29.06.2014 Aufrufe

GUT DRAUF kompakt

GUT DRAUF kompakt

GUT DRAUF kompakt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong> <strong>kompakt</strong><br />

><strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong> – der Weg<br />

5<br />

1<br />

8<br />

Information auf www.gutdrauf.net<br />

3<br />

2<br />

Anmeldung als <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-Partner<br />

Erstberatung durch die BZgA<br />

4<br />

Prozessberatung durch die BZgA<br />

6<br />

Anmeldung zur Zertifizierung<br />

7<br />

Vergabe des Zertifikats <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong><br />

Basisschulung durch die BZgA<br />

Durchführung des Audits<br />

Labelvergabe für <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-Angebote<br />

Wollen <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-Partner das Label für einzelne Angebote wie Programme,<br />

Ferienfreizeiten, Seminare, Aktionswochen, erlebnispädagogische<br />

Angebote, die nach den <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-Kriterien gestaltet werden,<br />

verwenden, müssen sie das Konzept prüfen lassen. Das Label wird<br />

nach erfolgreicher Prüfung für die Dauer des Angebots, maximal jedoch<br />

für drei Jahre, vergeben. Beispiel: Ein Anbieter von Jugendreisen<br />

bietet neben anderen Reisen auch <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-Reisen an, ein Sportverein<br />

gestaltet spezielle Aktionstage nach <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-Qualitätsstandards<br />

für Labelangebote.<br />

Ablauf eines Auditverfahrens zur Zertifizierung<br />

Mit der Partner-Anmeldung entscheidet sich eine Einrichtung für den<br />

<strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-Entwicklungsprozess. Sobald der geforderte Umfang der<br />

Leitlinien und Qualitätsstandards vorgewiesen werden kann, ist eine<br />

Anmeldung für die Zertifizierung und Durchführung des Audits möglich.<br />

Die Auditorin bzw. der Auditor überzeugt sich am Tag des Audits<br />

persönlich von der Umsetzung von <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong> vor Ort und dokumentiert<br />

die Begehung und Prüfung im Auditbericht. Nach einem erfolgreichen<br />

Audit erhält die Einrichtung das <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-Zertifikat als krönenden<br />

Abschluss des Entwicklungsprozesses.<br />

Kommunen, die <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong> nachweislich in allen Handlungsfeldern<br />

umsetzen, können sich als <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-Kommune zertifizieren lassen.<br />

Unterstützung der <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-Partner<br />

Prozessbegleitung im zeitlichen Ablauf<br />

1 Reinschnuppern/Kennenlernen<br />

Nach der erfolgreichen Anmeldung erfolgt die <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-Erstberatung.<br />

Interessierte Organisationen, Verbände, Institutionen, Betriebe<br />

etc. erfahren, was <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong> ist und wie die Aktion praktisch umgesetzt<br />

werden kann.<br />

2 Basisschulung<br />

Die Basisschulung für Mulitplikatorinnen und Mulitplikatoren ist der<br />

Startschuss für die Umsetzung und Durchführung eines <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-<br />

Projekts. Mindestens ein Projektverantwortlicher muss an dieser Schulung<br />

teilnehmen. Sie dauert drei Tage und wird durch eine zertifizierte<br />

<strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-Trainerin oder einen <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-Trainer geleitet.<br />

Die Basisschulung findet in einer <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-Einrichtung oder einem<br />

entsprechenden Schulungshaus statt. Es gibt teilnehmerorientierte und<br />

settingspezifisch abweichende Schulungen für Entscheidungsträgerinnen<br />

und -träger und die Handlungsfelder Schule und (Ausbildungs-)Betriebe.<br />

Folgende Inhalte werden vermittelt:<br />

nIdee, Konzept und Qualitätsmanagement von <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong><br />

nÜberblick über den Prozess und die Struktur der bundesweiten Jugendaktion<br />

nVorstellung und exemplarische Durchführung von Praxiselementen<br />

mit anschließender Reflexion<br />

nVermittlung der Qualitätsstandards für die spezifischen Handlungsfelder:<br />

Sie sind die Planungsgrundlage für die Entwicklung von Projekten.<br />

In diesem Schulungsabschnitt legen die Teilnehmenden genau<br />

fest, wie Ernährungs-, Bewegungs- und Entspannungsangebote<br />

in ihrer Einrichtung, Schule, Kommune etc. integriert werden können<br />

und fixieren dies schriftlich. Beispiele: Ein Sportverein beschreibt,<br />

wie während eines Sportfests künftig eine <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-gemäße Ernährung<br />

angeboten werden kann. Ein Jugendzentrum arbeitet eine<br />

differenzierte Planung für einen neuen Entspannungsraum aus usw.<br />

3 Konzepterstellung und -umsetzung<br />

Die Projektverantwortlichen entwickeln die Projekte in ihrer Einrichtung<br />

vor Ort weiter. Sie erproben Elemente in der Praxis, diskutieren und verändern<br />

sie gegebenenfalls und setzen so Qualitätsstandard für Qualitätsstandard<br />

in der Praxis um. Während der Phase der Konzeptumsetzung<br />

im Handlungsfeld helfen die Landeskoordinatorin/der Landeskoordinator<br />

unterstützend und stehen bei Fragen zur Verfügung. Auch spezielle<br />

<strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-Fachberatungen sind möglich.<br />

34 <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong> – das Konzept <strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong> – das Konzept 35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!