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Aus der Klinik für Strahlentherapie und Nuklearmedizin

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4 DURCHFÜHRUNG - 25 -<br />

Der positive prädiktive Wert (auch Vorhersagewert) definiert sich als die Wahrscheinlichkeit,<br />

mit <strong>der</strong> bei Patienten mit pathologischem Untersuchungsergebnis<br />

die entsprechende Erkrankung vorliegt.<br />

positiv<br />

(%) RP<br />

prädiktiver Wert =<br />

100<br />

( RP + FP)<br />

x<br />

Gl. 4.2.4<br />

Demgegenüber steht <strong>der</strong> negative prädiktive Wert, welcher angibt, wie glaubhaft<br />

<strong>und</strong> sicher eine Erkrankung bei Personen mit unauffälligem Testergebnis ausgeschlossen<br />

werden kann.<br />

negativ<br />

Gl. 4.2.5<br />

prädiktiver Wert<br />

(%) RN<br />

=<br />

100<br />

( RN + FN)<br />

x<br />

Die statistische <strong>Aus</strong>wertung wurde je nach Wertigkeit <strong>der</strong> entsprechenden Untersuchung<br />

im Ablauf <strong>der</strong> Patientenbetreuung vorgenommen. Für das Staging ist vor<br />

allem die Kenntnis aller betroffenen Lokalisationen wichtig. Um dem Rechnung zu<br />

tragen, erfolgte die Beurteilung sowohl auf Basis einer Herd- (bzw. Regions-) als<br />

auch einer Patientenanalyse. Demgegenüber ist <strong>für</strong> die Therapiekontrolle <strong>und</strong> das<br />

Restaging hauptsächlich <strong>der</strong> Remissionsstatus insgesamt bedeutsam, während<br />

die einzelnen Manifestationen nur eine untergeordnete Rolle spielen. Daher blieb<br />

hier die <strong>Aus</strong>wertung auf eine Fall-Analyse beschränkt.

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