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Tage der offenen Tür Zett 2–14
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Tage der offenen
Tür im Toni-Areal
Am 27. und 28. September öffnen die ZHdK
und die ZHAW den neu bezogenen Campus
Toni-Areal für die Öffentlichkeit: eine
ausgezeichnete Gelegenheit, selbst zu entdecken,
was sich hinter der goldgrauen Fassade in
Zürich-West verbirgt. Laura Saller*
Auf besonderes Interesse stossen dürfte, was für gewöhnlich
der Öffentlichkeit vorenthalten bleibt: Werkstätten, Proben
und Unterricht. Die wissenschaftlichen Illustratorinnen führen
in ihre Kunst ein, die Industrial Designer zeigen ihre
Modellbauwerkstatt und führen ihre 3D-Drucker vor. Und
was sich hinter dem Namen Physical Computing Lab verbirgt,
lässt sich beim Herstellen interaktiver Gegenstände selbst
herausfinden (siehe Seite 16).
Filmen und fälschen
Bei einem Besuch der Ateliers des Departements Kunst &
Medien sieht man, wie sich die Studierenden eingerichtet
haben. Einblick in den Unterricht bietet die Vertiefung Cast/
Audiovisuelle Medien: Ihre Studierenden lassen sich bei
ersten Versuchen zur Produktion eines Stop-Motion-Films
über die Schulter schauen. Wer Lust
bekommen sollte, selbst Hand anzulegen,
ist in einem der verschiedenen
Workshops am richtigen Platz, zum
Beispiel in der Fälschwerkstatt (siehe
Seite 15).
Ballett mit Aussicht
Auf Ebene 7 proben die Schülerinnen
und Schüler der Tanz Akademie Zürich
in Tanzsälen mit atemberaubender
Aussicht über Zürich-West
(siehe Seite 10). Auch die Konzertsäle
und Probebühnen stehen Interessierten
offen: Hier erfährt man, wie angehende
Dirigentinnen, Schauspieler,
Regisseurinnen und Musikpädagogen
ihr Handwerk lernen.
Debbie Zedi, Leiterin Marketing, und Stefan Kreysler, Projektleiter Tage der offenen Tür, koordinieren die
Vorbereitungen für die Tage der offenen Tür. Foto: Johannes Dietschi
Im Turm stellen sich die Departemente
der ZHAW vor: Die Psychologen
bieten unter anderem Minicoachings
an (siehe Seite 30), die Sozialarbeiterinnen
stellen Institutionen rund ums
Toni-Areal vor (siehe Seite 28) und in
der Info-Lounge erfährt man Wissenswertes
rund um Studium, Weiterbildungen
und Dienstleistungen.
Für zwei Tage können die Öffentlichkeit, Studierende, Mitarbeitende,
deren Freunde und Familien nach Herzenslust
erkunden, was aus der ehemaligen Molkerei geworden ist. Ein
bunter Strauss an Veranstaltungen lädt auch dazu ein, sich ein
Bild der Tätigkeiten der beiden Hochschulen zu machen. Im
Flachbau, in dem die ZHdK residiert, und im Turm, in welchem
die Departemente Angewandte Psychologie und Soziale
Arbeit der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
angesiedelt sind, finden öffentliche Proben und
Unterricht bei offenen Türen statt, warten Ausstellungen auf
Besucher, sind Informationsstände verteilt, können Ateliers
besichtigt werden. Das Museum für Gestaltung führt durch
Ausstellung und Sammlung (siehe Seite 26).
Selbst die Mensa lässt sich testen
Zur Erholung kann man sich für eine Stunde ins Kino setzen
oder die Gastronomie im Toni-Areal geniessen: vom Bistro
Chez Toni bis zur Mensa Molki. Ein ruhiges Plätzchen ist auch
die Dachterrasse, der «Pausenplatz» des Hochschulcampus.
Hier kann man einen Zwischenstopp einlegen, die Aussicht
geniessen oder sich via Twitter über Geheimtipps und Entdeckungen
austauschen. Der Hashtag lautet #tonitage.
* Dr. Laura Saller ist Praktikantin in der Hochschulkommunikation
(laura.saller@zhdk.ch).
Tage der offenen Tür
Samstag, 27. September, 10–18 Uhr, und Sonntag, 28. September, 10–16 Uhr,
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich
Detaillierte Informationen zum Programm sind auf www.toni-tage.ch zu finden.