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Identifizierung und Charakterisierung von Interaktionspartnern des ...

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Material <strong>und</strong> Methoden<br />

Verfahren: Da dem molaren Extinktionskoeffizienten <strong>und</strong> d der Küvettendicke entprechen,<br />

konnte mit Hilfe der Extinktion (E) die Konzentration (c) der Nukleinsäuren berechnet<br />

werden. Dazu wurde die Absorption einer geeigneten Verdünnung der Nukleinsäure in 1x TE-<br />

Puffer bei einer Wellenlänge <strong>von</strong> 260 nm gegenüber 1x TE-Puffer gemessen. Eine<br />

Absorbtionseinheit (1 OD) entspricht bei doppelsträngiger DNA etwa 50 <br />

2.2.3.6 Enzymkatalysierte Reaktionen an DNA<br />

2.2.3.6.1 Restriktionsspaltung <strong>von</strong> DNA<br />

Restriktionsendonukleasen spalten sequenzspezifisch DNA. Nach dem Schneiden ihrer<br />

Erkennungssequenzen hinterlassen sie je nach verwendetem Enzym sogenannte stumpfe<br />

(„blunt“) oder 3´- bzw. 5´- überhängende („sticky“) Enden.<br />

Verfahren: Für die Spaltung doppelsträngiger DNA wurden Restriktionsendonukleasen <strong>des</strong><br />

Typs II benutzt, die spezifisch 4-8 Nukleotide lange palindromische Sequenzabschnitte<br />

erkennen <strong>und</strong> an definierbaren Stellen schneiden. Bei dem Reaktionsansatz wurden die<br />

Pufferbedingungen dem Restriktionsenzym entsprechend gewählt. Das Volumen <strong>des</strong><br />

eingesetzten Enzyms, welches in Glycerin gelöst ist (50 % (v/v)) betrug nicht mehr als 10 %<br />

<strong>des</strong> Volumens <strong>des</strong> Gesamtreaktionsansatzes, da eine erhöhte Glycerinkonzentration die<br />

Ursache vermehrter Fehlspaltungen sein kann.<br />

Ein exemplarischer Reaktionsansatz:<br />

0,5 g/l DNA<br />

1 / 10 Volumen 10x Puffer<br />

1 / 10 Volumen Restriktionsenzym (1 Unit pro DNA)<br />

Zunächst wurden die Reagenzien in eine entsprechende Menge H 2 O pipettiert, um ein<br />

geeignetes Volumen (10-20 zu erhalten. Anschließend erfolgte eine 2-stündige Inkubation<br />

bei enzymspezifischer Temperatur.<br />

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