erneuerbare Energien ·Varmeco Frischwassersysteme ... - Chili
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Weihnachten 2011<br />
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Mühlweg 2 · D-76833 Siebeldingen<br />
Tel. 0 63 45/33 11 · Fax 0 63 45/53 16<br />
Internet: www.soho-siebeldingen.de<br />
E-Mail: info@soho-siebeldingen.de<br />
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36 Rubrik Weihnachten oben<br />
Christmette<br />
Die Christmette ist im ursprünglichen Sinn<br />
das in der Heiligen Nacht gesungene Morgengebet<br />
der Kirche zum Weihnachtsfest. Die<br />
einst sehr unterhaltsame Weihnachtsmesse,<br />
in der Maskeraden, Marionettenspiele, Heitere<br />
Musik- und derbe Liedaufführungen<br />
zum Programm gehörten, erfuhr einen tiefen<br />
und ernsten Einschnitt in der Reformationszeit.<br />
Heute finden Messen traditionell<br />
um Mitternacht, aber auch am frühen Abend<br />
oder am Weihnachtsmorgen statt.<br />
Nikolaus<br />
Der heilige Nikolaus von Myra, Patron der<br />
Seefahrer, Händler und Ministranten, wirkte<br />
in der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts<br />
als Bischof von Myra in Kleinasien (heute<br />
Türkei) und war der Christenverfolgung ausgesetzt.<br />
Er ist als einer der 318 Teilnehmer des<br />
Ersten Konzils von Nicäa aufgeführt. Nikolaus<br />
ist seither einer der populärsten christlichen<br />
Heiligen. Seine Tätigkeit hat zu vielfältiger<br />
Legendenbildung beigetragen. Einmal<br />
soll er den hungernden Bewohnern der Stadt<br />
Myra Getreide aus einer für Rom bestimmten<br />
Lieferung beschafft haben, ohne dass bei der<br />
Nachzählung in Rom das fehlende Getreide<br />
bemerkt worden sei. Ein andermal soll er die<br />
Kinder der gleichen Stadt vor der Entführung<br />
durch Seeräuber gerettet haben und weiterhin<br />
soll er einem armen Mädchen zur Heirat<br />
verholfen haben, die sich ihr Vater nicht habe<br />
leisten können.<br />
Italienische Piraten raubten 1087 einen Teil<br />
der Gebeine und brachten sie nach Bari. Von<br />
dort forderte sie die türkische Nikolaus-Stiftung<br />
zurück.<br />
Ursprung des Weihnachtsdatums<br />
Obwohl Weihnachten heutzutage das zentrale<br />
Fest im Christentum ist, ist die Tradition<br />
der Feste rund um die Weihnachtszeit<br />
viel älter als das Christentum selbst. In der<br />
Bibel lässt sich außer der Geburt Jesus Christus<br />
nichts über Ursprung und Bräuche zum<br />
Weihnachtsfest finden. Auch gibt es keinen<br />
Hinweis auf das Geburtsdatum von Jesus<br />
Christus. Der 25. Dezember erscheint eher<br />
unwahrscheinlich, da die Hirten ihre Tiere<br />
nachts noch im Freien ließen, was in den<br />
kalten palästinischen Nächten sicher nicht<br />
ratsam war. Und warum sollten die Römer<br />
ausgerechnet in der Winterzeit die Volkszählung<br />
abhalten? Der 25. Dezember war<br />
schon in vorchristlicher Zeit in vielen Kulturen<br />
ein wichtiges Datum, da an diesem Tag<br />
das Fest zur Wintersonnenwende (nach dem<br />
Julianischen Kalender) begangen wurde. Die<br />
Germanen feierten zu dieser Zeit das Julfest<br />
oder das Mittwinterfest. Im römischen Reich<br />
wurden die Saturnalien, ein Friedensfest, an<br />
dem man besonders der Armen und Sklaven<br />
gedachte, gefeiert. In Persien soll an diesem<br />
Tage Mithras, der Licht- oder Sonnengott,<br />
geboren worden sein. Der Mithraskult begann<br />
sich im Jahre 70 vor unserer Zeit im<br />
ganzen römischen Reich als neue Religion<br />
auszubreiten. Der Mithraskult kannte die<br />
sieben Sakramente mit der Taufe, Firmung<br />
und Kommunion. Die Lehre der Dreifaltigkeit,<br />
die Unsterblichkeit der Seele, das letzte<br />
Gericht und die Wiederauferstehung waren<br />
Bestandteile des Kultes. Mithras wurde auch<br />
als Heiland und Erlöser verehrt.<br />
Erst Konstantin (288-337) instrumentalisierte<br />
das Christentum, um seine politischen<br />
Ziele durchzusetzen. Kaiser Theodosius (379-<br />
395) erklärte das Christentum endgültig zur<br />
Staatsreligion. Die immer mächtiger werdende<br />
Kirche dämonisierte den Mithraskult,<br />
stieß aber auf wenig Anklang in der Bevölkerung,<br />
die nach wie vor an ihren gewohnten<br />
Sitten und Bräuchen hingen. Also begann<br />
man, wie bei anderen Festen auch, die bestehenden<br />
Traditionen zu assimilieren, was<br />
wegen der vielen Ähnlichkeiten mit dem<br />
Mithraskult recht unproblematisch war. Auf<br />
dem zweiten Konzil von Konstantinopel im<br />
Jahre 381 erklärte die Kirche den 25. Dezember<br />
zum Dogma. Erst im Laufe des siebten<br />
und achten Jahrhunderts verbreitete sich in<br />
Deutschland das Datum des 25. Dezembers<br />
als Festtag, an dem Christi Geburt gefeiert<br />
wurde. Auf der 813 stattfindenden Mainzer<br />
Synode wurde dieser Tag offiziell zum festum<br />
nativitas Christi erklärt.