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Identifizierung und Charakterisierung von Interaktionspartnern des ...

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Ergebnisse<br />

100 µl 50 µl<br />

Kolonieanzahl 752 670 152 333<br />

Kolonieformende Einheiten/ml 7,11 x 10 9 cfu/ml 4,85 x 10 9 cfu/ml<br />

Mittelwert<br />

5,98 x 10 9 cfu/ml<br />

Tabelle 7: Bestimmung der kolonieformenden Einheiten (cfu) pro ml der cDNA-Bibliothek nach<br />

Plattierungsvolumen.<br />

Die Amplifikation auf LB-Agarplatten wurde gewählt, da bei Aufzucht in Flüssigmedium ein<br />

Selektionsnachteil für einige Klone nicht ausgeschlossen werden konnte. Um die maximale<br />

Kolonienzahl pro LB-Agarplatte nicht zu überschreiten (laut Herstellerangaben 20000-40000<br />

cfu), wurde in der vorliegenden Arbeit eine Kolonienzahl pro Platte <strong>von</strong> 31250 cfu gewählt.<br />

Insgesamt wurden in vier Schritten jeweils 100 LB-Platten mit 100 µg/µl Ampicillin mit je<br />

31250 cfu beimpft <strong>und</strong> 18 Std. bei 37°C inkubiert. Anschließend wurden die gewachsenen<br />

Kolonien vollständig mit einem Digalski-Spatel <strong>von</strong> den Platten entfernt <strong>und</strong> in je 4,5 ml LB-<br />

Flüssigmedium überführt. Die auf diese Weise <strong>von</strong> je 50 Platten gewonnene Zellsuspension<br />

wurde in insgesamt 225 ml LB-Medium vereint. Diese Zellsuspension wurde 20 Min. bei<br />

5000 Upm. <strong>und</strong> 4°C zentrifugiert, das erhaltene Pellet zunächst in Stickstoff eingefroren <strong>und</strong><br />

anschließend bei –80°C gelagert. Für die präparative Plasmidisolierung (siehe 2.2.3.2.2)<br />

wurden die Pellets aufgetaut <strong>und</strong> jeweils eines auf vier Anionenaustauschersäulen (TIP500<br />

der Firma Qiagen) aufgeteilt (siehe Abb. 12). Anschließend wurden die Nukleinsäuren in H 2 O<br />

gelöst <strong>und</strong> alle Plasmidpräparationen vereint.<br />

Tabelle 8 erfaßt die durch die Amplifikation gewonnenen Mengen an DNA.<br />

Insgesamt konnten ~12,5 x 10 6 Klone amplifiziert werden.<br />

400 x 31250 cfu = 12.500.000 cfu.<br />

Die Anzahl der unabhängigen Klone wurde durch die Amplifikation ~3,9 mal vervielfältigt.<br />

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