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Identifizierung und Charakterisierung von Interaktionspartnern des ...

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Material <strong>und</strong> Methoden<br />

dieser Übernachtkultur inokuliert <strong>und</strong> bei 30°C <strong>und</strong> 220-250 Upm. inkubiert bis zu einer OD<br />

<strong>von</strong> 0,6-0,9 (Dauer ca. 4-8 Std.).<br />

Anschließend wurde die Zellsuspension 5 Min. bei 4000 x g <strong>und</strong> Raumtemperatur<br />

zentrifugiert. Das Pellet wurde mit 100 ml YPD-Medium resuspendiert <strong>und</strong> die OD bestimmt.<br />

Um den Zielwert der OD <strong>von</strong> 0,12-0,16 zu erreichen, wurde ein Teil dieser Zellsuspension<br />

mit einer entsprechenden Menge YPD-Medium versetzt, bis wiederum 100 ml Zellsuspension<br />

zur Verfügung standen. Nachfolgend wurden die 100 ml Zellsuspension bei 30°C <strong>und</strong><br />

220-250 Upm. in einem Warmluftschüttler bis zu einer OD 600 <strong>von</strong> 0,5 (~4 h) inkubiert.<br />

Anschließend wurden diese 100 ml auf zwei 50 ml Falconröhrchen aufgeteilt <strong>und</strong> 5 Min. bei<br />

4000 x g <strong>und</strong> 4°C zentrifugiert. Die weitere Verarbeitung erfolgte unter ständiger Eislagerung<br />

der Röhrchen. Nach der Zentrifugation wurden die Pellets mit je 5 ml eisgekühltem PBS<br />

resuspendiert, zusammengeführt <strong>und</strong> mit PBS auf 50 ml aufgefüllt. Hiernach erfolgte ein<br />

weiterer Zentrifugationsschritt unter oben beschriebenen Bedingungen. Der Überstand wurde<br />

dekantiert <strong>und</strong> das Zellpellet in flüssigem Stickstoff eingefroren. Das gefrorene Pellet wurde<br />

in ein mit Stickstoff vorgekühltes Teflongefäß überführt <strong>und</strong> dann in einem<br />

Mikrodismembrator (Fa. B.Braun) dismembriert. Diese Probe wurde in 675 „Gritz-Puffer“<br />

resuspendiert <strong>und</strong> nachfolgend für 5-10 Min. denaturiert. Nun wurde die Probe 5 Min. bei<br />

15000 x g <strong>und</strong> 4°C zentrifugiert <strong>und</strong> der Überstand in ein neues Eppendorfgefäß überführt.<br />

Dieser Überstand enthielt die zu extrahierenden Proteine, konnte aliquotiert <strong>und</strong> bei –80°C<br />

gelagert werden.<br />

Bei Bedarf konnte die Probe gelelektrophoretisch aufgetrennt <strong>und</strong> beispielsweise einer<br />

Western-Blot-Analyse unterzogen werden.<br />

2.2.4.5 In vitro Translation<br />

In dieser Arbeit wurde das In vitro Translation-Kit TNT-Master-Mix verwendet <strong>und</strong> nach<br />

vorgegebenen Protokoll vorgegangen.<br />

Für die Transkription ist eine einzel- oder doppelsträngige Matrize nötig, die <strong>von</strong> der RNA-<br />

Polymerase <strong>des</strong> Phagen T7 in mRNA umgeschrieben werden kann. Diese RNA-Polymerase<br />

benötigt einen doppelsträngigen Promotorbereich (siehe Abb.5), der entweder bereits bei<br />

Plasmiden vorhanden ist oder mittels PCR angefügt werden muß.<br />

5´-TAA TAC GAC TCA CTA TAG-3´<br />

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