BNA GERMANY September/Oktober 2014
No.1 Magazine for Indian Cinema & Culture Cover Story Rani Mukerji, Film Special zu Shah Rukh Khans neuem Bollywood Blockbuster "Happy New Year", Lakmé Fashion Week 2014, Hindi Film Previews und Reviews, Indische Bundesstaaten: Bihar, News, Indisch Kochen und vieles mehr. No.1 Magazine for Indian Cinema & Culture. The magazine and its content (text, graphics and pictures) are strictly copyrighted© by BNA GERMANY®. All rights reserved. Any illegal use without our authorization will be reported as a crime.
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Cover Story Rani Mukerji, Film Special zu Shah Rukh Khans neuem Bollywood Blockbuster "Happy New Year", Lakmé Fashion Week 2014, Hindi Film Previews und Reviews, Indische Bundesstaaten: Bihar, News, Indisch Kochen und vieles mehr.
No.1 Magazine for Indian Cinema & Culture.
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SPECIAL FEATURE<br />
im Kloster Marcel schreibt Tagebuch Eingeladen zum Essen Marlon studiert die Karte<br />
furt haben wir dann vorab ein Visum für den<br />
Iran organisiert. Das Visum für Indien haben<br />
wir in Teheran beantragt. Wir haben uns dann<br />
günstig zwei Rucksäcke, ein Zelt, Kleidung,<br />
Schlafsäcke etc. und einen Gaskocher besorgt,<br />
denn gekocht haben wir eigenhändig während<br />
der Reise. In der Regel servierten wir Reis mit<br />
irgendwelchen Hülsenfrüchten. Übernachtet<br />
haben wir im Normalfall irgendwo abgelegen<br />
im Zelt. Unser Ziel war es nicht mehr als drei<br />
Euro pro Tag für uns beide zusammen auszugeben<br />
und das haben wir auch bis zum Iran<br />
geschafft. Im Iran und in Indien schließlich<br />
haben wir nicht mehr selbst gekocht und auch<br />
nicht mehr im Zelt geschlafen. Im Iran hatten<br />
wir wegen des 30-Tage-Visums nur wenig<br />
Zeit und sind dort ausschließlich mit dem Bus<br />
gereist. In Indien ist das Übernachten und<br />
Essen sehr günstig, sodass wir meist bei unter<br />
zehn Euro für Übernachtung und Essen pro<br />
Tag für uns beide zusammen lagen.<br />
Warum wähltest Du deinen Bruder als Reisepartner<br />
und wie war seine erste Reaktion?<br />
Marcel Stawinoga: Als ich ihn fragte, war er<br />
gerade auf dem Jakobsweg unterwegs und er<br />
sagte sofort ja. Seinerzeit war er voller Abenteuerdrang<br />
und ich hätte gar nicht ohne ihn<br />
losgehen können – er wäre mir so oder so<br />
gefolgt. „Erst such dir einen Gefährten, dann<br />
erst begib dich auf die Reise“ heißt es in einem<br />
fernöstlichen Sprichwort. Ich konnte mir keinen<br />
besseren Gefährten vorstellen, denn in der<br />
Tugend der Treue, war er mir gewiss der Eifrigste.<br />
Die Medien wussten bereits im Vorfeld von<br />
diesem Unternehmen und haben Euch vor,<br />
während und nach dem Trip stets begleitet.<br />
Hattet Ihr auch Sponsoren gesucht und<br />
gefunden und wie war die Medienarbeit<br />
hierzu Eurerseits?<br />
Marcel Stawinoga: Nach Sponsoren haben<br />
wir uns nicht wirklich umgesehen und es ist<br />
auch keiner an uns herangetreten und im Nachhinein<br />
denke ich auch, dass es gut so ist, da wir<br />
diese Reise nun gänzlich aus eigener Kraft,<br />
unabhängig geschafft haben. Spender hat es<br />
viele gegeben. Das waren Menschen, die unsere<br />
Reise auf unserer Internetpräsenz<br />
www.zufussnachindien.de verfolgt haben.<br />
Über 1.000 Euro kamen über die Website an<br />
Spenden zusammen. Hinzu kamen viele Spenden<br />
auf der Straße. Gerade in Deutschland<br />
kannten uns viele Menschen aus den Medien<br />
und haben uns häufig etwas Geld oder Proviant<br />
in die Hand gedrückt. Wir sind damals<br />
ohne Geld in Gelsenkirchen gestartet und<br />
Schutz in Ungarn<br />
Tag 77: Grenze zu Rumänien<br />
Tag 103: Pause in Griechenland<br />
<strong>BNA</strong> <strong>GERMANY</strong> <strong>September</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong><br />
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