Clubnachrichten März/April 2013 - SAC Sektion Albis
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CN 3/4 <strong>2013</strong> JAHRESBERICHTE 19<br />
Die Spenden kamen und wir haben uns für die CO 2 -neutrale Variante ausgesprochen. Die Gesamtkosten<br />
betragen nun Fr. 894‘072.– gegenüber projektierten Kosten von Fr. 876‘500.–, die<br />
wir beim Zentralverband eingegeben hatten für die Projektvariante CO 2 -neutraler Betrieb. Darin<br />
enthalten sind auch die Kosten von Fr. 35‘000.– für das Vorprojekt, welches an der GV 2010 beschlossen<br />
wurde und die Sanierung des alten Dachs von Fr. 30‘000.– welche vom VS bewilligt<br />
wurden und zu Lasten des Hüttenfonds gehen.<br />
Wenn wir nun die Finanzierung genau anschauen, stehen den Kosten von Fr. 894‘072.– Einnahmen<br />
aus Spenden, Sponsoring und Beiträgen des Zentralverbands in der Höhe von rund<br />
Fr. 599’794.– gegenüber. Zieht man von der Differenz (Fr. 294‘278.–) die Kosten für das Vorprojekt<br />
und die Dachsanierung ab, bleibt ein Betrag von Fr. 229’278.–, das ist weniger als der an<br />
der GV beschlossene Eigenkapitalzuschuss von Fr. 200‘000.– plus die ebenfalls beschlossenen<br />
Fr. 56’300.– Darlehen/Hypothek. Zudem kann der ganze Betrag ohne Schulden aus dem Hüttenfonds<br />
finanziert werden. Zusätzlicher Aufwand entstand zum einen aufgrund von Investitionen,<br />
deren Notwendigkeit man erst in der Bauphase entdeckte (zum Beispiel Blitzschutz und<br />
Steinschlagschutz an der Westseite). Zum anderen, weil wir die personelle Ressourcen und die<br />
Baumaschinen optimal ausnutzen wollten. So wurde für die Umgebungsarbeiten durch den<br />
Baumeister etwas mehr aufgewendet, damit im Frühjahr keine schweren Fronarbeiten mehr<br />
anstehen. Ausserdem entschied die Baukommission eine Fernüberwachung einzubauen, damit<br />
die Zahl der Kontrollgänge im Winter reduziert werden kann.<br />
Während der Bauphase haben wir im Monatsrhythmus auf unserer Homepage informiert sowie<br />
in jeder Ausgabe der <strong>Clubnachrichten</strong> über den Baufortschritt und besondere Herausforderungen<br />
informiert. Der eine oder andere hat sich davon inspirieren lassen und den Weg ins Fellital unter<br />
die Füsse genommen. Wir konnten auf zahlreiche Unterstützung von Frei willigen bauen: für die<br />
Bewirtung sorgte ein engagiertes Team – und dies oft unter erschwerten Bedingungen. Am Innenausbau<br />
wirkte unser Ehrenmitglied Werner Angst mit, mit unzähligen Stunden und hohem<br />
Sachverstand. Auch bei all jenen, die uns nicht mit Fronarbeit, sondern mit Geld unterstützt<br />
haben, möchten wir uns noch einmal herzlich bedanken. Durch grosse und kleine Spenden von<br />
Privaten, Gemeinden und Firmen kamen über Fr. 226’000.– zusammen.<br />
Ein besonderes Dankeschön gilt auch unserem Architektenteam Daniel Schweizer und Martin<br />
Eglin von Eglin Schweizer Architekten AG in Baden. Sie haben sich für unsere Anliegen sehr<br />
eingesetzt und den Bau so sorgfältig begleitet als wäre es ihr eigenes Haus gewesen.<br />
Ein Kränzlein winden möchte ich meiner Kollegin und meinen Kollegen aus der Baukommission:<br />
Franziska Kunz, Kurt Badertscher, Ruedi Kehrli, Ueli Rabus und Christoph Wyder. Sie alle haben<br />
sich sehr dafür eingesetzt, dass unser Club eine zeitgemässe und schöne Hütte bekommt, die<br />
den verschiedensten Anforderungen genügt und uns in den nächsten Jahrzehnten viel Freude<br />
bereitet. An insgesamt 14 Sitzungen haben wir diskutiert und abgewogen, gerechnet und geprüft,<br />
gebangt und gelacht.<br />
Guido Wyss<br />
7. KOMMUNIKATIONSKOMMISSION<br />
Leitung: Sigrid Cariola<br />
Mitglieder: François Bächler, Peter Berger, Andreas Fehrenbach, Gino Francescutto, Peter Knabenhans,<br />
Ursula Spörri<br />
Inhaltlich gab in diesem Jahr vor allem die Kommunikation im Bereich Hütten den Takt vor. Insbesondere<br />
der Umbau der Treschhütte wurde intensiv nach innen und aussen kommuniziert:<br />
So waren sowohl die <strong>Clubnachrichten</strong> regelmässig mit Artikeln und Interviews der verschiede-