Freiwillig - BdP Landesverband Schleswig-Holstein / Hamburg

➞ Was so ein Bundeslager bringt? Erstmal kommen
alle vier Jahre 5000 Pfadfinder aus dem BdP und aller
Welt zusammen und haben hoffentlich ein paar
spaßige Ferientage und nehmen schöne Erinnerungen
und neue Freundschaften am Ende mit. Ich glaube,
das hat bei den meisten geklappt, auch wenn mal
wieder einige in den Organisationsteams sich selbst
überschätzt haben und dann von anderen leider auch
noch rücksichtslos dabei verheizt werden: Schlimm,
wenn stressbedingt kränkelnde Pfadis am Ende hän-
Landesrundbrief 2’05
Die Unterlagerleiter: Hannes und Mobby
Dans op de Deel
Das Bundeslager in Wolfsburg: Von Markthalle,
Sturmböen, Wissenssäcken und Harmonien
Livemusik in der Haifischbar: Jan Plewka, früher mal Stamm Waldreiter, von „TempEau“
Stadt & Land
genden Hauptes nach Hause fahren müssen.
Außerdem kann man bei der Organisation mal
ausprobieren, wie sich so viele Leute mehr oder weniger
nachhaltig und fairgehandelt mit einem eigenen
Supermarkt, unserer „Markthalle“, versorgen lassen.
Schade aber, wenn viele unserer Gruppen trotzdem
aus Preisgründen zu Walmart als Inbegriff des unlauteren
Einzelhandels fahren.
Gut wäre, wenn das Bundeslager zur Wertschätzung
und Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit
an der Basis der Stämme und Landesleitungen genützt
werden könnte. Schade, wenn es zu misstrauischen
Konfrontationen in Leitungsrunden kommt
und der Bundesvorsitzende zum Abschluss allen lehrerhaft
sagt, dass „wir noch mehr Rücksichtnahme
bei nächtlichen Singerunden lernen müssen“. Was
hat denn die während des Lagers so häufig betonte
Hauptzielgruppe, die Pfadfinderstufe, damit zu tun
und warum dieses „nachtreten“? Es wäre seinem Amt
eher angemessen gewesen, wenn er dort mehr Positives
über zehn Tage erfolgreiches Programm in vielen
liebevoll geplanten Unterlagern gesagt hätte und was
es Gutes bewirkt hat. Was bringt das Bundeslager in
diesem Zusammenhang eigentlich den Ranger/Ro-
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