Clubnachrichten März/April 2013 - SAC Sektion Albis

CN 3/4 2013 CLUBLEBEN 9
Was machst Du sonst noch in der Freizeit?
kann, doch Träume sollte man sich bewahren
können. Als ein besonderes Erlebnis
würde ich die Tourenwoche 2011 bezeichnen,
als wir unter anderem die Lyskamm-
Überschreitung bei genialen Bedingungen
erleben durften.
Was geben Dir die Berge?
Ein unbeschreibliches Glücksgefühl, Verbundenheit
und Respekt vor Mutter Natur.
Zudem strahlen die Berge Frieden und
Ruhe aus, sodass nicht nur im Rucksack
sondern auch im Kopf ausschliesslich Platz
für das Wesentliche bleibt. Nach einer Tour
zehre ich noch lange von den Eindrücken
und ziehe dar aus Energie.
Einen festen Platz in meiner Freizeit haben sicherlich das Biken und Lesen. Das
Reisen würde ich ebenfalls als eine meiner Leidenschaften bezeichnen, auch
wenn es aus Zeitmangel etwas zu kurz kommt. Näher ins Auge fassen werde ich
ein neues Projekt mit Neopren, Sauerstoffflasche und Flossen!
Bist Du ein Vereinsmeier?
Nein, der SAC ist der erste und einzige Verein, dem ich beiwohne. In meiner
Jugendzeit war ich Mitglied im Schwimmclub Zürileu, doch das ist sehr lange
her.
Warum engagierst Du Dich im SAC?
Durch die Mitgliedschaft im SAC durfte ich viele schöne Erlebnisse geniessen,
neue Freund- und Kameradschaften schliessen und interessante Gespräche
führen. Viele meiner schönsten Erinnerungen an die Bergwelt und vergangene
Touren stehen im Zusammenhang mit dem SAC. Aus diesem Grund möchte ich
etwas zurückgeben.
Hast Du ein Vorbild oder einen Leitspruch?
Eine Lebensweisheit habe ich eigentlich nicht, doch es gibt einen Spruch welchen
ich mir ab und zu ins Gedächtnis rufe: «Es gibt auf der Welt nur einen einzigen
Weg, den niemand gehen kann, ausser Dir. Wohin er führt? Frage nicht, gehe
ihn.»
Nenne uns noch ein Lieblingsessen, das absolut hüttentauglich ist...
Interview: Sigrid Cariola
Was ich immer gerne nach einer Tour esse sind Suppen und Röschti in allen
Variationen. Ins besondere nach einer «Spaghetti-Tour».