Freiwillig - BdP Landesverband Schleswig-Holstein / Hamburg

Stadt & Land
vern, die besonders viel Arbeit da hinein stecken?
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Leider war das Unterlagerprogramm wohl – ab-
gesehen von den hochgelobten Raustagen – durch-
gehend das programmatische Highlight. Meines
Erachtens haben weder die täglichen zentralen Wissenssack-Sammlungen,
die unspektakuläre Eröffnung
der Bundesaktion „Sichtwechsel“, der viel zu
winzige „Runde Raum“ oder die Eröffnung und der
Abschluss des Bundeslagers inhaltliche Impulse setzen
können. Welche Botschaft ging eigentlich von unserem
Lager aus?
Wir brauchen bei solchen Veranstaltungen viel
mehr kreative, originelle Ideen, innovative Aktionen
und einen klaren, inhaltliche Schwerpunkt. Ich habe
mich deshalb im Unterlager „Porto Mundo“ wohl gefühlt,
weil wir gute Ideen und Aktionen hatten mit
spannenden und stimmungsvollen „Hafenfestspie-
Prominenz aus dem Bund trifft Bundesprominenz: Olaf, stellvertrender
Bundesvorsitzender, im Gespräch mit Renate Schmidt, damals
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
len“ und einer kulinarisch und kulturell hervorragenden
„Haifischbar“.
Beim Rundgang durch das Unterlager konnte man
sehen, dass die Stämme Schiffe, Leuchttürme, Rettungsringe
und vor allem viele bunte Matrosenmützchen
gebaut hatten und dass in „Porto Mundo“ neue
Freundschaften entstanden sind. Viele werden wir
auf unserem Landessommerlager in Estland wieder
sehen.
Bestimmt weht da ein anderer Wind, der keine
Zelte wegfegt und dennoch etwas frischen Wind in die
teilnehmenden Gruppen weht.
Hannes Clausen, Stamm Radwersdorp
Landesrundbrief 2’05