Masterplan Leistungssport - Rhein-Kreis Neuss
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monstrationssportart bei den Olympischen Spielen in Athen 2004 zuzulassen.<br />
Im Duisburger Strandbad Wedau kämpften vom 3. bis 5. August 2001 die 108<br />
besten Wakeboarder aus 16 Nationen um die ersten offiziellen Weltmeistertitel<br />
in ihrer Trendsportart.<br />
Auf dem Goldberger See (einem Teil des Nievenheimer Sees) könnte kurz- bis<br />
mittelfristig eine Wakeboardanlage, an einer Seilbahn (Wasserskianlage), erstellt<br />
werden. Beispielanlagen bestehen bereits in Duisburg und Langenfeld 10 .<br />
Zudem war aus der Presse zu entnehmen, dass die Stadt <strong>Neuss</strong> eine derartige<br />
Anlage plane. 11 In dem Artikel heißt es, „Ein Wassersport-Zentrum [...] wäre<br />
ganz im Sinne der <strong>Neuss</strong>er Wirtschaftsföderung.“<br />
Beispiel: Wasserski-Anlage Wörth-See, Landshut<br />
Einzugsbereich von bis zu 100 Km. Es besteht ein Badesee mit vielfältigem<br />
Sportangebot und einer Wasserskianlage mit ca. 900 m Seilbahnstrecke. Die<br />
Wasserfläche beträgt insgesamt ca. 35 Hektar. Neben Wasserski und Wakeboarding<br />
an der Seilbahn bietet der ca. 300 m lange Sandstrand Möglichkeiten<br />
für Beach-Sportarten. Die Sportart Wakeboarding ist eine echte Sommeralternative<br />
für die Snowboarder.<br />
Trendsportarten im Bereich Beach-Sport (u.a. Beach-Volleyball, Beach-Soccer,<br />
Beach-Basketball, Beach-Handball und Beach-Badminton) sollten bei der zukünftigen<br />
Gestaltung der Uferbereiche (Strandzonen) berücksichtigt und eine<br />
großzügig ausgestattete Beach-Sportanlage geplant werden. Diese Anlage<br />
sollte etwas zurückgesetzt vom Strandbereich errichtet werden, damit - wie in<br />
der Empfehlung bereits angesprochen – auch ein Zuschauerbereich geschaffen<br />
werden kann. Dieser sollte jedoch in seiner jeweiligen Größe nach dem entsprechenden<br />
Bedarf ausgestattet sein. Auch hier sind Synergieeffekte zu nutzen,<br />
wenn man unterhalb fester Tribünenanlagen entsprechende Versorgungsräume<br />
(z.B. Sanitäranlagen) vorsehen würde.<br />
10<br />
11<br />
In diesem Fall sollte aber die Anlage „Freizeitzentrum WATAZOO“ als Beispiel dienen. Einen<br />
Bericht zu diesem Zentrum kann man der Zeitschrift „sportstättenbau und bäderanlagen“<br />
entnehmen (Heft 4/99, Seite 367 bis 369).<br />
Vgl. „Feucht-fröhliche Ideen für die Freizeit“. In: NGZ, 22.04.2001 und „Nun sind wir wieder<br />
bei Null angelangt“. In: NGZ, 04.05.2001