Juni / Juli 2012 (ca. 1.370 kB) - Paul-Gerhardt-Gemeinde

Neues aus der Gemeinde
Zum Abschied von Pfarrerin Ulrike Hofmann
Pfarrerin Ulrike Hofmann
hatte sich bewusst für die
Paul-Gerhardt-Gemeinde
entschieden. Kannte sie
diese Gemeinde doch als
engagiert in den Fragen
von Frieden, Gerechtigkeit
und weltweiter Ökumene.
Themen, die auch
ihr sehr am Herzen liegen.
Im Spätherbst 1997 zog
sie mit ihrer Familie in
das Pfarrhaus in der Gerauer
Straße 50 ein. Am 16. November
führte Pröpstin Helga Trösken
Ulrike Hofmann in ihr Amt ein. Ein
Gottesdienst, an dem auch Onno,
damals im Kleinkindalter, auf dem
Schoß seiner Großmutter sitzend,
teilnahm. Inzwischen versieht Onno
Der Kirchenvorstand (in Person von Helmut
Schepp) begrüßt die neue Pfarrerin
ab und an den Orgeldienst in
unseren Gottesdiensten und
ist zu einem jungen Mann
geworden.
Zwischen Ankommen und
Abschied liegen fünfzehn
Jahre, in denen vieles geschehen
ist und so manches
sich verändert hat. Tochter
Eva-Luise wurde im Dezember
2002 geboren. Aus zwei
evangelischen Niederräder
Gemeinden wurde eine,
Pfarrstellen wurden reduziert
und Gebäude aus der gemeindlichen
Nutzung abgegeben. Die Paul-
Gerhardt-Gemeinde ist dabei eine
lebendige Gemeinde mit vielen Ehrenamtlichen
und vielen unterschiedlichen
Angeboten für ihre Gemeindeglieder
geblieben: Es kamen sogar
neue Angebote hinzu. Bei all dem hat
Ulrike Hofmann aktiv mitgewirkt und
persönliche Schwerpunkte gesetzt.
Stellvertretend seien hier nur einige
Dinge erwähnt: Die ökumenische
Friedensdekade, die seit vielen Jahren
aktuelle gesellschaftspolitische
Themen aufgreift, der ökumenische
Segnungsgottesdienst für Paare am
Valentinstag, Bibel aktuell und die
Betreuung und Begleitung unserer
Kindertagesstätten sowie der offenen
Jugendarbeit.
Nicht zuletzt ist es Ulrike Hofmanns
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