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Modell AVIATOR Sportlich - Cessna 182 von Hobbico (Vorschau)

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<strong>Modell</strong>e | Macchiato V | Jürgen Schmierer | www.modellbau-schmierer.de<br />

Kohle für Stromer<br />

Macchiato V <strong>von</strong> Schmierer<br />

Über den Macchiato als Seglerversion hatten wir bereits in <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> 09/2011 berichtet. Neu im<br />

Programm bei Schmierer ist der Macchiato mit V-Leitwerk. Für den aktuellen Test sollte eine überarbeitete<br />

Highend-Version zum Zuge kommen. So wurde der Segler in der Elektro-Version und aus Voll-Carbon<br />

gewählt sowie mit einem leistungsstarken Antrieb <strong>von</strong> Plettenberg ausgestattet.<br />

Text: Markus Glökler<br />

Fotos: Martina und Markus Glökler<br />

Die Baukastenausstattung ist nahezu vollständig und<br />

besteht aus Rumpf mit Haube, den beiden Leitwerkshälften<br />

und dem Tragflächenpaar. Bei den Kleinteilen finden<br />

sich der Vierkant­Flügelverbinder, GFK­Abdeckungen<br />

für die Flächenservos, einige Anlenkungsteile, zwei Paar<br />

Hochstromstecker für den Rumpf­Flügelübergang sowie<br />

ein Servobrett und vier Servorahmen für die beliebten<br />

S3150­Servos <strong>von</strong> Futaba.<br />

Neuerungen<br />

Bei genauerer Betrachtung stellen wir fest, dass der neue<br />

Macchiato V im Vergleich zur Kreuzleitwerksversion einen<br />

60 Millimeter (mm) längeren Rumpf bekommen hat. Dieser<br />

ist aus Kevlar aufgebaut, mit CFK­Rovings verstärkt und<br />

dadurch sehr steif. Vorne wurde die Rumpfschnauze vom<br />

Hersteller bereits abgetrennt und ein GFK­Motorspant eingeklebt.<br />

Durch den 205 mm langen Haubenausschnitt lassen<br />

sich auch längere Akkupacks bequem ein­ und ausbauen.<br />

Der große Vorteil des Macchiato ist jedoch, dass er im hinteren<br />

Bereich der Tragflächenaufnahme eine Rumpfklappe<br />

besitzt, wodurch dort die Rumpfservos eingebaut werden<br />

können. Dadurch entsteht im vorderen Rumpfbereich sehr<br />

viel Platz für den Antrieb.<br />

Bei der weiteren Begutachtung des Rumpfes stellen wir mit<br />

Freude fest, dass auch die beiden Anlenkungsgestänge für<br />

das V­Leitwerk bereits mit Kugelkopfpfannen versehen und<br />

auch die Vierkantaufnahme der Leitwerkshälften bereits<br />

werksseitig eingeklebt sind. Der Bereich der V­Leitwerksanlenkung<br />

wird im Flugbetrieb übrigens mit einer kleinen<br />

GFK­Abdeckung aerodynamisch sauber verschlossen. Die<br />

beiden V­Leitwerkshälften sind mit 120 Gramm (g) nicht<br />

gerade leicht, aber dafür stabil und auch dem rauen<br />

Hangflugalltag gewachsen. Zudem sind die einbaubereit,<br />

denn auch dort wurden die Anlenkungsgestänge samt<br />

Kugelköpfe bereits vom Hersteller passgenau eingebracht.<br />

122 www.modell-aviator.de

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