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eligionsphilosophischen Denkens im 20. Jahrhundert. SprachmÄchtig tritt es ein fÉr ein<br />

WirklichkeitsverstÄndnis, das in Begegnung und Beziehung die wahrhaften Chancen des Lebens<br />

erkennt.<br />

Literatur:<br />

Buber, Martin: Ich und Du (Leipzig 1923), Stuttgart 2006 (RUB, 9342).<br />

Huizing, Klaas: Das Sein und der Andere, Frankfurt a. M. 1988.<br />

Licharz, W. / Schmidt, H. (Hgg.): Martin Buber (1878-1965), 2 Bde., Frankfurt a. M. 1989.<br />

08 Agamben, Die Zeit, die bleibt Typ: S Hans-Peter Balmer<br />

Raum: 2126<br />

Zeit: Do 15:45-17:15 Uhr Std.: 2<br />

FÉr Diplomtheologie; fÉr alle StudiengÄnge /<br />

Lehrerfortbildung / fakultÄtsÉbergreifend<br />

- Scheinerwerb -<br />

Zyklus: einmalig<br />

Die Zeit, die bleibt ist ein beachtliches Beispiel einer fÉr das zeitgenÅssische Philosophieren<br />

bezeichnenden RelektÉre: Der umfangreichste und wichtigste Paulus-Brief, der Brief an die RÄmer<br />

(geschrieben um 58 nach Christi Geburt), wird durch Giorgio Agamben (geboren 1942 in Rom)<br />

minutiÅs rekontextualisiert, das heiÇt, als grundlegender messianischer Text der westlichen Kultur zur<br />

Kenntlichkeit gebracht.<br />

Literatur:<br />

Agamben, Giorgo: Die Zeit, die bleibt, Ein Kommentar zum RÄmerbrief (italienische Originalausgabe Il tempo<br />

che resta, Turin 2000), Frankfurt a. M. 2006.<br />

Badiou, Alain: Paulus, Die BegrÅndung des Universalismus, MÉnchen 2002.<br />

Geulen, Eva: Giorgio Agamben zur EinfÅhrung, Hamburg 2005.<br />

09 Ludwig Wittgenstein: ausgewÉhlte Typ: HS Theodor Leiber<br />

Themen und Schriften<br />

Raum 2103<br />

Zeit: Mi 17.30-19.00 Std.: 2<br />

Hauptseminar (Theoretische Philosophie,<br />

Sprachphilosophie, Logik, Praktische<br />

Philosophie, Ethik, Philosophiegeschichte;<br />

EWS; EKG; MuK; INF; Dipl.-Math.; Dipl.-<br />

Phys.)<br />

- Scheinerwerb -<br />

Zyklus: k. A.<br />

Im Seminar sollen anhand unterschiedlicher Texte aus dem ÄuÇerst umfangreichen und reichhaltigen<br />

Werk Ludwig Wittgensteins (1889-1951), einem der sicherlich bedeutendsten Philosophen des 20.<br />

Jahrhunderts, spezielle Themen seines Philosophierens analysiert werden. Dazu zÄhlen: VerhÄltnis<br />

von Logik, Sprache und Welt bzw. sinnlose, sinnvolle und unsinnige SÄtze versus Tatsachen;<br />

Logischer Atomismus; Bedeutung und Verstehen; IntentionalitÄt; Regelfolgen; Denken, Wille;<br />

Privatsprache und private Erfahrung; Aspekt und Bild; Personbegriff und Bewusstsein;<br />

Notwendigkeit; Skepsis und Gewissheit; Ziele und Aufgaben des Philosophierens; Ethik, Leben und<br />

Glaube.<br />

Literatur:<br />

(u.a.) Anthony Kenny (Hg.) (2000) Ludwig Wittgenstein: Ein Reader. Ditzingen: Reclam<br />

10 David Hume: Ein Traktat Çber die Typ: HS Theodor Leiber<br />

menschliche Natur<br />

Raum 2119<br />

Zeit: Do 10-11.30 Std.: 2<br />

Hauptseminar (Erkenntnistheorie,<br />

Theoretische und Praktische Philosophie,<br />

Philosophiegeschichte; EWS; EKG; MuK;<br />

INF; Dipl.-Math.; Dipl.-Phys.)<br />

- Scheinerwerb -<br />

Zyklus: k.A.<br />

Das Erstlingswerk von David Hume (1711-1776), dem wohl prominentesten Empiristen der<br />

neuzeitlichen AufklÄrung, erschien anonym in den Jahren 1739/40 unter dem Titel A Treatise of<br />

Human Nature: Being an Attempt to Introduce the Experimantal Method of Reasoning into Moral<br />

Subjects; Die drei BÉcher des Werkes handeln vom Verstand, von den Affekten und von der Moral.<br />

Hume destruiert den traditionellen Rationalismus, die scholastische Metaphysik und Ontologie, und

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