Ausgabe 05.06/2014
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HUB-HEBETECHNIK . KRANE<br />
Historische Neugestaltung<br />
ALIMAK HEK<br />
Ein weiteres Mal sind die Höhenzugangslösungen<br />
von Alimak<br />
Hek bei einem Frankfurter<br />
Projekt im Einsatz: Mehrere HEK<br />
Mastgeführte Kletterbühnen<br />
und ALIMAK Scando Bauaufzüge<br />
stellen die Baustellenlogistik<br />
am „MainTor Porta“ sicher.<br />
Seit Mitte August 2012 gestaltet<br />
die Deutsche Immobilien Chancen-Gruppe<br />
(DIC) das Areal zwischen<br />
Untermainkai und Weißfrauenstraße<br />
in der Frankfurter<br />
damit verkehrsgünstig nahe<br />
am U-Bahn-Knotenpunkt Willy-Brandt-Platz.<br />
Das 70 m hohe<br />
Gebäude mit Büros, Retail und<br />
Gastronomie ist seit Anfang<br />
Dezember 2013 an die Union<br />
Investment Real Estate GmbH<br />
verkauft, im Sommer <strong>2014</strong> ist<br />
der Einzug geplant.<br />
Fassadenarbeiten<br />
leicht gemacht<br />
Damit der Neubau mit der eleganten<br />
Natursteinfassade versehen<br />
werden konnte, waren wie<br />
optimal anzufahren. Neben der<br />
Erleichterung der Montage von<br />
Fassadenbauteilen schont diese<br />
Art des Höhenzugangs insbesondere<br />
die Arbeitskraft der Kollegen<br />
vor Ort. Durch die Möglichkeit,<br />
mit den mastgeführten<br />
Kletterbühnen je nach Konfiguration<br />
bis zu 4.000 kg Material<br />
auf einmal mit nach oben zu<br />
nehmen, beschleunigt sich zudem<br />
der Arbeitstakt. Auch die<br />
raumhohen Fensterelemente<br />
mit Dreifachverglasung für die<br />
lichtdurchfluteten Büros des<br />
MainTor Porta wurden mithilfe<br />
der baustellenbewährten HEK<br />
MSHF Mastkletterbühnen montiert.<br />
Schnelle und sichere<br />
Personen- und Materialbeförderung<br />
Zusätzlich zu den von den badenwürttembergischen<br />
Höhenzugangsspezialisten<br />
zur Verfügung<br />
gestellten mastgeführten<br />
Kletterbühnen sind am MainTor<br />
Porta auch zwei Kabinen des<br />
Bauaufzugs Alimak Scando<br />
Einbau Fensterelemente (v.l.n.r.): Einschweben – Einpassen – Kurze Fahrt nach oben und Endmontage.<br />
ALIMAK HEK<br />
Innenstadt um. Im Rahmen der<br />
städtebaulichen Neuordnung<br />
wird das einst geschlossene Degussa-Firmengelände<br />
nicht nur<br />
neu bebaut, sondern wieder zu<br />
öffentlichem Raum. Historische<br />
Wegeverbindungen von der<br />
Innenstadt zum Mainufer werden<br />
wiederbelebt, so entsteht<br />
mit dem MainTor-Quartier in attraktiver<br />
Lage ein neuer Teil des<br />
Frankfurter Bankenviertels.<br />
20.000 m 2 zusätzliche<br />
Fläche in Frankfurt<br />
Teil des Konzepts von DIC ist<br />
das Bürogebäude „MainTor<br />
Porta“. Dieses liegt in prominenter<br />
Ecklage mit Vorplatz<br />
an der Weißfrauenstraße und<br />
schon an mehreren Frankfurter<br />
Projekten die Höhenzugangsspezialisten<br />
von Alimak Hek am<br />
Werk. Über 20 Antriebseinheiten<br />
der Mastkletterbühne HEK<br />
MSHF brachten sowohl am Sockelgebäude<br />
mit seinen sieben<br />
Etagen als auch am 19-geschossigen<br />
Turm Arbeiter, Werkzeuge<br />
und Materialien in die erforderliche<br />
Arbeitshöhe. Per Zahnstangen-Ritzel-Technologie<br />
fahren<br />
die früher als „elektrisches Gerüst“<br />
bezeichneten mastgeführten<br />
Kletterbühnen an Fassaden<br />
entlang. Diese Technik erlaubt<br />
es, z.B. die Einbaupositionen<br />
von Naturstein-Platten wie am<br />
MainTor Porta zentimetergenau<br />
und somit ergonomisch<br />
Teil der Projektplanung: 3D-Visualisierung<br />
des MainTor Porta<br />
mit Höhenzugangslösungen von<br />
Alimak Hek.<br />
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05|06 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
HUB-HEBETECHNIK . KRANE