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Freiwillig - BdP Landesverband Schleswig-Holstein / Hamburg

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Auftakt in ein aufregendes Jahr<br />

➞ Der Neujahrsempfang unseres <strong>Landesverband</strong>es<br />

ist eine noch recht junge Veranstaltung. Sie fand<br />

2005 erst das zweite Mal statt. Als die Einladung bei<br />

den Stämmen in die Briefkästen flatterte, fragte sich<br />

wahrscheinlich so mancher: „Was’n dat?“ Ein Blick<br />

ins Lexikon sorgt für die nötige Information:<br />

Gesang mit Stamm Inka<br />

Neujahr, der erste Tag des Jahres, bei<br />

den meisten Völkern festlich begangen.<br />

Empfang, Element eines Übertragungssystems<br />

zur Aufnahme von Signalen.<br />

Na gut, unser Neujahrsempfang fand nicht am ersten<br />

Tag des Jahres statt, sondern am 15. Januar. Aber<br />

festlich begangen wurde er tatsächlich. Zahlreiche<br />

wichtige und unwichtige Menschen hatten sich in der<br />

Villa Kunterbunt in Ahrensburg eingefunden, um gemeinsam<br />

einen tollen Start in ein aufregendes Pfadfinderjahr<br />

zu feiern. Zu den geladenen Gästen zählten<br />

z.B. der Vorsitzende des Landesjugendringes Schles-<br />

Landesrundbrief 2’05<br />

Eine Runde Sache: Der Neujahrsempfang<br />

des <strong>Landesverband</strong>es in Ahrensburg.<br />

Stadt & Land<br />

wig-<strong>Holstein</strong>, Thies Grote, und der Chef vom Kreisjugendring<br />

Stormarn, Hendrik Schmidt. Beide zeigten<br />

sich in ihren Grußworten beeindruckt von unserer<br />

Arbeit und forderten uns auf, das Engagement fortzusetzen<br />

und dabei für eine bessere oder zumindest<br />

nicht schlechtere finanzielle Ausstattung zu kämpfen<br />

(damals wusste eigentlich noch niemand so recht, wer<br />

denn dieser Peter Harry Carstensen aus Nordfriesland<br />

eigentlich ist...).<br />

Damit wären wir auch schon beim zweiten Teil<br />

des Neujahrsempfangs: der Aufnahme von Signalen.<br />

Nicht nur unsere Gäste mit ihren warmen Worten<br />

sendeten sie aus, nein auch die Aktualität bescherte<br />

uns kurz vor dem Jahreswechsel Not-Signale aus<br />

einem anderen Teil der Welt. Am Indischen Ozean<br />

ereignete sich eine Flutkatastrophe, die unglaublich<br />

viele Menschen in den Tod riss. Wir wollten nicht<br />

tatenlos zusehen, sondern helfen. Und so informierten<br />

wir unsere Gäste vor allem über die Situation der<br />

Kinder in den Überschwemmungsgebieten und baten<br />

um Spenden für die dringend benötigte Ersthilfe der<br />

Überlebenden.<br />

In der Rückschau sind wir uns allerdings nicht sicher,<br />

ob die zahlreichen Signale, die den ganzen Tag<br />

zwischen den Gästen hin und her und in die Welt<br />

gesendet wurden, auch überall angekommen sind.<br />

Denn leider war der Neujahrsempfang 2005 von Seiten<br />

der Stämme nicht gut besucht. Offenbar war das<br />

Signal vorab zu schwach, dass es sich hier um eine<br />

ganz lockere und nette Veranstaltung handelt, zu der<br />

die Stämme eigentlich nichts außer ihrer Anwesenheit<br />

beitragen müssen. Der Rest sind Spaß und nette<br />

Gespräche. Und das wird auch im kommenden Jahr<br />

wieder so sein – also verpasst es nicht wieder!<br />

Hulle Hilbert, Stamm Waldreiter<br />

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