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BNA GERMANY September/Oktober 2014

No.1 Magazine for Indian Cinema & Culture Cover Story Rani Mukerji, Film Special zu Shah Rukh Khans neuem Bollywood Blockbuster "Happy New Year", Lakmé Fashion Week 2014, Hindi Film Previews und Reviews, Indische Bundesstaaten: Bihar, News, Indisch Kochen und vieles mehr. No.1 Magazine for Indian Cinema & Culture. The magazine and its content (text, graphics and pictures) are strictly copyrighted© by BNA GERMANY®. All rights reserved. Any illegal use without our authorization will be reported as a crime.

No.1 Magazine for Indian Cinema & Culture
Cover Story Rani Mukerji, Film Special zu Shah Rukh Khans neuem Bollywood Blockbuster "Happy New Year", Lakmé Fashion Week 2014, Hindi Film Previews und Reviews, Indische Bundesstaaten: Bihar, News, Indisch Kochen und vieles mehr.

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COVER STORY<br />

Geboren wurde Rani Mukerji am 21. März<br />

1978 in Mumbai. Sie stammt aus einer Familie,<br />

die schon seit jeher im Filmbusiness arbeiten.<br />

So war ihr Vater schon Produzent und Regisseur<br />

in Bollywood und ihre Mutter war Playbacksängerin.<br />

Während Ranis Bruder in die<br />

Fußstampfen des Vaters trat, folgte Rani zusammen<br />

mit ihrer<br />

Cousine Kajol den<br />

Weg, den ihre Tante<br />

einschlug: sie wurde<br />

Schauspielerin.<br />

Doch zunächst<br />

schloss sie ihre Schulausbildung<br />

an der<br />

Mumbaier Maneckji<br />

Cooper High School<br />

ab und studierte anschließend<br />

Hauswirtschaft.<br />

Das Studium<br />

beendete sie sogar<br />

mit Auszeichnung.<br />

Neben dem Studium<br />

erlernte Rani Mukerji<br />

den klassischen indischen<br />

Tanz. Bereits<br />

mit gerade einmal 15<br />

Jahren stand sie das<br />

erste Mal, wenn auch<br />

in einer kleinen Nebenrolle,<br />

vor der<br />

Filmkamera für einen<br />

Bengali-Film. Zwei<br />

Jahre später, 1994, wurde ihr eine Hauptrolle<br />

angeboten, doch Ranis Vater war dagegen, da<br />

er fand, dass seine Tochter noch zu jung sei,<br />

um Vollzeit vor der Kamera zu stehen. Erst<br />

zum Ende ihres Studiums hin nahm Rani Mukerji<br />

ihre erste große Rolle an. Es war das Jahr<br />

1997, als Salim Khan ihr die Hauptrolle für<br />

sein Sozial-Drama „Raja Ki Aayegi Baraat“<br />

anbot und sie schließlich zusagte. In dem Film<br />

spielte sie ein Vergewaltigungsopfer und wurde<br />

für ihre Darstellung hochgelobt, auch wenn<br />

der Film am Box-Office mehr oder weniger<br />

floppte. Kurz nach dem Release des Films<br />

schloss Rani ihr Studium erfolgreich ab und<br />

konnte sich von nun an intensiver um ihre noch<br />

junge Karriere als Schauspielerin kümmern.<br />

Sie nahm professionellen Schauspielunterricht,<br />

da sie schon immer eine Perfektionistin war.<br />

Entweder sie macht etwas ganz und richtig<br />

oder gar nicht. Halbe Sachen waren noch nie<br />

ihr Ding gewesen.<br />

Den Durchbruch in<br />

Bollywood schaffte<br />

sie schließlich 1998.<br />

Zunächst spielte sie<br />

an der Seite von Aamir<br />

Khan in „Ghulam“<br />

und später im gleichen<br />

Jahr zusammen<br />

mit ihrer Cousine Kajol<br />

an der Seite von<br />

Shah Rukh Khan in<br />

„Kuch Kuch Hota<br />

Hai“. Prompt wurde<br />

sie für ihre Rolle der<br />

Tina Malhotra, einer<br />

College-Studentin, in<br />

„Kuch Kuch Hota<br />

Hai“ mit dem Filmfare<br />

Award als beste Nebendarstellerin<br />

ausgezeichnet. Ein<br />

erster großer Meilenstein<br />

in ihrer Karriere<br />

war somit erreicht.<br />

Doch Rani Mukerji<br />

ruhte sich nie auf ihrem Erfolg aus. So folgten<br />

die beiden Filme „Mehndi“ (1998) und „Hello<br />

Brother“ (1999), die jedoch nicht sehr erfolgreich<br />

in den Kinos liefen. Nicht daran interessiert,<br />

als schmückendes Beiwerk in<br />

Bollywood-Filmen mitzuwirken, sondern darauf<br />

konzentriert, herausfordernde Charakterrollen<br />

zu spielen, sah man im Jahr 2000 Rani<br />

Mukjerji in Filmen wie „Badal“, „Bichho“ und<br />

„Hey Ram“. Der ersehnte Erfolg blieb allerdings<br />

weiterhin aus. Es war nicht so, dass sie<br />

ihre Rollen nicht gut spielte, aber die Filme<br />

waren allesamt so geschrieben, dass sich alles<br />

um die männlichen Hauptdarsteller drehte und<br />

36 <strong>BNA</strong> <strong>GERMANY</strong> <strong>September</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong>

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