17.06.2014 Aufrufe

Realschulinfo 34 - 2003 - Realschule Sankt Augustin Menden

Realschulinfo 34 - 2003 - Realschule Sankt Augustin Menden

Realschulinfo 34 - 2003 - Realschule Sankt Augustin Menden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Realschul - Info<br />

Nachrichten - Berichte<br />

Termine - Hinweise<br />

Nr. <strong>34</strong> Oktober <strong>2003</strong>


Unsere Schule im Schuljahr <strong>2003</strong>/2004<br />

Schulleiterin:<br />

Ute Wiehlpütz<br />

2. Konrektorin Dr. Catrin Albrecht<br />

Lehrkräfte:<br />

30 Lehrer/innen<br />

Schülerschaft:<br />

550 Schüler/innen<br />

20 Klassen<br />

Sekretariat:<br />

Frau Pütz, Frau Korell<br />

Hausmeister:<br />

Herr Klein<br />

Anschrift der Schule: Siegstr. 121<br />

53757 <strong>Sankt</strong> <strong>Augustin</strong><br />

Telefon: 02241/312624<br />

Fax: 02241/315720<br />

Internet:<br />

www.rsmenden.de<br />

e-Mail:<br />

info@rsmenden.de<br />

Mitwirkung in der Schule:<br />

Lehrerrat:<br />

Schulpflegschaft:<br />

Frau Kramp, Herr Persy, Frau Reckmann, Frau Yildirak,<br />

Herr Zenker<br />

wird am 16.10.<strong>2003</strong> neu gewählt<br />

Schülervertretung: Schülersprecherin: Janina Thiermann, 9 c<br />

Stellvertreter:<br />

Welat Nassan, 10 c<br />

Stellvertreterin:<br />

Helin Ali, 7 b<br />

SV-Verbindungslehrer: Herr Wensorra<br />

Stellvertreter:<br />

Herr Zenker<br />

Mitglieder der Schulkonferenz:<br />

Lehrer/innen: Eltern: Schüler/innen:<br />

Frau Brüning werden am 16.10.03 Janina Thiermann, 9 c<br />

Frau Gleibe neu gewählt Welat Nassan, 10 c<br />

Herr Höher<br />

Kristina Rauchalles, 10 a<br />

Frau Kramp<br />

Alex Stefan, 10 a<br />

Frau Lütz<br />

Frau Meiers<br />

Herr Persy<br />

Frau Chr. Schmitz<br />

Frau Ilse Schmitz<br />

Herr Wensorra<br />

Frau Yildirak<br />

Herr Zenker<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Beiträge:<br />

<strong>Realschule</strong> <strong>Menden</strong><br />

V.i.S.d.P.: Ute Wiehlpütz<br />

Dr. C. Albrecht, I. Kramp, M.Münch, B. Reckmann, I. Rothkegel, U. Wiehlpütz,<br />

B. Yildirak<br />

2


Klassenfahrten im Schuljahr 2002/<strong>2003</strong><br />

Im Monat Mai standen in der RSM Klassenfahrten groß auf dem Programm.<br />

Die Klassen 6b und 6c starteten ins Emsland nach Dankern. Auf dem weitläufigen Gelände des<br />

Feriendorfes sorgte eine Naturralley für spannende Unterhaltung. Auch die Erkundung der nahe<br />

gelegenen Stadt Haaren mit dem bekannten „Emsländer Dom“ und die Besichtigung der Meyer-<br />

Werft in Papenburg waren besondere Höhepunkte dieser einwöchigen Klassenfahrt.<br />

Die Abschlussfahrten der 10-er Klassen führten die Schüler/innen in der Zeit vom 02.05. –<br />

09.05. hinaus in die „weite Welt“.<br />

Die Klassen 10a und 10c zog es in den äußersten Süden Europas, nach Malta. Die beiden<br />

Klassen erkundeten diese geschichtsträchtige Insel auf den Spuren der Kreuzritter. Was im<br />

Englisch- und Geschichtsunterricht in der Schule intensiv vorbereitet worden war, wurde in der<br />

Hauptstadt Valetta mit ihren mittelalterlichen Befestigungsanlagen, den wuchtigen Ritterburgen<br />

und den vielen sehenswerten Kirchen zur „lebendigen“ Geschichte. Die steinzeitlichen Exponate<br />

aus der Frühgeschichte Maltas im Archäologischen Museum fanden besonderes Interesse. Die<br />

bekannten Oldtimer Busse führten die Gruppen aber auch ins Landesinnere der Insel zu den<br />

Katakomben nach Rabat und zum neolithischen Tempel nach Tarxien. Die Besichtigung der<br />

Farsons Brewery zeigte den Besuchern, dass Malta nicht nur alte Tempel, Kreuzritterburgen und<br />

Kirchen zu bieten hat, sondern auch über moderne Industrieanlagen verfügt.<br />

Eine lustige Bootsfahrt zur „Blauen Lagune“ und Badevergnügen in der Mellieha Bay ließen diese<br />

Klassenfahrt für alle Teilnehmer/innen zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.<br />

Die Klasse 10b bevorzugte die etwas kühleren Breiten. Im Nachbarland Holland konnte sie sich in<br />

einem Jugendcamp bei Spiel und Sport in verschiedenen Disziplinen beweisen. Besonders viel<br />

Freude bereitete das Bogenschießen, aber auch Bowling und gemeinsame Grillabende stärkten<br />

die Klassengemeinschaft. Ein Höhepunkt dieser Klassenfahrt war der Ausflug ins nahe<br />

Amsterdam, wo eine Stadtbesichtigung, eine Grachtenrundfahrt und vor allem der Besuch des<br />

Anne-Frank-Hauses auf dem Programm standen.<br />

Eine Abschlussfahrt der ganz besonderen Art erlebte die Klasse 10d unter der Leitung ihres<br />

Klassenlehrers Herrn Neberich. Nach einer intensiven und umfangreichen Vorbereitung brach die<br />

Klasse zu einer Nordlandfahrt mit dem Ziel St. Petersburg auf. Die Reise in diese alte und<br />

ehrwürdige russische Metropole war durch interessante Zwischenstopps in Skandinavien<br />

gekennzeichnet.<br />

Von Frankfurt-Hahn ging es zunächst auf dem Luftwege nach Stockholm, wo die Klasse sogar an<br />

der Geburtstagsfeier König Gustav Adolfs mit anschließender Parade vor dem königlichen Schloss<br />

„teilnehmen“ durfte. Die Weiterfahrt nach Helsinki per Schiff führte die Schüler/innen durch ein<br />

Mehr von bizarren Eisschollen, nach einem kurzen Aufenthalt in der finnischen Hauptstadt brachte<br />

ein Trans-Sibirien-Express die Gruppe schließlich nach St. Petersburg. Eine der schönsten Städte<br />

der Welt wurde den Schüler/innen auf hervorragende Weise präsentiert. Aufwendig restaurierte<br />

Bauwerke aus der Zeit des Zaren Peters d. Gr. Vor 300 Jahren, gepaart mit Einkaufszentren des<br />

21. Jahrhunderts, boten einen imposanten Eindruck. Das Leben in dieser 5 Millionenstadt und die<br />

Entwicklung seit 1989 nach dem historischen Umbruch brachte die Stadtführerin, eine russische<br />

Rentnerin, den Schüler/innen durch eindrucksvolle Schilderungen nahe.<br />

Diese Klassenfahrt in ein bedeutendes Zentrum osteuropäischer Kultur hinterließ bei den<br />

Schüler/innen und den begleitenden Lehrern einen nachhaltigen unvergesslichen Eindruck.<br />

„Unterricht außerhalb der dicken grauen Schulmauern“<br />

Im Juni führte der Chemie-Neigungskurs 9 eine Kursfahrt gemeinsam mit dem Kurs 10 Ch der<br />

RS Much nach Fankel/Mosel durch. Im RWE Wasserwerk in Fankel erhielten die Schüler von<br />

3


Experten Informationen über die Stromgewinnung allgemein und speziell über die Mosel- und<br />

Saarkraftwerke. Außerdem konnten sie sich ein Bild über den Bau und die Funktion der<br />

Maschinen machen, die zur Gewinnung von Elektrizität durch Wasserkraft nötig sind. Auch der<br />

Besuch einer Wasseranalysestation stand auf dem Programm. In dieser Station werden durch<br />

Probeentnahmen des Moselwassers ständig Temperatur, elektrische Leitfähigkeit und die<br />

Wassergüte gemessen und bestimmt. Die Schüler konnten teils mit bloßen Auge, teils mit dem<br />

Mikroskop in den Wasserproben Tiere entdecken, die<br />

die Belastung des Moselwasser anzeigen. Sie haben<br />

dadurch eine wesentliche Verbesserung der<br />

Wasserqualität im Verlauf der letzten 30 Jahre<br />

ablesen können. Bei einer Weinwanderung in den<br />

benachbarten Winzerort Reil lernten die Schüler viele<br />

über die 200-jährige Geschichte des Weinbaus in<br />

Deutschland kennen.<br />

Diese Kursfahrt brachte den Teilnehmern nicht nur<br />

wichtige Informationen zu den Themen „Wasser“ und<br />

„Wein“, sondern sie führte auch zu erfreulichen<br />

menschlichen Begegnungen, die die Jugendlichen<br />

auf dieser gemeinsamen Studienfahrt machten.<br />

Die Schüler/innen der Klassen 8 waren am 6. Juni zu Gast beim General-Anzeiger in Bonn.<br />

Dieser Unterrichtsgang war im Deutschunterricht durch das Projekt „Zeitung lesen“ intensiv<br />

vorbereitet worden. Die zukünftigen Zeitungsleser/innen nahmen an einer Führung durch das<br />

General-Anzeiger-Verlagshaus teil, um sich über das Medium Zeitung vor Ort zu informieren. Sie<br />

sahen die Herstellung einer modernen Tageszeitung, bei der Erklärung der neuen Technik<br />

erfuhren sie grundsätzliche Dinge aus dem Bereich des Zeitungsdrucks in der heutigen Zeit.<br />

Abschiedsfest für Herrn Radke<br />

Am Dienstag, dem 29. Juli <strong>2003</strong>, verabschiedete sich die Schule<br />

von ihrem langjährigen Schulleiter Johannes Radke. Das Fest<br />

wurde so, wie er es sich gewünscht hatte: nicht zu feierlich, so<br />

wenig Reden wie möglich, dafür aber eine größtmögliche<br />

Beteiligung der Schülerinnen und Schüler. Auf dem Programm<br />

standen Endausscheidungen von sportlichen Wettkämpfen und<br />

Darbietungen der Schülerschaft vom Theaterstück über<br />

Akrobatikvorführungen bis zu diversen musikalischen Einlagen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler überreichten zum Abschied<br />

Fotosträuße der Klassen und winkten mit weißen Taschentüchern.<br />

Der offizielle Teil wurde durch gedichtete Überleitungen im Stile<br />

von Wilhelm Busch von Frau Reckmann aufgelockert, und die<br />

Hauswirtschaftskurse von Frau Ruth und Frau Emans sowie die<br />

Klasse 9 c übernahmen die Verantwortung für das leibliche Wohl<br />

der Gäste. Da auch das Wetter mitspielte und die Sonne den<br />

ganzen Tag strahlte, war es ein gelungenes Fest und ein<br />

eindrucksvoller Abschied.<br />

4


Besondere Aufgaben an unserer Schule Schuljahr <strong>2003</strong>/2004<br />

Bereich:<br />

zuständig ist:<br />

Ausbildungskoordinatorin<br />

Frau Reckmann<br />

stellvertr. AKO<br />

Frau Keller<br />

Ansprechpartnerin für<br />

Frau I. Schmitz<br />

Gleichstellungsfragen<br />

Sanitätsraum<br />

Frau Krönung / Frau Ruth<br />

Sicherheit und Unfallverhütung Frau Unger, Herr Neberich<br />

Strahlenschutz<br />

Herr Herbrandt<br />

IT-Bereich<br />

Frau Münch<br />

Drogenprävention / Beratungslehrerin Frau Yildirak<br />

Verkehrserziehung<br />

Frau Meiers<br />

Berufwahlvorbereitung<br />

Herr Herbrandt<br />

Verschönerungsausschuss<br />

Fr. Emans, Fr. Lütz, Fr. Wiehlpütz<br />

Fr. Yildirak, Fr. Chr. Schmitz<br />

Pflanzenpflege<br />

Frau Emans<br />

Umweltschutz<br />

Frau Unger<br />

Lehrerbücherei<br />

Herr Zenker<br />

Teestube<br />

Herr Zenker<br />

Medien (Gerätebetreuung)<br />

Herr Ziaja<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Frau Herbrandt, Herr Persy<br />

AK Schulen, Jugendamt, Polizei Herr Höher, Frau Yildirak, Frau Brüning<br />

Realschul-Info<br />

Frau Reckmann, Frau Rothkegel, Frau<br />

Wiehlpütz, Frau Kramp, Frau Münch<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz Fr. Wiehlpütz, Frau Unger, Herr Neberich,<br />

und<br />

Fr. Reinecke, Fr. Emans, Fr. Krönung, Herr<br />

Hygiene in der Schule<br />

Zenker, Herr Klein<br />

Arbeitskreis Schulprogramm<br />

Fr.Wiehlpütz, Fr. Brüning, Fr. Wissmann, Fr. Reckmann,<br />

Fr. I. Schmitz, Fr. Albrecht<br />

AK Arbeits- und Sozialverhalten: Frau Keller, Frau Meiers, Frau Münch, Frau Wiehlpütz,<br />

Frau Wissmann<br />

AK Lernen lernen<br />

Frau Dr. Albrecht, Frau Brüning, Frau Emans,<br />

Frau Münch, Herr Persy, Frau Reinecke, Frau Rothkegel,<br />

Frau Yildirak<br />

Rat und Hilfe<br />

In unserem Realschul-Info hatten wir die vielfachen Möglichkeiten aufgezeigt, wo Schülerinnen<br />

und Schüler, aber auch ihre Eltern, sich beraten und helfen lassen können. Eine dieser<br />

Anlaufstellen ist die Schüler-Sprechstunde, die Frau Detzler-Marx vom Deutschen<br />

Kinderschutzbund <strong>Sankt</strong> <strong>Augustin</strong> einmal wöchentlich abhält. Um Ihnen diese Einrichtung einmal<br />

vorzustellen, haben wir ein Gespräch mit Frau Detzler-Marx geführt.<br />

Realschul-Info:<br />

Seit einigen Jahren halten Sie die Schülersprechstunde ab, zu der Sie einmal<br />

wöchentlich zu uns in die Schule kommen. Wie kam es zu der Idee der<br />

Schülersprechstunde?<br />

Frau Detzler-Marx: Vor etwa zehn Jahren entstand im Kinderschutzbund die Idee, an die Orte zu<br />

gehen, wo sich Kinder und Jugendliche mit ihren Sorgen aufhalten, nämlich in<br />

den Schulen. Für sie sollte ein niederschwelliges Angebot zur Beratung<br />

5


geschaffen werden, denn erfahrungsgemäß empfinden sie es als Hürde, mit<br />

ihren Problemen eine ausgelagerte Stelle aufzusuchen. Ihnen sollte also der<br />

Weg, Hilfe zu suchen, erleichtert werden, wobei hinzukommt, dass sie<br />

während der Schulzeit auch ohne Wissen der Eltern Rat suchen können, denn<br />

für die Zeit des Gesprächs sind sie vom Unterricht freigestellt.<br />

Bis zum Jahre 1995 waren alle <strong>Sankt</strong> <strong>Augustin</strong>er Schulen mit dem Angebot<br />

der Schülersprechstunde versorgt, deren Kosten inzwischen von der Stadt<br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Augustin</strong> getragen werden. Ich selbst bin seit 1995 einmal wöchentlich<br />

für 90 Minuten an der <strong>Realschule</strong> <strong>Menden</strong> und stehe dort den Kindern und<br />

Jugendlichen, manchmal auch Eltern oder Lehrern, zur Beratung und<br />

Gesprächen zur Verfügung.<br />

Realschul-Info:<br />

Wie viele Kinder und Jugendliche unserer Schule suchen in einem Schuljahr<br />

Ihren Rat? Sind es eher die Älteren oder die Jüngeren?<br />

Frau Detzler-Marx: Pro Jahr kommen etwa 75 bis 100 Schüler/innen zu mir, relativ gleichmäßig<br />

verteilt auf alle Altersgruppen. Auch ist mittlerweile das Verhältnis zwischen<br />

Jungen und Mädchen ausgeglichen.<br />

Etwa 70 –75 % meiner Gesprächspartner wünschen kurzfristig einen Rat in<br />

einer aktuellen Situation und benötigen ein bis zwei Gespräche, um mit ihren<br />

Problemen weiterzukommen.<br />

Etwa 20 % der Ratsuchenden kommen fünf bis zehn Mal zu einem<br />

Beratungsgespräch, um danach ihr Problem selbst in die Hand nehmen zu<br />

können.<br />

5 % der Kinder bzw. Jugendlichen brauchen eine langfristige Betreuung,<br />

wobei von mir dann auch erforderlichenfalls Kontakte zu anderen Stellen<br />

vermittelt werden.<br />

Realschul-Info:<br />

Mit welchen Sorgen und Problemen kommen die Schülerinnen und Schüler<br />

vor allem zu Ihnen?<br />

Frau Detzler-Marx: Die Schüler, die zu mir kommen, sind in erster Linie durch familiäre Probleme<br />

belastet. An zweiter Stelle rangieren Beziehungsprobleme, gefolgt von<br />

Problemen mit sich selbst. Schulische Probleme sind eher nachrangig. Was<br />

auffällt, ist, dass das Problem des Mobbings unter Schülern zunimmt.<br />

Realschul-Info:<br />

Wie verläuft in der Regel eine Beratung bzw. ein Gespräch mit Ihnen?<br />

Frau Detzler-Marx: Die Schüler, die zu mir kommen, kommen freiwillig und sind daher in der<br />

Regel sehr offen. Wir versuchen im Gespräch zunächst das Problem<br />

herauszuarbeiten und die jeweiligen eigenen Anteile daran in den Blick zu<br />

bekommen. Anschließend überlegen wir gemeinsam, wie die jungen<br />

Menschen ihren Weg finden können (Selbstregelung) bzw. ob sie dabei<br />

Unterstützung, beispielsweise ihrer Eltern, brauchen.<br />

Realschul-Info:<br />

Gibt es einen Gedanken oder Hinweis, den Sie am Ende unseres Gesprächs<br />

noch anfügen möchten?<br />

Frau Detzler-Marx: Es ist mir wichtig, dass sich die jungen Menschen mit ihren Problemen absolut<br />

ernst genommen fühlen und die Erfahrung machen: Hilfe zu suchen ist eher<br />

ein Zeichen von Stärke als von Schwäche.<br />

Realschul-Info:<br />

Frau Detzler-Marx, wir bedanken uns bei Ihnen für dieses aufschlussreiche<br />

Gespräch.<br />

6


Namen und Neuigkeiten<br />

Mein Name ist Ute Wiehlpütz und ich habe seit Beginn dieses Schuljahres die Aufgaben der<br />

Schulleitung übernommen. Die „Neue“ bin ich ja nun gerade nicht ,da ich in den vergangenen<br />

fünf Jahren als Konrektorin an dieser Schule gearbeitet habe. Schülerinnen und Schüler, deren<br />

Eltern, das Kollegium und das Verwaltungsteam habe ich während dieser Zeit kennen und<br />

schätzen gelernt. Ebenso sind mir Strukturen und Arbeitsabläufe, die sich in der <strong>Realschule</strong><br />

<strong>Menden</strong> bewährt haben, bekannt. Dieses Wissen erleichtert mir die Einarbeitung in neue<br />

Aufgabenbereiche. Außer den Verwaltungstätigkeiten steht natürlich auch der tägliche Unterricht<br />

in Chemie und Mathematik auf meinem Stundenplan. Im Unterricht ist mir nicht nur die Vermittlung<br />

von Fachwissen wichtig, sondern in der heutigen Zeit hat das „Lernen lernen“ besondere<br />

Bedeutung erlangt. Für die neuen Klassen 5 standen darum die ersten Schultage in einem Projekt<br />

unter diesem Motto (siehe auch “Einführungswoche Klassen 5“.) Auch für die weiteren<br />

Klassenstufen wird das Thema „Lernen lernen“<br />

einen größeren Stellenwert einnehmen, als<br />

es bisher schon der Fall war. Durch die gute<br />

Zusammenarbeit mit allen Beteiligten konnten in<br />

den vergangenen Jahren<br />

viele Ziele erreicht werden.<br />

Ich wünsche mir, dass dies auch bei den<br />

zukünftigen anstehenden<br />

Aufgaben so bleiben wird.<br />

Manchmal verlaufe ich<br />

mich noch. Ich kenne auch<br />

noch nicht alle Räume und Klassen, aber seit<br />

September <strong>2003</strong> bin ich<br />

die 2. Konrektorin dieser<br />

Schule. Vor allem aber unterrichte ich meine<br />

Lieblingsfächer Biologie und Chemie. Mein Name ist Catrin Albrecht. Vor dem Albrecht steht<br />

offiziell noch ein Dr. rer. nat. Ich habe zunächst Biochemie studiert, promoviert und mir erst später<br />

den Wunsch erfüllt, Lehrerin zu werden. Nach meiner Ausbildung am Gymnasium war ich mehrere<br />

Jahre in Köln an einer <strong>Realschule</strong> im sozialen Brennpunkt tätig. Neben der Arbeit als Fachlehrerin<br />

und Klassenlehrerin standen dort die Beratung von Schülern und Eltern, eine besonders enge<br />

Zusammenarbeit im Kollegium und die Entwicklung pädagogischer Konzepte im Vordergrund.<br />

Ich unterrichte gern, wobei mir besonders wichtig ist, dass die Schüler selbst aktiv sind, Spaß am<br />

Lernen finden und jeder erkennt, wie er am leichtesten lernen kann. Ich wollte unbedingt an dieser<br />

Schule arbeiten. Hier herrscht eine freundliche und entspannte Atmosphäre und es gibt viele<br />

Aktivitäten, wie die Teestube, die Sanitäter, die Schüleraufsicht und manche<br />

Arbeitsgemeinschaften, die für mich neu sind. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen,<br />

die am Projekt „<strong>Realschule</strong> <strong>Menden</strong>“ mitarbeiten.<br />

Seit Mai <strong>2003</strong> ist Frau Korell als zweite Schulsekretärin bei uns tätig. Sie hat bereits langjährige<br />

Erfahrung als Schulsekretärin am AEG sowie an der KGS und EGS in Hangelar. Wir wünschen<br />

uns und ihr eine gute Zusammenarbeit.<br />

Herr Budich hat uns nach erfolgreichem Abschluss seiner Ausbildung am Ende des letzten<br />

Schuljahres verlassen. Er hat eine Anstellung in Neunburg vorm Walde bekommen, wofür wir ihm<br />

viel Glück wünschen.<br />

Auch haben wir am Ende des letzten Schuljahres Frau Herberhold verabschiedet. Ihr wünschen<br />

wir ebenfalls einen guten Neuanfang an ihrer Schule in Rheinbach!<br />

Verabschieden mussten wir uns leider auch von unserer langjährigen Kollegin Frau Muthesius.<br />

Sie hat als Klassenleiterin viele Schülerinnen und Schüler zum Abschluss geführt. Sie hat nicht nur<br />

Deutsch unterrichtet, sondern auch dafür gesorgt, dass Schülerinnen und Schüler den richtigen<br />

Umgang mit der englischen Sprache gelernt haben. Ihr dynamisches Auftreten und ihre kollegiale<br />

Art werden wir in guter Erinnerung behalten. Dass sie ihren Ruhestand genießen und nun<br />

vermehrt ihren Hobbys nachgehen kann, wünschen wir ihr alle von Herzen.<br />

7


Lernen lernen in den Klassen 5<br />

Zu Beginn des neuen Schuljahres wurden 88 Schüler in die Klassen 5 der <strong>Realschule</strong> <strong>Menden</strong><br />

aufgenommen. In der ersten Schulwoche wurde für diese Schüler erstmalig ein Projekt<br />

durchgeführt, das die Klassenlehrer betreuten. Der Schulwechsel und die Eingewöhnung in eine<br />

neue Klassengemeinschaft sollten erleichtert werden. Auf dem Programm standen<br />

Kennenlernspiele, eine Ralley durchs Schulgebäude, ein gemeinsames Frühstück und die Arbeit<br />

mit der Broschüre „Lernen lernen“. Hierbei ging es um Fragen wie z.B. „wie führe ich meine Hefte,<br />

Arbeitsmappen und mein Hausaufgabenheft? Wann und wie packe ich sinnvollerweise meine<br />

Schultasche? Wie sieht mein Arbeitsplatz aus? Welcher Lerntyp bin ich?“ Zu diesen Fragen<br />

wurden natürlich jede Menge Tipps und Hinweise gegeben.<br />

Wir hoffen, dass alle Schüler einen guten Start hatten und wünschen ihnen viel Erfolg an unserer<br />

Schule.<br />

Terminplanung für das 1. Schulhalbjahr <strong>2003</strong>/2004<br />

bis Di 07.10.03 Sitzungen der Klassenpflegschaften<br />

Sa 11.10.03 10.00 – 12.30 Uhr Berufsinformationstag (für Schüler/innen der<br />

Klassen 9 und 10 und deren Eltern)<br />

Do 16.10.03 19.30 Uhr konstituierende Sitzung der Schulpflegschaft<br />

20. - 31.10.03 Herbstferien<br />

Do 06.11.03 Martinszug in <strong>Menden</strong> (Klassen 5 u. 6 mit Klassenlehrer/innen)<br />

ab Mo 10.11.03 Fachkonferenzen (bis spätestens Fr 21.11.03)<br />

Mi 12.11.03 19.00 Uhr Informationen über das berufsbildende Schulwesen<br />

für Schüler/innen der Kl. 10 und deren Eltern<br />

Mi 19.11.03 Informationen über das Sozialversicherungswesen<br />

1./2. Std. 10a 3./4. Std. 10d<br />

Do 20.11.03 Informationen über das Sozialversicherungswesen<br />

1./2. Std. 10b 3./4. Std. 10c<br />

Sa 29.11.03 Tag der offenen Tür für Eltern u. Schüler der 4. Schuljahre<br />

(Stundenplan von Freitag)<br />

Mi 03.12.03 19.30 Uhr Schulkonferenz<br />

Do 11.12.03 16.00 – 19.00 Uhr Elternsprechtag<br />

Fr 12.12.03 9.00 – 12.00 Uhr Elternsprechtag<br />

Fr 19.12.03 Beginn der Weihnachtsferien nach der 4. Std.<br />

Mi 07.01.04 7.55 Uhr Wiederbeginn des Unterrichts<br />

Do 05.02.04 13.30 Uhr Zeugniskonferenz für die Klassen 6 – 10<br />

Mi 11.02.04 Spieletag für die Klassen 5 – 8<br />

Do 12.02.04 Spieletag für die Klassen 9 und 10<br />

Fr 13.02.04 Ausgabe der Zeugnisse nach der 3. Std.<br />

Mo 16.02.04 Beginn des 2. Schulhalbjahres<br />

Ferientermine im Schuljahr <strong>2003</strong>/04<br />

Bewegliche Ferientage:<br />

Herbst: 20.10. – 31.10.<strong>2003</strong> Freitag, 20.02.2004<br />

Weihnachten: 22.12. – 06.01.2004<br />

Montag, 23.02.2004 (Rosenmontag)<br />

Ostern: 05.04. – 17.04.2004 Dienstag, 24.02.2004<br />

Sommer: 22.07 – 04.09.2004 Freitag, 21.05.2004 (nach Chr. Himmelfahrt)<br />

8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!