 lässt sich feststellen: Mehr als 4/5 der <strong>Opfer</strong> wurden<br />

vom Handeln einer Tätergruppe betroffen.<br />

51

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!