Jahresbericht 2007 - Stiftung Mercator
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Zusammen arbeiten – zusammenwachsen: Das ist die Idee bei den „european workcamps“. Jugendliche aus drei<br />
verschiedenen Ländern treffen sich, um gemeinsam in gemeinnützigen Projekten zu arbeiten.<br />
Neue Projekte <strong>2007</strong><br />
Eine Auswahl<br />
Projektpartner<br />
Internationales Bildungs- und Begegnungswerk<br />
e.V. (IBB)<br />
Laufzeit<br />
<strong>2007</strong> bis 2010<br />
Fördervolumen<br />
1.750.000 Euro<br />
Zielgruppe<br />
Institutionen der Jugendarbeit; Jugendliche<br />
mit Haupt-/Realschulabschluss<br />
oder mit Berufsausbildung<br />
Region<br />
Nordrhein-Westfalen, ost- und westeuropäische<br />
EU-Länder<br />
<strong>Stiftung</strong>sziel<br />
Internationale Netzwerkbildung von<br />
Jugendeinrichtungen, Belebung der<br />
Städtepartnerschaften<br />
european workcamps<br />
Internationale Jugendbegegnungen werden mit der EU-Erweiterung und dem fortschreitenden<br />
Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft zunehmend wichtiger. Denn durch<br />
sie können Jugendliche das zusammenwachsende Europa erleben und interkulturelle<br />
Kompetenzen erwerben. Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Mercator</strong> möchte jungen Menschen unabhängig<br />
von ihrem Bildungsstand die Teilnahme an solchen Jugendprogrammen ermöglichen.<br />
Deshalb will das Projekt in erster Linie Jugendlichen, die in ihrer bisherigen Laufbahn<br />
in Haupt-, Real- und Gesamtschule oder in einer Berufsausbildung kaum mit Begegnungsprogrammen<br />
in Berührung gekommen sind, das Tor zum interkulturellen Austausch<br />
öffnen.<br />
Drei Partner, drei Workcamps, drei Länder – das sind die Koordinaten des innovativen<br />
Förderprogramms: Drei Jugendeinrichtungen aus drei Ländern organisieren in<br />
drei aufeinander folgenden Jahren für junge Menschen reihum dreiwöchige Sommer-<br />
Workcamps. Die Schwerpunktregionen sind Nordrhein-Westfalen mit einem Fokus auf<br />
das Ruhrgebiet sowie west- und osteuropäische EU-Länder (einschließlich Belarus,<br />
Russische Föderation und der Ukraine) und die Türkei.<br />
Die Initiative zielt auf eine nachhaltige Vernetzung der Jugendeinrichtungen und<br />
die Förderung der interkulturellen und sozialen Kompetenz der jungen Teilnehmer,<br />
die gemeinsam im Rahmen der Workcamps in gemeinnützigen Projekten arbeiten und<br />
sich kennenlernen. Bei den Projekten stehen Umweltthemen an erster Stelle.<br />
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