06.06.2014 Aufrufe

25. bis 28. Juli 2013 - RAD im Pott

25. bis 28. Juli 2013 - RAD im Pott

25. bis 28. Juli 2013 - RAD im Pott

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Touristik<br />

23<br />

birge sind die Wege stark ausgewaschen<br />

und teilweise mit grobem Kies geflickt.<br />

Neben dem Weg geht es stellenweise gerade<br />

abwärts in einen reißenden Gebirgsfluss.<br />

Mehr als Schritttempo ist manchmal<br />

nicht möglich. Das voll beladene Rad auf<br />

diesem groben Untergrund in der Spur zu<br />

halten ist schwer.<br />

Dafür entschädigt die Landschaft mit<br />

beeindruckenden Bildern. Die Bahnlinie<br />

überquert am Abfluss des Klevavatnet<br />

den Fluss. Der Rallarvegen folgt einer<br />

Klamm hinunter zum Seltuftvatnet.<br />

Eine beeindruckende Gebirgslandschaft.<br />

Hoch auf den Abhängen laufen Stromleitungen.<br />

Unter welchen Bedingungen haben<br />

Arbeiter hier den Weg oder die Leitungen<br />

gebaut? Kurz vor dem Abzweig<br />

nach Myrdal gibt es einige starke Steigungen.<br />

Plötzlich erreicht der Weg das Hotel<br />

Vatnahalsen mit einem Haltepunkt der<br />

Flåmsbana. Eine Kaffeepause haben wir<br />

uns wirklich verdient.<br />

Nach der Pause geht es noch einmal kurz<br />

bergauf. Nach einer Kurve öffnet sich<br />

der Blick auf das Tal des Flåmsdalen. Ein<br />

Wasserfall stürzt 300 Meter in die Tiefe.<br />

Der Radweg fällt in 21 Serpentinen ebenfalls<br />

steil hinab ins Tal. Der größte Teil der<br />

Gruppe schiebt lieber die 2 Kilometer hinunter<br />

ins Tal. Am Abend erfahren wir auf<br />

dem Campingplatz, dass hier eine Woche<br />

zuvor eine Frau tödlich verunglückt ist.<br />

Auf der Talsohle geht es nun teilweise<br />

<strong>im</strong>mer noch sehr steil <strong>bis</strong> hinunter nach<br />

Flåm. Die parallel verlaufende Flåmsbana<br />

schraubt sich durch 20 Tunnel vom<br />

Meeresspiegel auf 868 Meter hoch nach<br />

Myrdal. Sie ist eine der steilsten Eisenbahnstrecken<br />

der Welt in Normalspur.<br />

Das Tal ist geprägt durch steil abfallende<br />

Hänge mit hohen Wasserfällen und einem<br />

schmalen, landwirtschaftlich genutzten<br />

Talboden. Die restliche Strecke <strong>bis</strong> Flåm ist<br />

asphaltiert. So können wir jetzt mit hoher<br />

Geschwindigkeit das Gefälle ausnutzen.<br />

Foto: Robert Tecklenburg

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!