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GER: Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen

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Die Erstellung eines umfassenden, transparenten und kohärenten <strong>Referenzrahmen</strong>s für das Lernen und<br />

Lehren von <strong>Sprachen</strong> bedeutet nicht, dass allen Beteiligten ein einziges, einheitliches System aufgezwungen<br />

werden soll. Ganz im Gegenteil sollte der <strong>Referenzrahmen</strong> offen und flexibel sein, damit er in allen spezifischen<br />

Situationen eingesetzt werden kann – wenn nötig natürlich mit entsprechenden Anpassungen.<br />

Der <strong>Referenzrahmen</strong> sollte sein:<br />

- multi-funktional: nutzbar für die ganze Bandbreite von Zwecken und Zielsetzungen bei der Planung und<br />

Bereitstellung von Sprachlernmöglichkeiten;<br />

- flexibel: adaptierbar für die Benutzung unter unterschiedlichen Bedingungen und Umständen;<br />

- offen: geeignet für Erweiterungen und Verfeinerungen des Systems;<br />

- dynamisch durch die kontinuierliche Weiterentwicklung als Reaktion auf Erfahrungen aus seiner Verwendung;<br />

- benutzerfreundlich: abgefasst in einer für die Adressaten leicht verständlichen und brauchbaren Form;<br />

- undogmatisch: nicht unwiderruflich und ausschließlich einer der vielen verschiedenen konkurrierenden<br />

linguistischen oder lerntheoretischen Theorien bzw. einem einzigen didaktischen Ansatz verpflichtet.<br />

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