Projektarbeit SPZ Thorsten Müller für Aktionbildung

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3.2 Rechtliche Grundlagen Die Einrichtung kommt mit dieser ABM ihrem, unter anderem im SGB IX, § 136 Abs.1 Nr.2, gesetzlich festgeschriebenem Auftrag der Weiterentwicklung der Persönlichkeit nach. Es gibt weder im SGB IX noch in der Werkstättenverordnung (WVO §4 Abs. 1 und 4 sowie §5 Abs.3) eine genauere Definition, wie eine angemessene/ geeignete Maßnahme zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit aussehen muss. Es muss jedoch stets, unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse, ein enger Zusammenhang mit auf Arbeit sowie auf Entwicklung und Steigerung der Arbeitsfähigkeit ausgerichteten Maßnahmen der Werkstatt gegeben sein (Werkstattempfehlung, 2005, S.39, Kapitel 6). Dieser Zusammenhang ist gewährleistet, da die „persönlichkeitsfördernden Zielsetzungen“ sich positiv auf den Werkstattalltag auswirken. Die Teilnehmer „stabilisieren“ sich und nehmen regelmäßiger an der Berufsbildungsmaßnahme teil. So können Förderziele von beiden Seiten konstanter verfolgt und umgesetzt werden. Zudem entsteht ein attraktives und ausbaufähiges Modul/Angebot wobei die Ressourcen der Teilnehmer bei internen Photoaufträgen effektiv genutzt werden können. 3.3 Auswahl der Teilnehmer Unter zur Hilfenahme der vorhandenen Akten und der individuellen Förderplanung (siehe Anhang), habe ich gemeinsam mit meiner Mentorin (SD) und meinen direkten Kollegen, in mehreren Teamgesprächen, vier Hauptteilnehmer/innen (und zwei Teilnehmer/innen als eventuellen Ersatz) aus dem BBB ausgewählt. Dabei waren die oben genannten Hauptauswahlkriterien ausschlaggebend. Da der ausgewählte Personenkreis, Aufgrund der schwere der psychischen Erkrankung, in der Kontaktaufnahme sehr gehemmt ist und jeder einzelne starke Rückzugstendenzen aufzeigt, waren wir bestrebt, eine homogene Gruppe im ähnlichen Altersspektrum zu bilden, um eventuelle Berührungsängste zu minimieren und die Gruppenarbeit <strong>für</strong> die Teilnehmer zu erleichtern. Zwei der ausgewählten Teilnehmer habe ich in einem Einzelgespräch die Teilnahme an dem Projekt angeboten, mit den anderen beiden Teilnehmern wurde das Vorgespräch zusammen mit der zuständigen Gruppenleitung geführt, da wir Bedenken hatten, dass diese Personen sich krankheitsbedingt nicht darauf einlassen können, wenn ich als „fremde“ Person anfrage. Es wurde in diesen Gesprächen, die Projektidee erläutert, eine mehrtägige Bedenkzeit eingeräumt und die Entscheidung zu einer Teilnahme freigestellt. Alle vier sagten zu. Seite 6 von 14 Der andere Blickwinkel - Praxisprojekt
3.4 Kurzvorstellung der (Haupt-)Teilnehmer Aufgrund der Wiedererkennung gelöscht! Seite 7 von 14 Der andere Blickwinkel - Praxisprojekt
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