Ausgabe - 06 - Produktion
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7. Februar 2013 · Nr. 6 · <strong>Produktion</strong> · Betriebstechnik · 21<br />
Druckluft<br />
Runter mit den Kosten<br />
<strong>Produktion</strong> Nr. 6, 2013<br />
airINSITE von CompAIR identifiziert sämtliche unwirtschaftlichen Bereiche<br />
und Leckagen eines Druckluftsystems und liefert damit die Basis<br />
für eine umfassende Leistungsoptimierung.<br />
Simmern (sm). Ein umfassender<br />
Druckluft-Check von CompAir mit<br />
dem neuen airINSITE-Datenanalyse-System<br />
liefert detaillierte Informationen,<br />
die Ansätze für Energieeinsparungen<br />
aufzeigen.<br />
airINSITE eignet sich für die<br />
Analyse von Kompressoren, her-<br />
cherung verarbeitet werden. Die<br />
airINSITE-Software generiert<br />
anhand dieser Messwerte grafische<br />
Auswertungen, Simulationen<br />
und Berichte, die der Erstellung<br />
eines vollständigen Systemprofils<br />
dienen.<br />
Die Ergebnisse können dann mit<br />
verschiedenen Kombinationen<br />
von Kompressoren und Steuerungssystemen<br />
verglichen werden,<br />
um potenzielle Energieeinsparungen<br />
zu ermitteln und die Amortisierungsdauer<br />
von möglicherweistellerunabhängig<br />
mit fester Drehzahl<br />
oder auch mit Drehzahlregelung.<br />
Datenlogger-Systeme mit<br />
moderner Sensorentechnik erfassen<br />
und speichern wichtige Parameter<br />
wie Systemdruck, Temperatur,<br />
Drucktaupunkt und Durchflussrate<br />
und ermöglichen für<br />
Strom und Spannung eine präzise<br />
Messung und Berechnung der Anlagenleistung.<br />
Per Bluetooth-Technologie<br />
können diese Informationen<br />
von den Datenloggern an eine<br />
einzelne, intelligente airINSITE-<br />
Basisstation übertragen werden.<br />
Der vollständige Prozess kann mit<br />
minimalen <strong>Produktion</strong>sunterbrechungen<br />
durchgeführt werden.<br />
Die in der Regel über eine Woche<br />
hinweg in Sekundenabständen erfassten<br />
Messwerte können dann<br />
sicher via modernster Datenspei-<br />
ComAir präsentiert mit airINSITE ein<br />
neues, speziell entwickletes Druckluft-<br />
Analysesystem.<br />
Bild: CompAir<br />
se erforderlichen Investitionen zu<br />
berechnen.<br />
www.compair.de<br />
Effizienz-Navi Preis<br />
Material Energie ✔<br />
Service<br />
Handhabung<br />
Zeit<br />
Lebensdauer<br />
Kosten senken mit <strong>Produktion</strong><br />
Energie wird zunehmend<br />
teurer. Deshalb<br />
kann sich die Investition<br />
in eine moderne<br />
Heizanlage schnell auszahlen.<br />
Bild: LK-Werkfoto<br />
Hallenheizsysteme<br />
LK-Metallwaren verspricht<br />
Wirkungsgrad bis zu 1<strong>06</strong>%<br />
<strong>Produktion</strong> Nr. 6, 2013<br />
Die perfekte Klimatisierung großer Maschinenhallen verspricht die<br />
LK-Metallwaren GmbH. Dabei rückt auch die Energie-Effizienz in den<br />
Vordergrund.<br />
Schwabach (sm). Ein familiengeführtes<br />
Unternehmen in Nordrhein-Westfalen<br />
mit etwa 1 000<br />
Mitarbeitern fertigt unter anderem<br />
Antriebssysteme, Zahnkränze,<br />
Laufrollen, Getriebe und Kupplungen<br />
für die Stahl- und Zementindustrie.<br />
Dieses Unternehmen hat<br />
bei der Planung und Umsetzung<br />
der Gebäudetechnik besonderen<br />
Wert auf energiesparende Systeme<br />
gelegt. In der neuen <strong>Produktion</strong>shalle<br />
mit einer Gesamtfläche von<br />
rund 2 000 m² und einer Höhe von<br />
20,5 m wird derzeit das weltweit<br />
größte vertikale Fräszentrum errichtet.<br />
Für das neue Fräszentrum<br />
ist vor allem ein gleichmäßiges<br />
Hallenklima ein wichtiger Faktor<br />
und wurde bei der Wahl des Heizungs-<br />
und Lüftungssystems zum<br />
wichtigsten Kriterium.<br />
Die Anforderung, die an das<br />
neue System gestellt wurde, beinhaltet<br />
eine gleichmäßige flächige<br />
Beheizung der Halle mit einer<br />
Temperaturdifferenz vom Boden<br />
bis Dach mit maximal 0,2° K pro<br />
Steigmeter. Des Weiteren wurde<br />
eine Belüftung der Halle gefordert,<br />
damit in den Sommermonaten das<br />
Klima in der Halle trotz hoher Prozesswärme,<br />
angenehm für Mitarbeiter<br />
und Maschine bleibt. Um die<br />
schwierigen Anforderungen erfüllen<br />
zu können, fiel die Entscheidung<br />
auf ein dezentrales Heizungund<br />
Lüftungssystem mit Brenn-<br />
werttechnologie aus dem Hause<br />
LK-Metallwaren GmbH in Schwabach.<br />
Zum Einsatz kamen zwei<br />
‚Rheinland‘-Brennwertgeräte vom<br />
Typ RBW 175 mit dem ‚3 in 1-Konzept‘<br />
(Heizen, Lüften, Wärmerückgewinnung)<br />
Konzept. Beide Anlagen<br />
haben einen Heizleistungsbereich<br />
von je 60 – 150 kW und einer<br />
Nennluftleistung von je<br />
15 000 m³/h. Die bei beiden Anlagen<br />
eingebaute Außenluft-<br />
Mischlufteinrichtung ist stufenlos<br />
von 0 – 100% regelbar. Mit der innovativen<br />
Brennwerttechnologie im<br />
Inneren der Anlage setzt man Maßstäbe<br />
in Sachen Energie-Effizienz<br />
und Nachhaltigkeit in der Hallenbeheizung.<br />
Einhaltung sehr genauer<br />
Temperaturgrenzen möglich<br />
Bei den links und rechts angeflanschten<br />
Wärmetauschern wird<br />
permanent eine turbulente Strömung<br />
der Abgase erzeugt und damit<br />
ein optimierter Wärmeaustausch<br />
gewährleistet. Durch den<br />
Einsatz moderner modulierender<br />
Brenner wird der Zuluft exakt nur<br />
die Wärmemenge zugeführt, welche<br />
erforderlich ist, um die gewünschte<br />
Raum- bzw. Ausblastemperatur<br />
zu erreichen. Aufgrund<br />
der Regelungsmöglichkeiten im<br />
Bereich 35-100 % ist die Einhaltung<br />
sehr genauer Temperaturgrenzen<br />
möglich. Mit der daraus resultierenden,<br />
kondensierenden Betriebsweise<br />
wird die in der Verbrennungsluft<br />
vorhandene Latent-<br />
Wärme für die Heizzwecke mit genutzt<br />
(Brennwerttechnologie), was<br />
für die Energie-Effizienz besonders<br />
vorteilhaft ist. Das wird durch den<br />
Anlagenwirkungsgrad von bis zu<br />
1<strong>06</strong> % (bezogen auf den Heizwert)<br />
bei Gasbetrieb nochmals deutlich<br />
unterstrichen.<br />
Das Kondensat wird<br />
über das Dach abgeführt<br />
Das in der Anlage anfallende<br />
Kondensat wird im Abgassammler<br />
zusammengeführt und über eine<br />
Kondensatneutralisation geleitet.<br />
Mittels einer Kondensat-Pumpe<br />
wird das Kondensat über Dach<br />
abgeführt. Es werden hierdurch<br />
keine zusätzlichen Verrohrungen<br />
nötig, da der Zwischenraum des<br />
eingesetzten Luft-Abgas-Systems<br />
(LAS) verwendet wird. Alle von<br />
Feuer und Kondensat berührten<br />
Anlagenkomponenten sind aus<br />
Edelstahl gefertigt, um jegliche<br />
Korrosionsschäden durch das entstehende<br />
Kondensat zu vermeiden.<br />
Die Zuluftverteilung wird<br />
durch die integrierten ‚Thermovent-Mischluftverteiler‘<br />
unterstützt,<br />
um eine stetige Reduzierung<br />
der Zuluft-Ausblastemperatur zu<br />
erreichen.<br />
www.lk-metall.de<br />
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Material Energie ✔<br />
Service<br />
Handhabung<br />
Zeit<br />
Lebensdauer<br />
Kosten senken mit <strong>Produktion</strong><br />
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