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Zett

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10 <strong>Zett</strong> 2–14 Tage der offenen Tür<br />

Alles in Bewegung: Ballett, Kino, Theater und zeitgenössischer Tanz sind vier Gründe, das Toni-Areal zukünftig auch nach Feierabend zu besuchen.<br />

Foto unten rechts: Jan Hordijk<br />

Im Scheinwerferlicht:<br />

die Darstellenden Künste<br />

Kino, Ballettsäle mit Blick auf die Stadt, Filmstudio<br />

… : Im Toni-Areal wird alles anders. Das<br />

Departement Darstellende Künste und Film<br />

öffnet am 27. und 28. September die neuen<br />

Räume. Zu sehen ist ein Potpourri verschieden s-<br />

ter Arbeitssituationen. Ein breiter Einblick in das<br />

Tun und Schaffen in den Darstellenden Künsten<br />

und im Film ist garantiert. Judith Hunger*<br />

Wer dem Programm des Departements Darstellende Künste<br />

und Film an den Tagen der offenen Tür folgt, erhält auch<br />

einen Gesamteindruck des Gebäudes: Beginnend mit einer<br />

Installation im Eingangsbereich, geht die Tour weiter in die<br />

Proberäume auf Ebene 1 und endet auf Ebene 7 in den Tanzsälen,<br />

«The Rooms with a View», wie sie auch genannt werden.<br />

Schleuse in eine andere Welt<br />

Bei der Tramhaltestelle Toni-Areal entführt ein wolkenartiges<br />

Gebilde aus farbigem Stoff die Besucherinnen und Besucher<br />

in eine andere Welt. Die riesige Installation ist unter<br />

der Leitung von Dozent Daniel Hunziker in einem Modul<br />

der Vertiefung Szenografie im Bachelor Theater entstanden.<br />

Auf der Ebene 1 sind vier Probebühnen geöffnet: Auf der grossen<br />

Probebühne erhält man einen Einblick in die Proben zum<br />

Stück «Der grosse Marsch» von Wolfram Lotz. Es ist das<br />

Master-Projekt von Michaela Flück (Bühnenbild, Kostüm),<br />

Franz-Xaver Mayr (Regie) und Moritz von Schurer (Dramaturgie).<br />

Im Stück experimentiert Wolfram Lotz tabulos mit<br />

allen bekannten Varianten des heutigen Theaters und korrumpiert<br />

dieses. Eine Herausforderung für die Protagonisten,<br />

denn es steht die Frage im Raum: «Wenn das Theater nichts<br />

mehr verändert, wie steht es dann um die Wirklichkeit?»<br />

In den beiden kleineren Probebühnen bereiten sich einerseits<br />

Studierende auf das Intendantenvorsprechen vor, andererseits<br />

proben Kommilitoninnen und Kommilitonen unter der Anleitung<br />

eines Regiestudenten Szenen und Texte. Das Intendantenvorsprechen<br />

bildet für die Schauspielstudierenden den<br />

Abschluss ihres Studiums und ist gleichzeitig der Übergang<br />

ins Berufsleben. Die Intendantinnen kommen von Theatern<br />

aus dem In- und Ausland, auf der Suche nach neuen Talenten.<br />

Also wird intensiv geprobt, Passagen werden repetiert, bis<br />

sie sitzen, denn es geht es um die Zukunft, ein mögliches Engagement<br />

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