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„Schöne" Bescherung: Schlußstrich noch vor ... - Sudetenpost

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12 SUDETENPOST Folge 24 vom 12. Dezember 1996<br />

„Qlück auf" 1997 wünscht die Qeschäftswelt von Bad Leonfelden<br />

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Eine Satire auf den deutsch-tschechischen „Dialog":<br />

Bittescheen, machen Papier<br />

mit dickes <strong>Schlußstrich</strong>...<br />

Wenn's nicht so ernst wäre, wär's zum Lachen:<br />

Ein Leser hat uns eine Satire auf den<br />

deutsch-tschechischen Dialog geschickt,<br />

den wir Ihnen nicht <strong>vor</strong>enthalten möchten:<br />

Da treffen sich in einem Lokal in Österreich<br />

ein tschechischer Tourist - nennen wir<br />

ihn Wenzel- und ein Vertriebener - nennen<br />

wir ihn Michel.<br />

W: Scheen habts Ihr alles hier.<br />

M: Ja, wir haben dafür auch 50 Jahre<br />

geschuftet.<br />

W: No, haben wir auch, und was harne?<br />

M: Nur mit dem feinen Unterschied, daß<br />

Eure Regierung uns mit nichts in ein zerstörtes<br />

Land verjagt hat, während Ihr ein reiches,<br />

kultiviertes Land mit ungeheuren Vermögenswerten<br />

geraubt habt.<br />

W: Sie meinen Odsun? Bittescheen, haben<br />

uns Alliierte 1945 geschenkt, weil Deitsche<br />

haben Tschechen immer ausgebeitet<br />

und untergedrickt.<br />

M: Beneá hat doch schon Jahre <strong>vor</strong>her mit<br />

Stalin die Vertreibung der dreieinhalb Millionen<br />

Sudetendeutschen ausgepackelt und<br />

'45 habt Ihr die westlichen Alliierten <strong>vor</strong> vollendete<br />

Tatsachen gestellt. Und außerdem<br />

hat Euer Pöbel 240.000 Menschen umgebracht.<br />

Und das war nach Kriegsende.<br />

W: Stimmt nicht, weil hat Kommission fir<br />

Historie nur 30.000 gezählt, altes krankes Leite.<br />

Jeschusch Maria, waren's halt junges tschechisches<br />

Partisanski, die wollen's haben beweisen,<br />

daß gute Antifaschisten sein.<br />

M: Aber nicht genug damit, jetzt geht man in<br />

den Vertreibungsgebieten vielfach dazu über,<br />

alle deutschen Spuren zu verwischen, indem<br />

man Friedhöfe schleift, sich die deutschen<br />

Trachten aneignet, das deutsche Brauchtum<br />

als tschechisch ausgibt und die Traditionen und<br />

Jubiläen als ihre eigenen feiert. Und große, berühmte<br />

deutsche Persönlichkeiten und Künstler<br />

werden posthum tschechisiert.<br />

W: No, ise Beweis, daß waren wir schon<br />

immer da.<br />

M: Und wir dürfen die Kirchen renovieren.<br />

W: Bin ich auch braves Katholik. Gehen oft in<br />

Kirche und danken Gott fir scheenes Land, was<br />

hat er uns gegeben.<br />

M: Das heißt, es ist unser Land auf dem wir<br />

800 Jahre beheimatet waren.<br />

W: War Behmen und Mehren immer unser<br />

Land. Vieles Deitsche sind gekommen mit Hitler.<br />

M: Die Grenze von Böhmen und Mähren war<br />

nur eine historische Grenze. Und daß die Deutschen<br />

erst mit Hitler kamen, ist ein Märchen.<br />

Eure Politiker haben uns 1918 mit Gewalt in<br />

diesen neu gegründeten Staat gepreßt, wobei<br />

Bene§ das berüchtigte Memoir III sehr geholfen<br />

hat.<br />

W: Tschechoslowakei war einziges Demokratie<br />

in Eiropa. Deitsche haben 1938<br />

Republik verraten und Protektorat gemacht,<br />

und deshalb ise Strafe von 1945 gerecht.<br />

M: Diese Lügen verbreitet Ihr <strong>noch</strong> heute.<br />

Am Protektorat, das gewiß ein großes Unrecht<br />

war, waren wir in keiner Weise beteiligt.<br />

Habt Ihr im übrigen <strong>noch</strong> nie was von<br />

Völkerrecht gehört?<br />

W: Natirlich, Völker - tschechisches und<br />

slowakisches - haben recht gehabt, Nemecki<br />

zu verjagen.<br />

M: Völkerrecht verjährt nicht und daher<br />

haben wir nach wie <strong>vor</strong> ein Anrecht auf<br />

unser Hab und Gut.<br />

W: Her ich immer von eich: Mein Haus,<br />

mein Grund und Boden. Bittescheen, seid<br />

Ihr schuldig die Grundsteier fir fimzig Jahre.<br />

M: Ihr wollt in die EU, und dort gelten<br />

internationale Rechtsnormen.<br />

W: Ja, wollen in EU, kriegen's vielen Ferderungen<br />

wie Portugal und Griechenland,<br />

mehr <strong>noch</strong>, weil sind's wir ermer. Und wollen<br />

auch in NATO, kriegen viele Panzer,<br />

Raketen und Flieger.<br />

M: Da haben aber die deutsche und die<br />

österreichische Regierung als Schutzmächte<br />

auch <strong>noch</strong> was mitzureden.<br />

W: Ise große Teischung. EU uns brauchen<br />

wegen Wirtschaft. Deitsches Regierung,<br />

Pane Kohl und Pane Ginkel, machen<br />

Papier mit dickes <strong>Schlußstrich</strong>. Dialog ise<br />

fertig. Jo-Jo<br />

Tribüne der Meinungen<br />

Wie oft wollen<br />

sie <strong>noch</strong> kassieren?<br />

Wie in der „<strong>Sudetenpost</strong>" vom 26. November<br />

d. J. berichtet wird, fordern „tschechische<br />

Opfer des Nationalsozialismus vehement<br />

individuelle Entschädigung" von<br />

Deutschland unwidersprochen. Da darf<br />

man schon fragen: Ist die deutsche Diplomatie<br />

so ahnungslos, daß sie bis heute die<br />

Enteignungsdekrete 1945 nicht genau<br />

kennt bzw. nicht richtig auslegt? In diesen<br />

Enteignungsdekreten von 1945 kommt<br />

immer wieder die Bestimmung: Ein Vorzugsrecht<br />

auf Zuteilung (des geraubten<br />

Vermögens) haben Personen, die sich im<br />

nationalen Befreiungskampf ausgezeichnet<br />

und verdient gemacht haben, insbesondere<br />

Soldaten und Partisanen, ehemalige<br />

politische Häftlinge und Deportierte<br />

und ihre Familienangehörigen und gesetzlichen<br />

Erben, wie auch durch den Krieg<br />

Geschädigte. Daraus läßt sich folgern:<br />

Entweder haben seinerzeit die Opfer<br />

geraubtes Vermögen zugeteilt bekommen<br />

und verlangen <strong>noch</strong> einmal eine „Entschädigung"<br />

oder sie sind damals leer ausgegangen.<br />

Dann allerdings sollen sie gefälligst<br />

den eigenen Staat anklagen. Von den<br />

Millionen Vertriebenen als brave Steuerzahler,<br />

die damals alles verloren haben,<br />

hunderttausende sogar das Leben, <strong>noch</strong><br />

einmal eine „Entschädigung" zu verlangen<br />

ist einfach abwegig. L. H., Wien<br />

Herzlichen Dank an alle unsere<br />

Spender und Gönner<br />

Allen Spendern und Gönnern gilt es wieder<br />

einmal recht herzlich Dank zu sagen! Wir möchten<br />

es auf diesem Wege machen, um Geld zu<br />

sparen hinsichtlich eines Dankschreibens - wir<br />

bitten dazu um Ihr wertes Verständnis. Dank<br />

auch all jenen Landsleuten, die uns durch den<br />

Ankauf von Bausteinen geholfen haben.<br />

Zu all dem ist <strong>noch</strong> anzuführen, daß es dank<br />

Ihrer werten Spenden und Unterstützungen<br />

während des ganzen Jahres möglich ist, unsere<br />

für unsere Volksgruppe so wichtige Arbeit zu leisten.<br />

Wir bitten Sie auch in Zukunft um Ihre<br />

Unterstützung.<br />

Dazu gleich eine Bitte <strong>vor</strong>aus: Wichtig wäre<br />

auch eine weitaus größere ideelle Unterstützung<br />

von seiten aller Landsleute, <strong>vor</strong> allem in<br />

bezug auf die Nennung bzw. Bekanntgabe von<br />

Anschriften von Kindern und jungen Leuten im<br />

Alter von zirka 5 bis 25 Jahren (mit Geburtsdaten).<br />

Nur so kann eine gedeihliche Arbeit in<br />

ganz Österreich weiterhin geleistet werden. Wir<br />

möchten diese Kinder und jungen Leute (und<br />

natürlich deren Eltern) von unseren Aktivitäten<br />

immer wieder in Kenntnis setzen. Denken wir<br />

dabei an das Sommerlager - um dafür zu werben,<br />

brauchen wir Anschriften, Anschriften und<br />

<strong>noch</strong>mals Anschriften!<br />

Ohne diese Anschriften ist jegliche Arbeit in<br />

Frage gestellt. In diesem Sinne dürfen wir alle<br />

Landsleute in ganz Österreich bitten, uns zu<br />

helfen - senden Sie uns so rasch als möglich<br />

diese Anschriften zu (von Ihren Kindern, Enkelkindern,<br />

von in Frage kommenden Bekannten<br />

usw.). Sudetendeutsche Jugend Österreichs,<br />

Kreuzgasse 77/14, 1180 Wien. Wir danken<br />

Ihnen schon jetzt für Ihre Mühewaltung!<br />

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes und gesundes neues Jahr -<br />

und für uns als kleines Weihnachtsgeschenk<br />

viele, viele Anschriften. - Mit den besten landsmannschaftlichen<br />

Grüßen, Ihre<br />

Sudetendeutsche Jugend Österreichs<br />

31. Bundesschimeisterschaften<br />

Gleich <strong>vor</strong>aus: Jedermann, gleich welchen<br />

Alters - egal, ob Mitglied der SDJÖ oder der<br />

SLÖ oder nicht - aus ganz Österreich, kann an<br />

diesen Schimeisterschaften teilnehmen. Also<br />

alle jungen Freunde, die mittlere und jüngere<br />

Generation, ebenso auch die älteren Schifahrbegeisterten<br />

aus allen Bundesländern - auch<br />

Eure Freunde und Bekannten - sind zur Teilnahme<br />

recht herzlich eingeladen!<br />

Ort: Lackenhof am Ötscher in NÖ.<br />

Unterbringung: Gasthof Pöllinger in Langau<br />

(zirka 3 km <strong>vor</strong> Lackenhof); Bett mit Frühstück<br />

S 250.-, mit Dusche S 280.-. Es gibt auch<br />

Übernachtungsmöglichkeit für junge Leute im<br />

geheizten Extrazimmer (Schlafzeug - Luftmatratze,<br />

Liege, Schlafsack, Decken - sind selbst<br />

mitzubrigen), Kosten S 20.-. Bitte selbst keine<br />

Zimmerbestellungen <strong>vor</strong>nehmen - diese nur<br />

über die SDJÖ durchführen!<br />

Programm: Samstag, 22. 2.: Ganztägig<br />

Trainingsmöglichkeit in Lackenhof; 16.15 Uhr:<br />

Treffpunkt in der Pension Schischule Mandi<br />

(Ötscherblick) in Lackenhof; ab 18 Uhr: Startnummernverlosung<br />

mit anschließendem gemütlichen<br />

Beisammensein im Gasthof Pöllinger<br />

in Langau. Sonntag, 23. 2., 9.15 Uhr: Riesentorlauf<br />

in allen Klassen (von der Kinder- bis zur<br />

Seniorenklasse für Mädchen und Frauen, Burschen<br />

und Herren, sowie in zwei Gästeklassen)<br />

am Fuchsenwald, anschließend lustiger Er-und-<br />

Sie-Lauf sowie Siegerehrung beim Mandi (Schischule<br />

- Gasthof Ötscherblick) in Lackenhof.<br />

Startgeld: Kinder bis 10 Jahre S 40.-, alle<br />

übrigen Teilnehmer S 70.- (jeder Teilnehmer<br />

erhält eine Urkunde. Fahrtkosten werden ab<br />

S 90.- für SDJÖ-Mitglieder ersetzt! Sofortige<br />

Anmeldungen mit Angabe des Übernachtungswunsches<br />

sowie des Alters bis spätestens am<br />

14. Februar an die Sudetendeutsche Jugend,<br />

Kreuzgasse 77/14, 1180 Wien, richten (eventuell<br />

mit telefonischer Erreichbarkeit).<br />

Ein wichtiger Hinweis: Der Verein übernimmt<br />

keinerlei Haftung für Unfälle oder ähnliches. Die<br />

Teilnahme erfolgt freiwillig und auf eigene<br />

Gefahr. Der Abschluß einer Freizeitunfallversicherung<br />

wird empfohlen.

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