gibt es den Jahresbericht zum download... - SPD Nürnberg
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BAYERISCHER LANDTAG<br />
Für ein „Land im Gleichgewicht“<br />
ausgewählte Beispiele meiner Arbeit im Landtag 2012<br />
Liebe Genossinnen und Genossen,<br />
das vergangene Jahr hat einmal mehr gezeigt: Bayern ist noch lange<br />
kein „Land im Gleichgewicht“. 2013 bietet sich uns die Chance, <strong>den</strong><br />
politischen Wechsel zu erreichen und die Umsetzung d<strong>es</strong> sozialdemokratischen<br />
Projekts „Mehr soziale Gerechtigkeit“ anzugehen. B<strong>es</strong>onders<br />
am Herzen lagen mir 2012 die Themen Energiewende, Bildungsgerechtigkeit,<br />
Stadt-Umland-Bahn, ausreichende Finanzierung von<br />
Kindertag<strong>es</strong>betreuungseinrichtungen (Novelle d<strong>es</strong> BayKiBiG) sowie<br />
zahlreiche B<strong>es</strong>uche vor Ort (Stu<strong>den</strong>tenwerk, Sozialverbände, Arbeitsmarktinitiativen).<br />
Im Folgen<strong>den</strong> möchte ich Euch einen kurzen Einblick<br />
in einzelne Themengebiete geben:<br />
Angelika Weikert<br />
Abgeordnetenbüro Nbg.<br />
Karl-Bröger-Straße 9<br />
90459 Nürnberg<br />
Mitarbeiter:<br />
Dr. Michael Zimmermann<br />
Fon: 0911 43896 40<br />
Fax: 0911 43896 49<br />
nuernberg@angelikaweikert.de<br />
Bürgerbüro Erlangen<br />
Friedrich-List-Str. 5<br />
91054 Erlangen<br />
Mitarbeiter:<br />
Dipl. pol. univ. Andreas<br />
Mittelmeier<br />
Fon: 09131/ 81 26 544<br />
Fax: 09131/ 81 26 513<br />
erlangen@angelikaweikert.de<br />
In Erlangen nahmen Anfang<br />
April über 300 GBW-Mieterinnen<br />
und Mieter an einer<br />
von mir gemeinsam mit der<br />
Erlanger Stadtratsfraktion<br />
initiierten Mieterversammlung<br />
teil.<br />
Für das Menschenrecht auf bezahlbaren Wohnraum –<br />
mein Einsatz für die GBW!<br />
Einen wichtigen Schwerpunkt meiner Arbeit bildete das Engagement gegen<br />
<strong>den</strong> Verkauf der GBW-Wohnungen in Bayern. Allein im Großraum Nürnberg<br />
verfügt die GBW über 5.000 Wohnungen.<br />
Die Bayerische Land<strong>es</strong>bank, die durch dubiose G<strong>es</strong>chäfte mit der österreichischen<br />
Hypo Alpe-Adria in massive wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten ist,<br />
ist B<strong>es</strong>itzer der Aktien der GBW-Gruppe. Durch deren Verkauf an private Inv<strong>es</strong>toren<br />
will die Staatsregierung nun einen Teil d<strong>es</strong> an die BayernLB gewährten<br />
10-Milliar<strong>den</strong>-Kredits zurückerhalten.<br />
In zahlreichen G<strong>es</strong>prächen und Veranstaltungen in Nürnberg und Erlangen<br />
konnte ich die Verunsicherung der Menschen spüren, die befürchten, dass ihre<br />
Wohnungen zu Spekulationsobjekten wer<strong>den</strong>. Viele von ihnen haben bereits die<br />
Vorboten d<strong>es</strong> Verkaufs zu spüren bekommen: Verschleppte Instandsetzungsmaßnahmen<br />
und Mieterhöhungen sollen die Bilanz der GBW aufb<strong>es</strong>sern und<br />
somit <strong>den</strong> Verkaufspreis nach oben treiben.<br />
Die Betroffenen gründeten Mieterinitiativen und erhoben Forderungen, die wir<br />
als <strong>SPD</strong>-Fraktion mit Anträgen im Bayerischen Landtag unterstützt haben. Bisher<br />
hat die Staatsregierung abgeblockt: Der Kauf der Wohnungen durch <strong>den</strong><br />
Freistaat Bayern wurde abgelehnt. Transparenz und Zusatzverträge mit rechtlich<br />
verbindlichem Mieterschutz wur<strong>den</strong> angekündigt aber nicht umg<strong>es</strong>etzt.<br />
Die sogenannte Sozialcharta XXL ist völlig unzureichend.<br />
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