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Masterplan Leistungssport - Rhein-Kreis Neuss

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aus drei Gründen zu bezeichnen: (1) im Verhandlungssystem des Beteiligungsmodells<br />

„<strong>Leistungssport</strong> im <strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>“ wurde Konsens in diesen Fragen<br />

erzielt (mit größten Zustimmungsraten); (2) es können Vorarbeiten und -<br />

formen aufgegriffen werden, die im Rahmen des Beteiligungsmodells des <strong>Masterplan</strong>s<br />

<strong>Leistungssport</strong> entstanden; (3) genutzt werden sollte, dass bei den<br />

potenziellen Partnern Bedarf an entsprechenden Initiativen des <strong>Leistungssport</strong>s<br />

angemeldet wurde.<br />

Entsprechend lesen sich auch die Befragungsergebnisse im Kontext „Schwächen<br />

des <strong>Leistungssport</strong>s im <strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>“ im Rahmen des Beteiligungsverfahrens.<br />

So erhielten die Statements, die die einschlägigen Probleme thematisierten,<br />

die höchste Zustimmung (Problem: „Kein Gesamtkonzept für den <strong>Leistungssport</strong>“;<br />

(Mittelwert 1.9); Problem: „Kein gemeinsames Leitbild für den <strong>Leistungssport</strong>“<br />

(2.0) Auch die nächsthohen Nennungen kann man als direkte Folgeprobleme<br />

der davor skizzierten Defizite identifizieren („Zu geringe Unterstützung<br />

durch die Wirtschaft“; (2.0) sowie „Mangelhafte Zusammenarbeit zwischen<br />

Schule und Verein“ (2.1). 2<br />

Allerdings ist zu berücksichtigen, dass die Zustimmung der beteiligten Akteure<br />

eine weitere zusätzliche Zustimmungsqualität entscheidender Akteure erforderlich<br />

macht, die im Beteiligungsmodell nur teilweise vertreten waren. So bedingt<br />

die Realisierung der Maßnahmen eine sehr aktive Beteiligung der Politik bzw.<br />

verschiedener politischer Gremien (<strong>Kreis</strong> und Kommunen) und mit Sicherheit<br />

darüber hinaus ein höheres Engagement der Wirtschaft (Sponsoren) und von<br />

privaten Investoren.<br />

2 Vgl. Anlage A: Zentrale Ergebnisse der Befragung

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