Ratgeber Gewicht und Psychopharmaka - Psychiatrie ...
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3. Ballaststoffreiche Lebensmittel<br />
Ballaststoffe sind unverdauliche Stütz<strong>und</strong><br />
Gerüstsubstanzen von Pflanzen.<br />
Sie quellen in unserem Verdauungstrakt<br />
<strong>und</strong> sind somit für das Sättigungsgefühl<br />
<strong>und</strong> die Verdauung zuständig. Ballaststoffreiche<br />
Lebensmittel haben daher<br />
einen höheren Sättigungsgrad als solche<br />
mit einem niedrigen Gehalt an Ballaststoffen.<br />
Bevorzugen Sie daher Vollkornprodukte<br />
(Vollkornbrot, Vollkornnudeln,<br />
Naturreis usw.), rohes Obst <strong>und</strong> Gemüse<br />
oder Müsli (ohne Zuckerzusatz). Wichtig<br />
ist, bei einer ballaststoffreichen Ernährung<br />
viel zu trinken, da sich sonst die Wirkung<br />
umkehrt: Die Ballaststoffe saugen die<br />
Flüssigkeit auf <strong>und</strong> verstopfen den Darm.<br />
4. Sport <strong>und</strong> Bewegung<br />
Sport <strong>und</strong> Bewegung sollten Bestandteil<br />
einer jeden <strong>Gewicht</strong>sreduktion sein.<br />
Durch Ausdauersport wie Schwimmen,<br />
Radfahren, Wandern, Joggen, Tischtennis,<br />
Badminton, Walking usw. werden<br />
Kalorien verbrannt. Mit Hilfe von<br />
Kraftsport werden Muskeln aufgebaut,<br />
die Energie benötigen <strong>und</strong> somit den<br />
Energiebedarf erhöhen. Außerdem formt<br />
Aufbautraining den Körper. Da Muskelmasse<br />
mehr wiegt als Fettmasse, sollten<br />
Sie sich nicht w<strong>und</strong>ern, dass Ihr <strong>Gewicht</strong><br />
gleich bleibt, wenn Sie vermehrt Sport<br />
treiben.