Ausgabe 09 / 2013 - Treuen

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SEITE 4 MITTWOCH, 8. MAI 2013 9. AUSGABE Wo die Tiere wohnen (Wieso? Weshalb? Warum?, Sachbuch, ab 2 Jahren) Zoschke, Barbara: Tippi Tamtam und die Stadtprinzessin (Erstlesebuch, ab 6 Jahren) Sachliteratur: Atkinson, Sue: Erste Schritte aus der Depression Dress, Angela: Burnout naturheilkundlich behandeln Halperin, Ian: Unmasked (Biographie) Haupt, Heiko: Franziskus (Biographie) Roser, Karin: Einfach nähen lernen (Handarbeit) Schröter, Oliver: 111 Orte in Sachsen die man gesehen haben muss (Territorial) Sucher, Kerstin: Lausitz (Reiseführer) DVD: Hobbit (Fantasy, ab 12 Jahren) Lady in the Water (Märchen, Fantasy, ab 12 Jahren) Hörbücher: Hosseini, Khaled: Tausend strahlende Sonnen (Freundschaft) Lorentz, Iny: Juliregen (Historische Literatur) Hörspiele: Die drei !!! – Im Bann des Tarots Musik-CD: Bubl, Michael: To Be Loved (Popmusik) Garrett, David: Music (Klassik, Popmusik) Last, James: The James Last Collection (Orchestermusik) Rieu, André: 100 Jahre Strauß (Orchestermusik) Stürmer, Christina: Ich hör auf mein Herz (Popmusik) Kinderbuchautor zu Gast in der Talsperrenschule Thoßfell Den Wunsch der Talsperrenschüler aus Thoßfell, einen Kinderbuchautor persönlich kennen zu lernen, hat die Stadt- und Schulbibliothek zum Anlass genommen, eine Buchlesung für die Kinder der 2. - 4. Klassen zu organisieren. Diese Veranstaltung war gleichzeitig der Höhepunkt des alljährlich in der Schule stattfindenden Lesetages. Am 25.04.2013 war es dann soweit. An diesem Tag besuchte der Autor Jan Flieger aus Leipzig mit seinem Buch „Die Ruine der Raben“ die Grundschüler. Die fantasievolle Geschichte um drei Freunde, die mit dem Fahrrad durch Irland reisen und dabei echt gruselige Dinge erleben, be- geisterte die Kinder aller drei Klassenstufen. Natürlich wurde nicht nur vorgelesen. Im Anschluss beantwortete der Autor alle Fragen der Kinder rund um das Buch und seine Arbeit als Schriftsteller. Ein toller Tag mit vielen neuen Eindrücken zum Thema Buch und Lesen, den die Schüler bestimmt lange in Erinnerung behalten werden. VSV Treuen gewinnt 3. Treuener Stadtmeisterschaften im Volleyball! Am vorletzten Samstag trafen sich acht Volleyball Freizeitmannschaften in der Zweifeldsporthalle in Treuen um den „Pokal der Bürgermeisterin“ auszuspielen. Nach den Gruppenspielen kam es im Halbfinale zu den Spielen zwischen dem VSV Treuen und dem Seriensieger Schreiersgrün sowie den beiden Gastgebermannschaften aus Pfaffengrün. Der VSV bezwang in dramatischen drei Sätzen Schreiersgrün und die Pfaffengrüner erste und zweite Mannschaft klar in zwei Sätzen. In den nun anstehenden Platzierungsspielen schlug der RSV die Kickboxer und belegte den 7. Platz. Die Junge Gemeinde bezwang im Spiel um Platz 5 die Mannschaft von Rot-Weiß und dem TCT. Im Spiel um Platz drei lag im zweiten Satz die Sensation in der Luft, aber Pfaffengrün 2 unterlag Schreiersgrün mit 25:27 und wurde 4. und Schreiersgrün belegte den Bronzeplatz. Im Finale vor ca. 50 Zuschauern ging es wieder über drei hartumkämpfte Sätze, in denen sich die Pfaffengrüner Erste dem VSV geschlagen geben musste. Herzlichen Glückwunsch dem verdienten neuen Pokalsieger. Wir möchten uns beim Büro der Bürgermeisterin für die freundliche Unterstützung bedanken. Weiterhin gilt ein besonderes Lob den Tischtennisspielern der SG Pfaffengrün und allen voran Sigrid Hentschel und Carmen Kropp für die super Versorgung am ganzen Tag. Wer Interesse hat, Volleyball zu spielen, ist jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr herzlich zum Schnuppertraining eingeladen! (CM) Schreiersgrün (3. Platz), VSV Treuen (1. Platz), Pfaffengrün I (2. Platz) (von links) Feuerwehren – Leidenschaft, Ehrgeiz und Opferbereitschaft sind der Antrieb ihrer Arbeit Jährlich finden in den ersten Monaten des Jahres die Jahreshauptversammlungen der einzelnen Wehren statt. So ließen auch die fünf Treuener Feuerwehren an den vergangenen Wochenenden das Jahr 2012 Revue passieren. Neben den Tätigkeitsberichten der Wehrleitungen, die für ausreichend Diskussionsstoff in den Veranstaltungen sorgten, wurden auch zahlreiche Kameraden mit Beförderungen und Auszeichnungen geehrt. Was wäre unsere Gesellschaft ohne die Einsatzbereitschaft und dem uneigennützigen Willen der Kameraden beim Helfen gegenüber dem Nächsten? Auf den Jahreshauptversammlungen
9. AUSGABE MITTWOCH, 8. MAI 2013 SEITE 5 wird einiges davon angesprochen, wird deutlich, dass nicht nur der Einsatz das Primäre ist, sondern die vielen kleinen Dinge drum herum, die wöchentlich oder sogar täglich erledigt werden müssen, damit dieser erfolgreich beendet und Leben oder Gut gerettet werden können. „Oft muss man in der Feuerwehr auch eigene Interessen und Befindlichkeiten denen der Gemeinschaft unterordnen, sozusagen Opfer bringen um dann gemeinsam als verschworene Gemeinschaft das gesteckte Ziel zu erreichen“, bringt es Ortswehrleiter Daniel Löwenhagen auf den Punkt. Dafür gebührt allen Kameradinnen und Kameraden Dank und Anerkennung. 83 Einsätze der Stützpunktfeuerwehr Treuen Im vergangene Jahr wurden von den Treuener Kameraden mit viel Engagement und unter Verzicht auf viel persönliche Freizeit erhebliche Anstrengungen unternommen um bei Unglücksfällen, Havarien und Bränden den Nächsten zu helfen und Sachwerte zu schützen. Dabei setzten sie nicht selten ihre Gesundheit aufs Spiel. Mit insgesamt 69 Feuerwehrangehörigen, davon 34 aktive in der Einsatzabteilung, 14 Mitglieder in der Alters- und Ehrenabteilung sowie 21 Angehörigen in der Jugendfeuerwehr, ist die Ortsfeuerwehr Treuen die schlagkräftigste im Gemeindegebiet. Aus Sicht des Ortswehrleiters aber noch nicht ausreichend genug, denn 83 Einsätze, zu denen die Wehr ausrückte, müssen bewältigt werden und nicht alle Kameraden sind zu jeder Tages- und Nachtzeit greifbar. Den Hauptanteil der Einsätze verkörpern die technischen Hilfeleistungen mit rund 60 %. Sechs Brände, Klein- bis Großbrand, mussten gelöscht werden. Leider wurde auch 11 Mal Fehlalarm ausgelöst, davon sechs allein durch Brandmeldeanlagen. Die ausgezeichneten und beförderten Kameraden der Stützpunktfeuerwehr Treuen Erster Einsatz bereits am 3. Januar Sechs Einsätze mit insgesamt 83 Einsatzstunden standen im vergangenen Jahr bei den 23 Aktiven der Altmannsgrüner Wehr zu Buche, die einen Altersdurchschnitt von 40,2 Jahre aufweist. Um die Einsatzfähigkeit ihrer Wehr zu erhöhen und zu gewährleisten, investierten die Kameraden 2012 in 14 Diensten 623 Stunden in die Pflege und Erhaltung der Technik, aber auch in die Weiterbildung auf Landes- und Kreisebene. Stolz sind die Kameraden auf die Fertigstellung ihres Schlauchturmes, dessen Instandsetzung sie selbst vornahmen. Aber auch die Geselligkeit und der Spaß kamen nicht zu kurz. So feierte die Altmannsgrüner Wehr im September mit einem Tag der offenen Tür ihr 125-jähriges Bestehen. Kameraden geben ihre neue Räumlichkeiten vorübergehend dem Hort ab Insgesamt 1130 Stunden Ausbildung absolvierten die 24 aktiven Mitglieder der Hartmannsgrüner Feuerwehr zu ihren 18 Diensten in der Wehr, in der Kreisausbildung und an der Landesfeuerwehrschule in Nardt. Mittelbrände, Verkehrsunfälle, Hochwasser und Technische Hilfeleistungen bestimmten das Einsatzgeschehen im vergangenen Jahr. Wehrleiter René Spranger schätzte dabei ein, dass die Tageseinsatzbereitschaft zu den neun Einsätzen, zu denen neun Kameraden während der Arbeitszeit ausrückten, gut sei. Für 55 und 45 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden die Kameraden Egon Spranger und Folkmar Seumel ausgezeichnet (von links). Im September gaben die Feuerwehrmänner ihre neuen Räumlichkeiten des Depots an den Hort der Spatzenburg vorübergehend ab, bis diese ihre neuen Räumlichkeiten in der Kindertagesstätte beziehen können. Wegen steigender Anzahl an Hortkindern musste eine Lösung bis zur Fertigstellung des Hortanbaues gefunden werden. Selbst das MDR Fernsehen interessierte sich für dieses außergewöhnliche Engagement der Hartmannsgrüner Kameraden. Die Jugendfeuerwehr bestand im vergangenen Jahr 12 Jahre. Bei einer Mitgliederzahl von vier Jungen zu Anfang des Jahres konnten nach zwei Schnupperdiensten sieben neue Mitstreiter gefunden werden. Neben den Einsätzen absolvierten die Kameraden auch erhebliche Stunden für die Instandhaltung und Prüfung der Ausrüstung und Geräte der Feuerwehr nach den entsprechenden geltenden Vorschriften. „Das kann nicht hoch genug bewertet werden“, schätzt Daniel Löwenhagen ein. Natürlich opferten die Kameraden auch im Jahr 2012 wieder ihre Freizeit um verschiedene Werterhaltungs- bzw. Umbaumaßnahmen am Depot durchführen zu können. Aber nach wie vor gibt es noch einige „Baustellen“, meint der Wehrleiter, die endlich und vollumfänglich in Angriff genommen werden sollten. Er denkt dabei unter anderem an die Sanierung und Instandsetzung des Schlauchturmes sowie die Sanierung des Schlauchlagers und der Schlauchwerkstatt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde Kamerad Frank Tiepner ausgezeichnet. Einsatz, Ausbildung und Kultur sind Eckpunkte in der Schreiersgrüner Feuerwehr Zu 13 Einsätzen wurde die Kameraden 2012 gerufen. Sie gliederten sich in 12 Mal technische Hilfeleistung und einem Brandeinsatz. Wehrleiter Erik Wunderlich bedankt sich bei den Arbeitgebern, die die Kameraden während des Einsatzes von der Arbeit freistellen. „Die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Anzahl von Diensten zur Ausbildung wurde auch im vergangenen
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Seite 7 und 8: 9. AUSGABE MITTWOCH, 8. MAI 2013 SE
Seite 9 und 10: ch aufgeführt, die im 1. Welt-krie

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