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Landsberger Echo

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Nichtamtlicher Teil - 30 -<br />

Nr. 1/2013<br />

Hort Hohenthurm feiert 1. Weihnachtsmarkt<br />

Mit strahlendem Gesicht und dicken<br />

Schweißperlen auf der Stirn sitzen Max, Lenni,<br />

Matti und Tim vor der improvisierten Bühne.<br />

Teilweise noch in voller Winter-Montur<br />

hatten sie Platz genommen im Essensraum,<br />

um auch kein Kunststück von Clown Bambino<br />

zu verpassen. Dieser Clown - früher<br />

beim Staatszirkus der DDR - ist den Kindern<br />

sichtlich sympathisch: Er verpatzt auch mal<br />

(absichtlich natürlich!) ein Kunststück und<br />

zeigt, dass im Leben nicht immer alles klappen<br />

muss. Es wird getrickst, gezaubert und<br />

gelacht und auch die Kinder müssen ihre<br />

Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Nach<br />

dem laut-lustigen Programm modelliert<br />

Clown Bambino noch bis zum Abend bunte<br />

Luftballons für die Kinder und gewinnt noch<br />

eine ganze Reihe kurzbeiniger Fans dazu.<br />

Viele Eltern, Omas, Opas, Nachbarkinder<br />

und Neugierige schauten vorbei beim<br />

1. Weihnachtsmarkt im Hort Hohenthurm.<br />

Die Kleinsten nutzten dabei die Wichtelwerkstadt,<br />

um Weihnachtsgeschenke zu<br />

basteln. Hier hatte der Eventservice Cathrin<br />

Overbeck aus Landsberg sehr hübsche Ideen<br />

mitgebracht: Gestaltet werden konnten<br />

Wichtelmützen oder ein Regenschutz für<br />

Meisenknödel. Lara Gwen Papke verzierte<br />

ihr Terrakotta-Töpfchen für die Meisen mit<br />

goldenen Sternen. Mama Nicole beobachtete<br />

ihre Tochter und freute sich über deren<br />

Geschick. Am anderen Tisch wurden dekorative<br />

Vasen schichtweise gefüllt mit einem<br />

farbenfrohen Kreide-Salz-Gemisch. Für alle<br />

Leckermäuler gab es selbst gebackene<br />

Plätzchen-Kreationen, Schoko-Äpfel, Kinderpunsch,<br />

Glühwein und Bratwürste. Ein dickes<br />

Dankeschön verdiente sich Herr Brandt,<br />

Papa von Letizia, der tapfer in der Kälte die<br />

zahllosen Würste grillte, die Küchenfee Frau<br />

Zottl, aber auch der Partyservice Bergmann,<br />

der die Bratwürste zur Verfügung stellte.<br />

Hortleiterin Iris Schulz freute sich sehr über<br />

die gute Resonanz: „Es ist für alle eine Premiere,<br />

deshalb war es völlig offen, wie der<br />

Weihnachtsmarkt angenommen wird.“ Großer<br />

Dank gehe vor allem auch an die Eltern, die<br />

Plätzchen, Glühwein, Grillkohle und zahlreiche<br />

andere Dinge ihren Kindern mitgegeben haben.<br />

Die Erzieher hatten mit den Kindern im<br />

Vorfeld viele Dinge gebastelt: Teelichter, Lebkuchen-Schneemänner<br />

oder Aurelio-Sterne.<br />

Als Dank gab es unter anderem für alle ein<br />

Glücksrad mit kleinen Überraschungen. Eine<br />

große Überraschung in Gestalt eines Bürgermeisters,<br />

der vielleicht die Zusage für ein<br />

neues Spielgerät für das Hort-Außengelände<br />

im Gepäck hat, blieb leider aus ...<br />

Fleißige Wichtel am Werk: Vasen werden mit<br />

bunten Kreide-Salz-Schichten gefüllt.<br />

(Foto: Alexandra Prinz-Klause)<br />

Das Hort-Team und auch der Schulelternrat<br />

der Grundschule Hohenthurm/Peißen<br />

wünscht allen Eltern, Kindern, Lehrerin und<br />

Erziehern ein erfolgreiches und harmonisches<br />

Jahr 2013!<br />

Im Namen des Schulelternrats<br />

Alexandra Prinz-Klause<br />

Allgemeinde Mitteilungen unserer<br />

Ev. Kirchengemeinden der Stadt Landsberg<br />

„Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle<br />

und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.“ Psalm 16,11 Monatsspruch<br />

Wir stehen am Anfang eines neuen Jahres. Da passt es auch gut, sich<br />

einmal einen „Glückspsalm“ anzusehen. Hier spricht ein Glücklicher.<br />

Oft begegnet mir das nicht: Dass der Glückliche sagt: Ich erlebe<br />

Freude in Hülle und Fülle. Es scheint wie bei Charlie Brown zu sein,<br />

der berühmten Comic-Figur: „Ich glaube, du hast Angst, glücklich zu<br />

sein, Charlie Brown“, sagt ihm eine Freundin. „Meinst Du nicht, dass<br />

dir ein klein wenig Glück gut bekommen würde?“ Und er entgegnet:<br />

„Ich weiß nicht… Was sind denn die Nebenwirkungen?“ Ich denke<br />

mir, dass wir alle ein bisschen zum Klagen neigen. Und da redet<br />

man eben nicht so vom Glück ... Die Evangelische Kirche startete<br />

einmal eine Umfrage: Was ist Glück für Sie? Sie gab vier mögliche<br />

Antworten an: Eine Gehaltserhöhung, wieder mal bei Oma Erdbeerkuchen<br />

zu essen, Gesundheit oder ein Ticket für die Fußball-WM.<br />

Was würden Sie ankreuzen? Mehr Geld? Oder Erdbeerkuchen bei<br />

Oma? Und was würde der Psalmbeter ankreuzen?<br />

„Alles kann gut sein“ vielleicht. Alles kann zeigen, wie vieles gut geordnet<br />

ist in meinem Leben. Ich verdanke es Gott. Bei ihm fühle ich mich<br />

geborgen und von ihm versorgt .Er weist mir den Weg, ihm vertraue<br />

ich!. Das Glück ist schnelllebig. Erich Kästner sagt: „Das Glück ist keine<br />

Dauerwurst, von der man sich täglich eine Scheibe abschneiden<br />

kann.“ Und noch etwas fällt auf: Glück hat viel mit Vertrauen zu tun.<br />

Wenn einem etwas zugetraut wird, wenn er eine sinnvolle Aufgabe<br />

bekommt, wird er vielleicht glücklich. Mir sind das gute Hilfen für meinen<br />

Glauben. Denn diese Erfahrungen bringen mich Gott näher, helfen<br />

mir, Gott vertrauen zu können. In Glück und Unglück. Denn in beidem<br />

ist Gott da, oft auch unbemerkt. Und manchmal versteckt unter dem<br />

täglichen Klagen, was mir alles fehlt zu meinem Glück.<br />

Ohne den Blick für meinen Nächsten und für das, was er braucht,<br />

werde ich mich nur schwer selbst richtig sehen können. Das wäre<br />

fürs neue Jahr ein guter Vorsatz: Auch den anderen gut in den Blick<br />

zu bekommen. Und dabei zu entdecken: Bei Gott ist Freude und<br />

Wonne.<br />

Ihr Pfarrer Eichfeld<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Evangelische Kirchgemeinden Klepzig, Landsberg,<br />

Schwerz und Sietzsch<br />

Gottesdienste<br />

13.01. 10.30 Uhr Landsberg*<br />

20.01. 9.00 Uhr Osmünde<br />

10.30 Uhr Landsberg<br />

14.00 Uhr Sietzsch<br />

27.01. 9.00 Uhr Schwerz<br />

10.30 Uhr Klepzig<br />

14.00 Uhr Landsberg<br />

03.02. 9.00 Uhr Sietzsch<br />

14.00 Uhr Landsberg<br />

*: Bereichsgottesdienst<br />

Landsberg<br />

Christenlehre: montags. 15.30 Uhr<br />

Gesprächskreis am Abend: Mi., d. 16.01.(!!). 19.30 Uhr<br />

Ökumenekreis: Do., d. 17.01., 19.30 Uhr<br />

Gemischter Chor: Mi., d. 09.01., 19.30 Uhr (!!)<br />

Bibelgesprächskreis: Di., d. 05.02., 19.30 Uhr<br />

Sietzsch Chor: Do., 19.00 Uhr<br />

Gesprächskreis: Di., d. 12.02., 14.00 Uhr<br />

Klepzig Gemeindekreis: Di., d. 05.02., 14.30 Uhr<br />

Schwerz Kaffeenachmittag: Mi., d. 16.01., 14.00 Uhr<br />

Dienstreise und Urlaub Pfarrer Eichfeld<br />

Vom a) 28.01. - 30.01. und b) 01.02. - 08.02.<br />

Vertretung: a) Superintendentur, Tel.: 03 45/2 02 15 16<br />

b) GP D. Webel, Tel.: 03 46 02/4 89 11<br />

Ansprechpartner:<br />

Pfarrer T. Eichfeld, W.-Rathenau-Str.5, Landsberg,<br />

Tel.: 03 46 02/2 03 30<br />

Gemeindepädagoge: D. Webel, Schulstr. 6, Gollma,<br />

Tel.: 03 46 02/4 89 11<br />

Kantorin G. Ulrich, Zinksgartenstr. 8, Halle,<br />

Tel.: 03 45/2 08 05 34<br />

Friedhof: Frau Stauber, Tel.: 03 45/-2 11 90 53

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