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gibt es den Jahresbericht zum download... - SPD Nürnberg

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BAYERISCHER LANDTAG<br />

Andrang durfte nicht nur am traditionell servierten Leberkäse<br />

liegen, sondern auch am Mundartdichter und<br />

Liedermacher Günter Stössel. Den Hauptgast für <strong>den</strong><br />

di<strong>es</strong>jährigen Dank<strong>es</strong>chön-Abend wollten sich viele nicht<br />

entgehen lassen. Enttäuscht wur<strong>den</strong> die über 200 Gäste<br />

nicht, die sich dicht gedrängt von Gedichten und Liedern<br />

aus und über Nürnberg unterhalten ließen. Die vielen<br />

lachen<strong>den</strong> G<strong>es</strong>ichter kamen dabei querbeet aus allen<br />

Bereichen: Vertreter von Kirchen und Religionen, Sozialverbände,<br />

Lebensretter, Natur- und Umweltschützer und<br />

viele weitere g<strong>es</strong>ellige Vereine.<br />

Leider plagen viele der Vereine Nachwuchssorgen. Bei G8 und dem ganzen Leistungsdruck<br />

in der Schule braucht man sich aber auch nicht wundern, dass viele<br />

Jüngere keine Zeit und keinen Raum für ehrenamtliche Tätigkeiten haben, obwohl<br />

sie sich sicher gerne einbringen wür<strong>den</strong>. Di<strong>es</strong>e Rückmeldungen bekomme<br />

ich auch als Vorsitzender d<strong>es</strong> Fränkischen Albvereins und der Mali-Hilfe.<br />

Stefan Schuster, Günter Stössel<br />

und ein Teil d<strong>es</strong> ehrenamtlichen<br />

Helferteams.<br />

Aktiv vor Ort<br />

Mit am Start war ich auch bei der „Aktion Rollentausch“ der Wohlfahrtsverbände.<br />

Einen Vormittag half ich auf dem Wertstoffhof d<strong>es</strong> Bayerischen Roten Kreuz<strong>es</strong>.<br />

Hier können Privatleute Abfälle zur Verwertung und Sperrmüll anliefern. Es war<br />

eine gute und völlig neue Erfahrung für mich, wie sich hier die Arbeitsabläufe<br />

g<strong>es</strong>talten und worauf man all<strong>es</strong> achten muss. Brauchbare Möbel, Bekleidung<br />

und Spielsachen wer<strong>den</strong> g<strong>es</strong>ammelt und später in speziellen Lä<strong>den</strong> an sozial<br />

schwächere Menschen abgegeben - das Konzept habe ich gerne unterstützt.<br />

Auch in Nürnberg treibt uns das Thema GBW-Wohnungen um. Wir unterstützen<br />

ausdrücklich die Petition von Nürnberger Mietern, in der sie die Land<strong>es</strong>regierung<br />

zur sozialen Verantwortung für die Mieter auffordern. Es ist dringend<br />

notwendig, dass die Wohnungen in öffentlicher Hand bleiben. In ihrer Petition<br />

fordern die Mieter <strong>den</strong> Freistaat auf, die individuellen Mietverträge mit Kündigungsschutz<br />

und Umwandlungsschutz zu ergänzen. Darüber hinaus soll eine<br />

Reduzierung der Kappungsgrenze auf höchstens 10 Prozent in drei Jahren gewährleisten,<br />

dass die Mieten für die Mieter nicht unbezahlbar wer<strong>den</strong>.<br />

„Frau Haderthauer muss bei der anstehen<strong>den</strong> Novellierung d<strong>es</strong> Bayerischen<br />

Kinderbildungs- und Betreuungsg<strong>es</strong>etz<strong>es</strong> (BayKiBiG) die Sorgen der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

und der Träger endlich ernst nehmen!“ - Das war die klare<br />

Botschaft im Schulterschluss mit <strong>den</strong> Trägern der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

aus Erlangen und Erlangen-Höchstadt nach einem von Angelika Weikert<br />

und mir organisierten Fachg<strong>es</strong>präch. Aus Sicht der Träger sind dringend Verb<strong>es</strong>serungen<br />

bei der Personalausstattung notwendig. Die g<strong>es</strong>etzlich f<strong>es</strong>tgelegten<br />

Stellenzahlen für die Betreuung von Kindern lassen sich in der täglichen Arbeit<br />

nicht einhalten. Bislang wer<strong>den</strong> bei der Berechnung der Zuwendungen nämlich<br />

viele der anfallen<strong>den</strong> Arbeiten nicht berücksichtigt. So orientiert sich der Anstellungsschlüssel<br />

ausschließlich an Betreuungszeiten, während z.B. Elternarbeit<br />

nicht berücksichtigt wird. Insb<strong>es</strong>ondere Verwaltungs- sowie Vor- und Nachbereitungszeit<br />

müssen stärker einbezogen wer<strong>den</strong>; auch Urlaubs- und Krankheitszeiten<br />

sind aufzunehmen. Im Landtag bleiben wir bei di<strong>es</strong>em Thema am Ball.<br />

Euer Feuerwehrmann im Landtag<br />

Stefan Schuster<br />

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