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Identifizierung und Charakterisierung von Interaktionspartnern des ...

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Ergebnisse<br />

Die Molekulargewichte der sequenzierten Proteinsegmente wurden mit Hilfe <strong>des</strong><br />

Computerprogramms DNA-Strider 1.1 sowie <strong>des</strong> durch die Internetseite<br />

http://www.ultranet.com (Gill <strong>und</strong> Hippel, 1989) zur Verfügung gestellten Programms<br />

theoretisch kalkuliert <strong>und</strong> mit den durch die elektrophoretische Auftrennung ermittelten<br />

Molekulargewichten verglichen. Tabelle 11 gibt Aufschluß über die Produkte der in vitro<br />

Translation.<br />

Klon<br />

Anzahl der<br />

theoret. Molekulargewicht<br />

apparentes Molekulargewicht<br />

Aminosäuren (n)<br />

(kDa)<br />

(kDa)<br />

pAS EcoRV/BamHI 185 20,1 20<br />

pAS PvuII/CT 131 13,8 14<br />

442/9 201 21,1 21<br />

445/1 178 18,7 19<br />

450/7 66 9,9 10<br />

455/3 115 12,1 12<br />

457/1 233 24,5 24<br />

501/1 202 21,2 21<br />

512/3 135 14,2 14<br />

517/2 128 13,4 13<br />

Tabelle 10: IVT-Produkte<br />

Anzahl der Aminosäuren ermittelt <strong>von</strong> ATG Start-Codon bis zu Stopp-Codon.<br />

Durch die Verwendung <strong>von</strong> 35 S-Methionin in der in vitro Translation wurden die Proteine<br />

radioaktiv markiert.<br />

Nach der in vitro Transkription wurden Bait- <strong>und</strong> Libraryprotein für 1 St<strong>und</strong>e bei 37°C<br />

inkubiert. Anschließend erfolgte die spezifische Präzipitation der in vitro translatierten<br />

Proteine über das Myc- bzw. HA-Epitop mit den entsprechenden an die Dynabeads ®<br />

gekoppelten Antikörper. Durch mehrere Waschschritte wurde ungeb<strong>und</strong>enes Protein entfernt.<br />

Die Proteine wurden anschließend in einer Gelelektrophorese (SDS-PAGE) aufgetrennt <strong>und</strong><br />

auf einem X-OMAT-Film (Kodak) visualisiert. Hatte eine Interaktion zwischen Bait- <strong>und</strong><br />

Libraryprotein stattgef<strong>und</strong>en, waren zwei Proteinbanden sichtbar.<br />

Als Positivkontrollen wurden wiederum p53 <strong>und</strong> T-Antigen verwendet (siehe 3.4), wie in<br />

Abbildung 21 exemplarisch dargestellt.<br />

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