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seitenbühne 01.02 - Staatstheater Hannover

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20 FUNDUS<br />

HANNOPERANER UNTERWEGS<br />

Ensemblemitglieder gastieren<br />

Innerhalb Deutschlands, aber auch im Ausland waren Sängerinnen und Sänger des Opernensembles<br />

in den Herbst- und Wintermonaten unterwegs: Im November gastierte Shavleg<br />

Armasi als Philipp II. in Don Carlo am Theater Magdeburg, während Philipp Heo zwischen<br />

Oktober und Januar als Fenton in Falstaff am Deutschen Nationaltheater Weimar auf der<br />

Bühne stand und im Januar beim Weimarer Opernball mitwirkte. In den Süden zog es dagegen<br />

Bassist Michael Dries, der in der konzertanten Aufführung von Richard Wagners Das<br />

Liebesnest im Januar auf der Bühne des Prinzenregenten Theater München stand. Sopranistin<br />

Dorothea Maria Marx sang zwischen November und Januar in vier Vorstellungen die<br />

Königin der Nacht am <strong>Staatstheater</strong> Oldenburg und Mezzosopranistin Khatuna Mikaberidze<br />

wirkte mit in der Operngala Viva L’Opera/Cavalleria Rustica beim Festival MúsicaMallorca im<br />

Teatre Principal de Palma. In seine ungarische Heimat reiste Tivadar Kiss im November und<br />

übernahm an der Oper Budapest verschiede Partien. Im November sang Bariton Stefan Adam<br />

beim 3. Sinfoniekonzert Johannes Brahms’ Requiem »Vier ernste Gesänge« und »Ein deutsches<br />

Requiem« im Theater Hagen.<br />

Auch die Kapellmeister dirigierten auswärts: Mark Rohde leitete Silvester die Belcanto<br />

Opern-Gala mit der Bohuslav Martinů Philharmonie in der Musik- und Kongresshalle Lübeck.<br />

Benjamin Reiners war als Konzertdirigent zu Gast in Nürnberg: Im Rahmen der Reihe<br />

»Rathauskonzert« leitete er im Dezember vier Adventskonzerte.<br />

Das Ballett der Staatsoper <strong>Hannover</strong> gastierte mit Jörg Mannes’ Gefährliche Liebschaften im<br />

Januar in der Opéra de Rouen Haute-Normandie.<br />

Last but not least feierte Martin G. Bergers Inszenierung Galathea bleibt. im November erfolgreich<br />

Premiere in Berlin. Am 15. und 16. Februar steht der Musical-Monolog mit Julia<br />

Klotz als Nachwandler spezial auf dem Programm der Oper <strong>Hannover</strong>.<br />

KOREA ZU GAST<br />

Abschlusskonzert der Yonsei-Universität Seoul<br />

Im Januar sind bereits zum vierten Mal zehn<br />

Gesangstudenten der Yonsei-Universität aus<br />

Seoul (Südkorea) zu Gast an der Staatsoper<br />

<strong>Hannover</strong>, um drei Wochen lang den Betrieb<br />

an einem großen deutschen Opernhaus mitzuerleben<br />

und Gesangsstunden, Sprachcoaching<br />

und szenischen Unterricht von Ensemblemitgliedern<br />

zu erhalten. Abgerundet<br />

wird das Programm durch ausgewählte Vorstellungsbesuche,<br />

einem Ausflug nach Berlin<br />

und einem großen Abschlusskonzert am<br />

9. Februar um 15 Uhr im Ballhof Zwei. Hier<br />

präsentieren die Stipendiaten ihr erarbeitetes<br />

Programm und wie in den vergangenen<br />

Jahren wird am Ende aus den zehn Studenten<br />

einer ausgewählt, der in der kommenden<br />

Spielzeit das Ensemble der Jungen<br />

Oper für ein Jahr bereichern wird.<br />

Untergebracht sind die zehn Studenten bei<br />

Gasteltern aus <strong>Hannover</strong>, wo sie wie im vergangenen<br />

Jahr sicherlich wieder eine<br />

freundschaftliche und familiäre Aufnahme<br />

finden.<br />

OPERNRÄTSEL<br />

Eine politische Oper wird in diesem Rätsel gesucht: Ihr Titelheld ist<br />

schwedischer Diplomat und landet nach Stationen in den USA, Südafrika<br />

und Israel in Ungarn, wo er im Zweiten Weltkrieg mit Hilfe<br />

schwedischer Schutzpässe tausende Menschen gerettet hat. Nach<br />

Kriegsende gerät er selbst ins Visier des sowjetischen Geheimdienstes,<br />

und seine Spur verliert sich in Moskau. Bis heute ist unklar,<br />

wann und wo er gestorben ist. Aus solchen Lebensgeschichten<br />

werden Helden gemacht: 1981 ernannte ihn Ronald Reagan zum<br />

amerikanischen Ehrenbürger, Anfang des 21. Jahrhunderts kam seine<br />

Geschichte gleich in zwei verschiedenen Werken auf die Opernbühne.<br />

Unser Komponist, dem Sie auch an anderer Stelle dieser seitenbühne<br />

begegnen, wurde auf einer Ostsee-Insel geboren. Er<br />

begann als Rockmusiker, beeinflusst von Mike Oldfield, Frank Zappa<br />

und Genesis, und wechselte erst später in den klassischen Bereich.<br />

Der Librettist seiner einzigen Oper ist ein deutscher Dramatiker, von<br />

dem mehrere Werke am Schauspiel <strong>Hannover</strong> uraufgeführt wurden.<br />

Die Uraufführung der gesuchten Oper war nicht besonders erfolgreich,<br />

positiver wurde erst die dritte Produktion vor gar nicht langer<br />

Zeit in der badischen Fächerstadt aufgenommen, übrigens mit einem<br />

ehemaligen hannoverschen Bass in der Titelpartie.<br />

Unsere Frage:<br />

Wie heißt die gesuchte Oper, wer sind Komponist und Librettist?<br />

Ihre Antwort schicken Sie bis 08.02.13 per Postkarte an die Staatsoper<br />

<strong>Hannover</strong> . Öffentlichkeitsarbeit . Opernplatz 1 . 30159 <strong>Hannover</strong>,<br />

oder per Email an presse-oper@staatstheater-hannover.de<br />

Vergessen Sie nicht Ihren Absender und Ihre Adresse! Unter allen<br />

richtigen Einsendungen verlosen wir 5 x 2 Karten für die Aufführung<br />

von Orest am 14.02.13 um 19.30 Uhr.<br />

In der seitenbühne 03/04.2012 wurde die Peking-Oper mit den vier Metiers<br />

Sheng, Dan, Jing und Chou gesucht.

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