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Kapitel 4 Zufallsvariable und Wahrscheinlichkeitsdichten

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gegeben, falls<br />

gilt.<br />

∫ ∞<br />

Beispiel: Gleichverteilung auf [a, b]<br />

−∞<br />

|g(x)|f(x)dx < ∞<br />

Hier ist f(x) = 1<br />

b−a 1 [a,b](x), falls a < b ist. Es gilt:<br />

F(x) = x − a für a ≤ x ≤ b<br />

b − a<br />

F(x) = 0 für x < a<br />

F(x) = 1 für x > b.<br />

E(X) = 1<br />

b − a<br />

∫ b<br />

a<br />

xdx = 1 1<br />

∣ ∣∣<br />

b<br />

b − a 2 x2 a<br />

= b2 − a 2<br />

2(b − a)<br />

= a + b<br />

2<br />

Var(X) = 1<br />

b − a<br />

=<br />

∫ b<br />

a<br />

1<br />

3 (b3 − a 3 )<br />

−<br />

(b − a)<br />

= 1 12 (b − a)2 .<br />

( a + b<br />

x 2 dx −<br />

2<br />

( ) 2 a + b<br />

2<br />

) 2<br />

4.2 Die Normalverteilung<br />

Eine stetige <strong>Zufallsvariable</strong> X heißt normalverteilt mit Mittelwert µ <strong>und</strong> Varianz σ 2 (kurz<br />

N(µ, σ 2 )-verteilt), falls für die zugehörige Dichte f<br />

f(x) =<br />

1<br />

√<br />

2πσ<br />

2 e−(x−µ)2 2σ 2<br />

gilt. Dabei ist π = 3.141592 . . . die Kreiszahl <strong>und</strong> e die Eulersche Konstante e = 2.718281 . . .<br />

Ist X N(µ, σ 2 )-verteilt, so ist aX + b gemäß N(aµ + b, a 2 σ 2 )-verteilt. Insbesondere ist Z<br />

mit<br />

Z = X − µ<br />

σ<br />

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