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Der Transport stratosphärischer Luftmassen in ... - Staff.uni-mainz.de

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46 KAPITEL 3. ERGEBNISSE<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.<br />

0.0 0.025 0.05 0.075 0.1 0.15 0.2 0.25 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1.0 1.25 1.5 1.75 2.0 3.0 5.0 7.0<br />

Abbildung 3.13: Vergleich <strong>de</strong>r W<strong>in</strong>termittel von <strong>in</strong> die Tropen e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gen<strong>de</strong>n stratosphärischen<br />

PV- Streamern [Frequenz <strong>in</strong> %] (oben) mit STT- E<strong>in</strong>trägen <strong>in</strong> die 200hPa bis<br />

300hPa- Höhenschicht [Frequenz <strong>in</strong> %] (unten) während El Niño- (l<strong>in</strong>ks) und La Niña- W<strong>in</strong>tern<br />

(rechts).<br />

leicht stärkere E<strong>in</strong>träge zu beobachten. Über <strong>de</strong>m Südatlantik s<strong>in</strong>d die E<strong>in</strong>träge während<br />

El Niño stärker als während La Niña.<br />

Zusammenfassend lässt sich sagen: In <strong>de</strong>r Nordhemisphäre wechseln die E<strong>in</strong>träge<br />

von stark zu schwach (schwach zu stark) von El Niño- zu La Niña- W<strong>in</strong>tern im Atlantik<br />

(Pazifik). Auf <strong>de</strong>r Südhalbkugel s<strong>in</strong>d die E<strong>in</strong>träge nahezu gleich während El Niño- und La<br />

Niña- W<strong>in</strong>tern.<br />

3.7 Übere<strong>in</strong>künfte von STT- Trajektorien mit Ozonson<strong>de</strong>n<br />

Den Ergebnisteil abschließen wird dieser Abschnitt zur Beantwortung <strong>de</strong>r Frage: Treffen<br />

STT- Trajektorien zeitlich und räumlich auf SHADOZ- Ozonson<strong>de</strong>n?<br />

Wie im Methodikteil 2.2.4 erläutert, versucht e<strong>in</strong> Algorithmus die Übere<strong>in</strong>künfte zu<br />

bestimmen. Das Ergebnis ist <strong>in</strong> Abbildung 3.14 unter zu Hilfenahme <strong>de</strong>r Box- Whisker- Darstellung<br />

aufgezeigt. Es s<strong>in</strong>d die maximalen Abweichungen <strong>de</strong>s Ozonmischungsverhältnisses<br />

illustriert, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er 50hPa- Box auftreten, falls e<strong>in</strong>e STT- Trajektorie mit e<strong>in</strong>er<br />

Ozonson<strong>de</strong> übere<strong>in</strong>kommt. Die oberste Höhenschicht hat e<strong>in</strong>e vom Rest abweichen<strong>de</strong><br />

Abszissene<strong>in</strong>teilung, da <strong>in</strong> dieser Schicht stärkere Abweichungen gefun<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n. Rechts<br />

neben <strong>de</strong>m positiven Whisker, welcher die Ausreißer darstellt, s<strong>in</strong>d pro Höhenschicht<br />

jeweils die E<strong>in</strong>träge (Übere<strong>in</strong>künfte) <strong>in</strong> dieser Schicht aufgeschrieben. Die Übere<strong>in</strong>künfte<br />

von Son<strong>de</strong>n und Trajektorien nehmen <strong>de</strong>mentsprechend mit <strong>de</strong>r Höhe zu. Anhand dieser<br />

Zahlen kann man auch abschätzen, wie robust die Statistik pro Höhenschicht ist. In <strong>de</strong>n

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