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Landsberger Echo

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Nichtamtlicher Teil - 20 -<br />

Nr. 1/2013<br />

Handball: SG Queis überwintert auf einem<br />

Podiumsplatz<br />

Zwar ist die Hinrunde in der Bezirksliga-Süd<br />

noch nicht beendet, da noch das Derby<br />

gegen TuS Dieskau- Zwintschöna aussteht,<br />

aber da für das Jahr 2012 der letzte Spieltag<br />

Geschichte ist, soll an dieser Stelle ein<br />

kurzer Rückblick über das bisherige Spielgeschehen<br />

der SG Queis gegeben werden.<br />

Nach neun absolvierten Spielen (6 Siege,<br />

3 Niederlagen) steht die SG Queis auf dem<br />

dritten Tabellenplatz. Auch wenn Platzierungen<br />

in diesem Bereich in den letzten Jahren<br />

nichts Ungewöhnliches waren, ist es diesmal<br />

erstaunlich, wie gut die Mannschaft mithalten<br />

konnte. Immer wieder war das Team im Jahr<br />

2012 von Verletzungen betroffen, teilweise<br />

gab es genauso viele kranke wie spielfähige<br />

Sportler. Die sonst üblichen Sommerturniere<br />

wurden aus diesem Grund alle abgesagt.<br />

Die Saisonvorbereitung geschah ebenso nur<br />

mit einem Teil der Mannschaft, weil mehrere<br />

Spieler zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht<br />

fit waren. So machten Schreckensszenarien<br />

die Runde; man fragte sich, wie die Hinrunde<br />

angesichts der angespannten personellen<br />

Situation verlaufen wird.<br />

Der erste Gegner im September waren die<br />

Handballer aus Sangerhausen, im letzten<br />

Jahr ein gleichstarker Gegner (wohlgemerkt:<br />

bevor sich die Queiser Spielerdecke lichtete).<br />

Dank konsequenter Abwehrleistung gelang<br />

es aber bereits zum Saisonstart, die<br />

ersten Punkte zu holen und Sangerhausen<br />

knapp mit 19 : 17 zu schlagen. Ein Auftakt<br />

nach Maß, der leider im zweiten Spiel nicht<br />

bestätigt werden konnte. In Querfurt verlor<br />

man knapp und gab dabei einen Vorsprung<br />

am Ende noch aus der Hand.<br />

Es folgte ein 29 : 26-Sieg gegen Klostermansfeld,<br />

wobei an diesem Tag die Personalprobleme<br />

so gravierend waren, dass man<br />

keinen gesunden Spieler auf der Bank sitzen<br />

hatte. Es war der vielleicht wichtigste Sieg,<br />

denn er zeigte, was mit der umformierten<br />

Mannschaft möglich ist. Spieler, die früher<br />

eher selten spielten, mussten nun teilweise<br />

durchspielen und zeigten, dass sie der<br />

Mannschaft zuverlässig helfen können.<br />

Noch deutlicher wurde dies im nächsten<br />

Spiel, als die Reserve der Franklebener<br />

Friesen mit 38 : 18 geschlagen wurde. Hier<br />

stimmte schon nahezu alles und der Gegner<br />

wurde regelrecht schwindlig gespielt.<br />

Nur eine Woche später kam man aber wieder<br />

auf dem Boden der<br />

Tatsachen an: das<br />

Spiel beim HSC 96<br />

ging deutlich verloren<br />

(26 : 20). An diesem<br />

Tag war es wohl auch<br />

eine Formsache mehrerer<br />

Spieler, die das<br />

Tor einfach nicht trafen.<br />

Aber solche Tage<br />

gibt es im Sport. Ein<br />

Kommentar hinterher<br />

war, dass man den<br />

„HSC zum Sieg gezwungen<br />

habe“- was<br />

treffend formuliert war, denn sie waren nur das<br />

Bessere von zwei nicht überzeugenden Teams<br />

an diesem Tag.<br />

Nach längerer Pause kam mit Mücheln erstmals<br />

eine Mannschaft, die in der Tabelle<br />

vor Queis stand, zumindest bis dahin. Denn<br />

die Handballer aus Mücheln wurden mit einer<br />

35 : 26 Niederlage zurück ins Geiseltal<br />

geschickt. Wie schon im Spiel gegen Frankleben<br />

war der Sieg nie wirklich in Gefahr<br />

und man konnte sich sogar leisten, diverse<br />

Stammspieler auch mal länger als sonst üblich<br />

auszuwechseln.<br />

Gegen Bad Lauchstädt ging erneut ein Auswärtsspiel<br />

verloren - allerdings gegen eine<br />

Mannschaft, die an diesem Tag eine gute<br />

Leistung zeigte und verdient mit 30 : 26 gewann.<br />

Trotz der Niederlage war es eines der<br />

besseren Spiele der Queiser Handballer - mit<br />

dieser Leistung hätte man in Querfurt und<br />

gegen den HSC kaum verloren.<br />

Eine Woche später gelang in Naumburg der<br />

erste Auswärtssieg, wenn auch mit nicht zufriedenstellender<br />

Leistung (25 : 27) gegen<br />

einen Gegner, der als Tabellenletzter ein<br />

ordentliches Spiel ablieferte. So aber war<br />

zumindest die danach stattfindende Weihnachtsfeier<br />

gerettet. Diese fand in Wurp<br />

statt, war gut besucht und wurde von einem<br />

kleinen Bowlingturnier gekrönt.<br />

Zum letzten Spiel des Jahres kam der<br />

SV Steuden in das tief verschneite Landsberg.<br />

Als Verbandsligaabsteiger und Tabellenzweiter<br />

schien die Favoritenrolle klar zu sein.<br />

Mit einer couragierten Leistung gelang es<br />

den Queiser Handballern jedoch, die Steudener<br />

Mannschaft zu schlagen und den Abstand<br />

zu ihnen auf einen Punkt zu verkürzen.<br />

Die Mannschaft im Spiel gegen Mücheln<br />

Damit war zugleich Tabellenplatz 3 erreicht,<br />

ein Ergebnis, von dem vor dem Saisonstart<br />

wohl nur die größten Optimisten träumten.<br />

Dieser Tabellenplatz ist aber das Ergebnis<br />

harter Trainingsarbeit und spielerischen<br />

Engagements. Die meisten Spiele haben<br />

gezeigt, dass der spielerische Abstand zwischen<br />

den einstigen „Stammspielern“ und<br />

den früheren „Ergänzungsspielern“ abgenommen<br />

hat, auch wenn nach wie vor auf<br />

einigen Akteuren eine sehr große Last liegt.<br />

Allerdings ist der schwerste Brocken der<br />

Hinrunde noch nicht bewältigt, denn im Spiel<br />

gegen die TuS Dieskau- Zwintschöna trifft<br />

man im „Auswärtsspiel“ auf den Spitzenreiter<br />

(20.01.13). Hier kann man beweisen,<br />

dass man zu Recht in die Spitzengruppe gehört,<br />

denn Dieskau verlor erst ein Spiel unter<br />

für sie ungünstigen Bedingungen (2. Spiel an<br />

einem Wochenende). Ist die Mannschaft ausgeruht,<br />

hat man es mit Sicherheit viel schwerer<br />

- aber unschlagbar sind sie nicht.<br />

Neben dem Ligaspielbetrieb gibt es normalerweise<br />

auch immer etwas vom Pokal<br />

zu berichten, diesmal allerdings nur, dass<br />

Queis noch nicht ins Geschehen eingreifen<br />

musste und bedingt durch ein großes Durcheinander<br />

im Lostopf erst im Viertelfinale<br />

einsteigen wird (Auswärts am 09.02.13 in<br />

Plotha gegen die SG Saaletal II).<br />

Alle weiteren Termine gibt es wie gewohnt<br />

im SIS oder unter http://sg-queis.info/. Hier<br />

kann sich jeder Queiser Fan ausführlich informieren.<br />

Zudem bieten diese Seiten auch<br />

noch manch andere Vereins- Info. So ist unter<br />

dem Registerreiter „Termine“ auch der<br />

Gesamtspielplan abrufbar.<br />

Olaf Felsch (Abteilung Handball SG Queis)<br />

Zweiter Advent in der Klepziger Kirche<br />

Der zweite Advent wurde in der Klepziger Kirche wieder ein<br />

voller Erfolg. Die Kinder vom Klepziger Hort wurden für ihr<br />

weihnachtliches Programm mit viel Beifall der zahlreichen<br />

Besucher und vom Weihnachtsmann mit vielen Süßigkeiten<br />

belohnt. Den Sack füllte wie bereits in den vielen Jahren, die kinderliebe Gitta<br />

Wrobel, dafür ein Dankeschön, nicht nur von den Kindern. Für das reichlich<br />

gedeckte Kuchenbüfett, mit ständig neuen, leckeren Kuchenkreationen<br />

sorgten die vielen Spenderinnen.<br />

Ein besonderer Dank gilt den „Mädels“ um Anneliese Herwig, die seit vielen Jahren,<br />

ob beim Dreschfest oder anderen Veranstaltungen des Vereins, dafür sorgten,<br />

das nicht nur Tassen und Teller, sondern auch ausreichend Kaffee da war.<br />

Im Namen des Fördervereins zum Erhalt der Klepziger Kirche e. V.<br />

Regina Neubert

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