Clubnachrichten März/April 2013 - SAC Sektion Albis

4 CLUBLEBEN CN 3/4 2013
400’000 Franken Spendengelder für die Treschhütte
Der Umbau der Treschhütte ist abgeschlossen. Nun
liegen sämtliche Rechnungen vor und die Baukommission
hat ihre Arbeit beendet. Guido Wyss, Präsident
der Baukommission, und Christoph Wyder,
Hüttenobmann und Mitglied der Bau- und der
Finanzkommission, geben Auskunft.
An der Generalversammlung von 2011 bewilligten die Mitglieder ein Baukostenprojekt in Höhe
von Fr. 645‘000.–. Nun werden Gesamtkosten von Fr. 894’072.– ausgewiesen. Wie können all
diese Mehrkosten überhaupt finanziert werden?
Guido In den Fr. 894’072.– sind sowohl die Kosten für das Vorprojekt enthalten (Fr.
35‘000.–, die an der GV 2010 gesprochen wurden) wie auch die Sanierung des
Dachs vom bestehenden Hüttenteil, was Fr. 30‘000.– kostet. Dazu kommt, dass
wir grosszügige Spenden erhalten haben, um Zusatzprojekte zu verwirklichen.
Christoph Erfreulicherweise entstehen der Sektion keine Mehrkosten für die vielen zusätzlichen
Investitionen in die Treschhütte. Im Gegenteil, statt wie geplant Fr. 56’300.–
Darlehen/Hypothek, brauchen wir nur Fr. 29’278.– zusätzlich zu den regulär
genehmigten Fr. 200’000.– Eigenmitteln. Und beides kann aus den Hüttenfonds
finanziert werden, also ohne interne oder externe Schulden.
Das heisst Ihr habt auch viel mehr Spenden erhalten als geplant?
Christoph Wir konnten Fr. 399‘944.– an Spenden entgegennehmen. Von Mitgliedern, auch
dank zweier Grossspenden und der Aktion Spenden Plus, kamen über 200’000.–
zusammen, von Gemeinden, Firmen und ZKS (früher Lotteriefonds) fast
Fr. 50’000.–. Nicht zu vergessen die grosszügigen Beiträge der Gruppe Zürich und
der Senioren unserer Sektion.
Mit wie viel Geld hat der Zentralverband den gesamten Umbau unterstützt?
Guido Mit 22,8% der im Projekt eingegebenen Bausumme. Wenn wir ausschliesslich
das bewilligte Projekt eingegeben hätten, hätten wir für die ökologische Energieversorgung
und andere Zusatznutzen im Nachhinein keine Subventionen mehr
geltend machen dürfen. Insgesamt unterstützt der ZV unsere Hütte, so wie sie
jetzt steht, mit knapp Fr. 200‘000.–.
Dann gibt es verschiedene Ergänzungen zum ursprünglichen Projekt?
Guido Der Zentralverband hat uns damals nahegelegt, neben der Variante eins auch
eine zweite Variante einzugeben, die eine alternative Energieversorgung berücksichtigt
und nicht Gas, sondern Holz einsetzt. Diese Variante ist erheblich teurer,
nicht zuletzt, weil auch noch zusätzliche Umbauten im Küchenbereich und bei
der Haustechnik nötig sind. Wir haben uns entschieden, diese Variante aber nur
dann zu realisieren, wenn wir mit genügend Spenden und Bausponsoringbeiträ-