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380kv - eb - naturgefahren - jan. 2013 - final.pdf - Land Salzburg

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Fachbereich: Naturgefahren<br />

380-kV-<strong>Salzburg</strong>leitung<br />

Maßnahmen zur Vermeidung und Verminderung<br />

Bei beiden Maststandorten kann bei einem Bemessungsereignis von einer Vernässung des Untergrundes<br />

bzw. Abfluss mit geringer Intensität ausgegangen werden.<br />

Im Bereich des Mastens mit der Nummer 1221 ist bei einem Bemessungsereignis mit stark wassergesättigten<br />

Untergrund zu rechnen, was bei der Dimensionierung der Fundamente zu berücksichtigen<br />

ist.<br />

Der Masten 1222 ist randlich von einem flächigen Abfluss mit geringer Intensität aus einem oberhalbliegenden<br />

Einzugsg<strong>eb</strong>iet betroffen. Weiters kann eine massive Nachböschung/Blaikenbildung bei den<br />

Einhängen zum Höllngraben nicht ausgeschlossen werden. Davon kann zukünftig auch der Maststandort<br />

betroffen sein.<br />

Folgende Maßnahmen werden vorgeschlagen:<br />

Anh<strong>eb</strong>ung der Fundamente auf mind. 1°m über die Geländeoberfläche bei<br />

beiden Maststandorten.<br />

Berücksichtigung der möglichen Verschlechterung des Untergrundes durch<br />

Wassersättigung bei der Dimensionierung der Fundamente bei beiden Maststandorten.<br />

Jährliche Begehung des Höllngrabens beim Maststandort 1222 um bei einer<br />

möglichen Blaikenbildung Maßnahmen setzten zu können.<br />

Abbildung 3.2.1-7: Geländemodell mit den geplanten Maßnahmen.<br />

Anh<strong>eb</strong>ung der Fundamente der Masten 1221 und 1222 auf mind. 1°m über die Geländeoberfläche<br />

Trotz des zu erwartenden flächigen Abfluss kann es zu einer Einschotterung im Bereich der Maststandorte<br />

kommen. Um eine Beschädigung der Masten zu vermeiden, werden die Fundamente auf<br />

mind. 1 m über die Geländeoberfläche angehoben.<br />

Austrian Power Grid AG & <strong>Salzburg</strong> Netz GmbH 17/238

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