Konzept starker Strang - sprungbrett Bayern

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

‚… ein starker Strang!’ Beschreibung der Einzelmaßnahmen Grundlage unseres Konzepts ist die konsequente Umsetzung des „Lehrplans für die bayerische Hauptschule“ von 2004, ergänzt durch diverse KMS. Die darin umzusetzenden Lernziele und die Nutzung der den Schulen gegebenen pädagogischen Freiräume bilden ein Gerüst, das durch verschiedene Zusatzangebote ergänzt wird. So soll es jedem Schüler durch organisatorische Vorgaben (Fächer/Stundentafel) und Zusatzangeboten (verpflichtend und freiwillig) ermöglicht werden, sich ab der 7. Klasse intensiv mit dem Themenbereich ‚Arbeit und Beruf’ zu beschäftigen und so zu einer begründeten und tragfähigen Berufswahlentscheidung zu kommen. Durch die konzeptionelle Abstimmung vieler einzelner Aktionen und Maßnahmen werden so viele kleine Fäden zu einem starken und belastbaren Strang geflochten, der den Schülern in ihrer entwicklungsbedingten Umbruchzeit von der Schule ins Berufsleben festen Halt geben kann. Im Folgenden werden die Einzelmaßnahmen kurz erläutert. Organisation der arbeitspraktischen Fächer T/W/S 6. Klasse: Tastschreiben Um den Schüler der 7. Klassen für ihre Wahl des Profilfachs einen aussagefähigen Vergleich der Arbeitsweisen zwischen den Fächern T/W/S bieten zu können, werden wesentlich Inhalte des Tastschreibens in die 6. Klasse ins Fach WTG vorgezogen (KMS vom 10.07.2008). 7. Klasse: Praxistag In der 7. Klasse werden die drei arbeitspraktischen Fächer je zweistündig unterrichtet. So erlebt das Fach Wirtschaft eine Aufwertung und ermöglicht es den Schüler, sich mit wesentlichen Inhalten des Arbeitens mit dem Computer vertraut zu machen. Die drei Fächer T/W/S werden an einem Praxistag unterrichtet, so dass die Schüler sich so an ein längeres praktisches Arbeiten gewöhnen können. Im Rahmen dieses Praxistages werden drei Projekttage durchgeführt, jeder Schüler nimmt im Laufe des Jahres in jedem Fach an einem Projekt teil. 8. Klasse: 3 + 2 Modell
Für die 8. Klasse wählen die Schüler aus den drei Fächern T/W/S ein Schwerpunktfach, das dreistündig unterrichtet wird. Nachdem die Schüler in ihrer Berufswahlentscheidung zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststehen können ist es uns wichtig, ihnen die Auswahlmöglichkeit noch offen zu lassen. Deswegen belegen sie noch ein zweites freiwilliges Ergänzungsfach: Schüler, die Technik oder Soziales gewählt haben, belegen automatisch noch zwei Stunden Wirtschaft (dies beinhaltet eine Stunde Informatik, sie erwerben den Computerführerschein der VHS). So können die Schüler ihre notwendigen Kenntnisse im Umgang mit dem Computer vertiefen. Schüler, die Wirtschaft gewählt haben, belegen je ein Halbjahr lang Technik und Soziales. 9. und 10. Klasse: Profilfach Nachdem die Berufswahlentscheidung in der 8. Klasse überwiegend abgeschlossen ist (zumindest in der Unterscheidung handwerklichtechnische, kaufmännisch-verwaltende oder hauswirtschaftlich-pflegende Berufe) wählen die Schüler für die 9. bzw auch 10. Klasse ein Profilfach, in dem sie dann auch ihre Projektprüfung (mit AWT) für ihre jeweilige Abschlussprüfung ablegen. 10. Klasse 9. Klasse: 8. Klasse: 7. Klasse: Technik 2 Stunden Profilfach 3 Stunden Profilfach 4 Stunden Profilfach 4 Stunden Wirtschaft 2 Stunden Ergänzung 2 Stunden Soziales 2 Stunden 6. Klasse: WTG 2 Stunden (inklusive Tastschreiben) 5. Klasse: WTG 2 Stunden
Seite 1: Berufsorientierung ‚… ein stark
Seite 5 und 6: Betriebserkundungen Gemäß dem Leh
Seite 7 und 8: gewinnen. So wird soziales Engageme
Seite 9 und 10: und geben den Schülern hilfreiche
Seite 11 und 12: Das Gesamtkollegium wurde in divers
Seite 13: ‚… ein starker Strang!’ Maßn

Konzept starker Strang - sprungbrett Bayern

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?