Clubnachrichten März/April 2013 - SAC Sektion Albis

8 JAHRESBERICHTE CN 3/4 2013
Zahl von 47 Mitgliedern teilnahm, erhielt ich von Peter Stooss die Gelegenheit mich kurz vorzustellen,
da ich angeboten hatte, das Amt des Seniorenobmanns zu übernehmen. Diese Zusammenkunft,
wie auch der Weihnachtshöck von Anfang Dezember, boten mir Gelegenheit
eine grössere Zahl von Seniorinnen und Senioren persönlich kennen zu lernen.
Die Ehrung der langjährigen Mitglieder fand das erste Mal im Rahmen einer separaten Feier
am Nachmittag vor der GV statt. Dies ist eine Folge der Verschiebung der GV vom Samstag
auf einen Donnerstagabend. Zu diesem Anlass waren 63 Mitglieder eingeladen. Von jeder
Gruppe mit 40, 50, 60 und 65 Beitrittsjahren erzählte jeweils ein Teilnehmer eine Anekdote aus
der damaligen Zeit. Das waren noch Zeiten, als die Teilnehmer der Sektion am Albis beitraten,
weil bei uns – nicht wie bei konservativeren Sektionen – bereits Frauen willkommen waren,
was neben den Frauen auch die Männer anlockte.
An der anschliessenden GV wurde ich als Seniorenobmann gewählt. Kurz zu meiner Person:
Ich bin seit 10 Jahren Mitglied beim SAC, im Jahr 2007 habe ich die Ausbildung zum Tourenleiter
Sommer absolviert, vor drei Jahren besuchte ich zudem den Kurs «Schneeschuh Alpin»
und den Lawinenkurs des Zentralverbandes und seither leite ich pro Jahr ca. 2 Schneeschuhund
2 Sommertouren. Ich habe zwei erwachsene Kinder und lebe mit meiner Frau im denkmalgeschützten
Weiler Husertal in Ebertswil.
Ende Februar erlebte ich eine sehr schöne Schneeschuh-Tourenwoche mit den Senioren im
Engadin, die mir Gelegenheit bot, weitere persönliche Kontakte zu knüpfen. Die Seniorenausfahrt
habe ich wegen Ferienabwesenheit leider verpasst. Beim Bettag-Gottesdienst auf dem
Eseltritt war die Hütte gut gefüllt. Es wäre jedoch schön, wenn ein solcher Anlass nicht fast ausschliesslich
von Senioren besucht würde, hier gäbe es sicher die Möglichkeit, Sektion und Senioren
zusammen zu führen.
An der Einweihung der erweiterten Treschhütte konnte ich leider ebenfalls nicht teilnehmen,
gerne hätte ich die von den SeniorInnen gespendete Fahnenstange begut achtet, die vom Bauteam
noch am Vortag montiert worden war. Bei einem Arbeitseinsatz ca. 3 Wochen vor der Einweihung
hatte ich die Möglichkeit, den neuen Anbau zu studieren. Wenn der Weihnachtshöck
auf dem Programm steht, ist das ein untrügliches Zeichen, dass das Jahr langsam zu Ende
geht. Ich wünsche allen viele schöne und unfallfreie Erlebnisse im Jubiläumsjahr «150 Jahre
SAC».
Anlässe und Exkursionen
Die Senioren-Zusammenkunft und der Vorweihnachtshock, die in der Berichtsperiode durch
das veränderte Vereinsjahr je 2-mal durchgeführt wurden, verzeichneten teilweise mehr als
50 Teilnehmende. Nur am Berggottesdienst am Bettag auf dem Eseltritt nahmen noch mehr,
nämlich 65 Personen teil.
Aber auch die übrigen Anlässe, wie der jährlich wiederkehrende Neujahrsapéro auf dem Eseltritt,
die Seniorenausfahrt und die Etzel-Zusammenkunft waren gut besucht, haben aber noch
Potenzial: Ich denke, alle, die einen Anlass organisieren, freuen sich auf möglichst viele Teilnehmerinnen
und Teilnehmer.
Auch die von verschiedenen Mitgliedern organisierten Exkursionen – Gletschergarten Luzern,
Asphaltminen im Val de Travers, Naturhistorisches Museum Bern (und freiwillig ins neu eröffnete
Alpin Museum gleich nebenan), Tierpark Goldau, ins Glarnerland zum «Projekt Linthal
2015» – erfreuten sich grosser Beliebtheit. Diese Anlässe ergänzen das Tourenangebot ideal
und ermöglichen die Pflege der Kameradschaft auch für jene Mitglieder, die keine grossen Touren
mehr unternehmen können oder wollen. Allen Frauen und Männern welche sich in diesem
Bereich engagieren, möchte ich ganz herzlich danken.