Feuerlöschwesen in Garmisch 1868 - Feuerwehren des ...
Feuerlöschwesen in Garmisch 1868 - Feuerwehren des ...
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Großbrand „Casa Carioca“ am 5.11.1970<br />
Großbrand Hotel Zugspitz am 15.12.1985<br />
<strong>Feuerlöschwesen</strong> <strong>in</strong> <strong>Garmisch</strong> <strong>1868</strong> – 2008<br />
e<strong>in</strong>em Großbrand <strong>in</strong> das Verpackungswerk nach Oberau gerufen.<br />
Mehr als 500.000 DM Sachschaden verursachte dieser<br />
Großbrand.<br />
Fast 100 Männer der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Garmisch</strong> und<br />
Partenkirchen waren bei e<strong>in</strong>em Dachstuhlbrand der Kfz-Reparaturwerkstätte<br />
am 17.10.1984 <strong>in</strong> der Krafft-von-Delmens<strong>in</strong>gen-Kaserne<br />
bei den Löscharbeiten im E<strong>in</strong>satz. Bei diesem<br />
E<strong>in</strong>satz bewährte sich das neu angeschaffte LF 16 im<br />
Zusammenhang mit der Rettung von rauchgasvergifteten Ar-<br />
Leben retten – Menschen helfen –<br />
Jugend fördern<br />
Bayerisches Rotes Kreuz+<br />
+ Fahrdienste für hilfsbedürftige<br />
Menschen<br />
+ SOS-fon, der Hausnotruf<br />
+ Soziale Hilfen<br />
+ Erholungsmaßnahmen<br />
+ 1. Hilfe Kurse<br />
+ Seniorenangebote<br />
+ Ehrenamt: E<strong>in</strong>satz<br />
für Menschen<br />
+ Rettungsdienst<br />
BRK Kreisverband <strong>Garmisch</strong>-Partenkirchen<br />
Aktiv+<br />
Fürstenstr. 11 · 82467 <strong>Garmisch</strong>-Partenkirchen<br />
Tel. 0 88 21/94 32 10 · Fax 0 88 21/22 22<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@kvgarmisch.brk.de<br />
Internet: www.kvgarmisch.brk.de<br />
für mich und für andere<br />
beitern. Durch die mitgeführte dreiteilige Schiebeleiter konnten<br />
die Arbeiter <strong>in</strong> Sicherheit gebracht werden.<br />
Am frühen Morgen <strong>des</strong> 15.12.1985 brach im Hotel Zugspitz<br />
e<strong>in</strong> Großfeuer aus. Sämtliche Hotelgäste mussten mit<br />
schwerem Atemschutz aufgrund der starken Rauchentwicklung<br />
aus ihren Zimmern <strong>in</strong> Sicherheit gebracht werden. Die<br />
Rettung der Gäste und die E<strong>in</strong>dämmung <strong>des</strong> Bran<strong>des</strong> erfolgte<br />
ausschließlich mit schweren Atemschutz.<br />
Gasalarm war die Meldung am Samstag, den 27.12.1986 die<br />
um 15.55 Uhr bei der E<strong>in</strong>satzzentrale <strong>in</strong> der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Garmisch</strong> e<strong>in</strong>traf. Die ersten Fahrzeuge der <strong>Garmisch</strong>er<br />
Wehr waren kurz vor dem E<strong>in</strong>treffen am Hotel Riessersee,<br />
als e<strong>in</strong>e verheerende Explosion zu hören war. Den E<strong>in</strong>satzkräften<br />
bot sich e<strong>in</strong> Bild der Verwüstung und <strong>des</strong> Schreckens.<br />
Im Bereich der Sporträume war die Explosion am heftigsten.<br />
Betondecken waren wie e<strong>in</strong> Kartenhaus <strong>in</strong> sich e<strong>in</strong>gestürzt<br />
und hatten die Opfer unter sich begraben. Mit allen<br />
zur Verfügung stehenden Mitteln aus den Rüstwagen wurden<br />
die Personen unter den e<strong>in</strong>gestürzten Betondecken und<br />
Wänden geborgen. Fünf Personen konnten nur noch tot geborgen<br />
werden, sechs weitere Personen s<strong>in</strong>d aufgrund der<br />
schweren Verbrennungen <strong>in</strong> den folgenden Tagen ihren Verletzungen<br />
erlegen. Vom Gastank auf der Südseite strömte<br />
unkontrolliert Gas aus. E<strong>in</strong> kontrolliertes Abfackeln <strong>des</strong> Flüssiggases<br />
konnte erst am nächsten Tag erfolgen, das bis zum<br />
Silvestertag dauerte.<br />
Den umfangreichsten E<strong>in</strong>satz hatte die Wehr anlässlich <strong>des</strong><br />
Föhnsturms am 4.4.1987 zu leisten. Zahlreiche Bäume wurden<br />
entwurzelt oder knickten wie Streichhölzer. Den größten<br />
Schaden richtete der Orkan am Eisstadion an. Der Sturm riß<br />
das Blechdach aus se<strong>in</strong>er Verankerung. Die Matten der<br />
Gasexplosion im Hotel Riessersee am Samstag, 27.12.1986<br />
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