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Ratgeber Gewicht und Psychopharmaka - Psychiatrie ...

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W<strong>und</strong>erdiäten – gibt es sie wirklich?<br />

Es gibt unzählige Diäten, die helfen<br />

sollen in kürzester Zeit schlank, fit <strong>und</strong><br />

ges<strong>und</strong> zu werden. Sie reichen von<br />

Ananas- über Kartoffeldiät bis hin zur<br />

Saftkur.<br />

Diese „W<strong>und</strong>erdiäten“ sind nicht zu<br />

empfehlen, weil<br />

nach vielen dieser Diäten weit mehr<br />

auf die Waage gebracht wird, da genauso<br />

kalorienreich gegessen wird wie<br />

vorher <strong>und</strong> der Körper bei niedrigkalorischen<br />

Diäten auf Sparflamme schaltet<br />

<strong>und</strong> die Kalorien besser ausnutzt.<br />

Es wird dabei vom so genannten Jojo-<br />

Effekt gesprochen.<br />

bei einseitigen Diäten, die von der<br />

Deutschen Gesellschaft für Ernährung<br />

empfohlene Nährstoffrelation außer<br />

Acht gelassen wird.<br />

einseitige Diäten (z.B. durch die hohe<br />

Aufnahme von Cholesterin)<br />

Bluthochdruck <strong>und</strong> Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen fördern.<br />

die empfohlene Menge von 1000 kcal,<br />

die eine sinnvolle Reduktionskost<br />

mindestens enthalten sollte, um eine<br />

ausreichende Deckung mit allen wichtigen<br />

Nährstoffen zu gewährleisten, bei<br />

Crashdiäten oft unterschritten wird.<br />

die Anfangserfolge (z.B. durch einen<br />

schnellen Wasser- <strong>und</strong> Muskeleiweißabbau)<br />

einen Abbau der<br />

Fettmasse nur vortäuschen.

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