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Erfolgsfaktoren der Kundenansprache im Social ... - dotSource

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opt<strong>im</strong>istisch prognostizierten Umsatzzuwachs von 15 Prozent für das Online-Geschäft<br />

übertrifft. Jedoch zeichnet sich auch deutlich ein harter Kampf für traditionelle<br />

Versandhändler ab, da <strong>im</strong>mer mehr stationäre Shops wie beispielsweise h&m und Esprit in<br />

das E-Commerce-Segment vordrängten und ein Umsatzplus von 21,8 Prozent vermerken<br />

konnten. Laut dem BVH gehe <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitige Boom nicht ganz an den traditionellen<br />

Versandhändlern vorbei; die Rückgänge würden sich parallel zu den Rückgängen <strong>im</strong><br />

Einzelhandel verhalten. Es wird jedoch betont dass neue und mo<strong>der</strong>ne Vertriebsformen<br />

weniger dieser Entwicklung unterliegen. "Konkurrenz belebt das Geschäft und die Impulse<br />

<strong>der</strong> neuen Player gehen auch an die großen Versen<strong>der</strong> weiter" äußerte sich Christopher<br />

Wenk (stellvertreten<strong>der</strong> Geschäftsführer des BVH) zu dem <strong>im</strong>mer größer werdendem<br />

Konkurrenzaufkommen durch die Neueinsteiger in diesem Markt. 9<br />

Die Prognose verspricht für das Jahr 2010 einen Umsatzzuwachs von ca. 10 Prozent auf 17,1<br />

Mrd. Euro. Dies lässt natürlich auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr hoffen, doch wie Wenk<br />

sich schon zum Konkurrenzdruck äußerte, müssen sich Unternehmen, die sich auf diesem<br />

Segment positionieren wollen, durch mo<strong>der</strong>nes und innovatives Auftreten und durch<br />

zeitgemäße Netzaktivitäten (z.B. durch Entwicklungen zum <strong>Social</strong> Commerce und <strong>Social</strong><br />

Media Marketing hin) von ihren Konkurrenten abheben.<br />

2.3 Unterschied zum herkömmlichen E-Commerce<br />

Der <strong>Social</strong> Commerce entstand aus <strong>der</strong> Notwendigkeit <strong>der</strong> Personalisierung des World Wide<br />

Webs. Große Onlinestores und Plattformen wie Amazon und eBay dominierten zwar die<br />

E-Commerce-Landschaft eindeutig, jedoch realisierten diese schnell, dass die Kunden nur<br />

wenig Vertrauen in die Onlinehändler setzten und lieber die kleine greifbare Buchhandlung<br />

in ihrer Nachbarschaft bevorzugten. Grund dafür waren die unpersönliche und relativ kühle,<br />

emotionslos gestaltete Opportunität des Webs als auch die Transparenzlosigkeit des<br />

Onlineeinkaufes für den Kunden. Durch die Weiterentwicklung <strong>der</strong> webbasierenden<br />

Technologien und innovativen Kommunikationskonzepte des Web 2.0 wurde auch <strong>der</strong><br />

9 Internet World Business , Artikel: Zweistellige Wachstumsprognose, Neue Mediengesellschaft Ulm mbH,<br />

Ausgabe: 04-2010, S.29<br />

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