Oktober - THW-historische Sammlung

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aus den Reihen der zahlreichen Zuschauer w urde die Unterstützung der Turner durch das THW sehr begrüßt und anerkannt. Der Musikverein "Harmonie" veranstaltete in einem der schönsten Walddistrikte bei Saarwellingen ein zweitägiges Waldfest. Da das gesamte Gelä nde nicht an das öffentliche Stromver sor gungsnetz angeschlossen werden kann, bat der Musikverein den OV Saarwellingen, die Lichtleitung mit den dazugehörigen Brennstellen über dem Festplatz zu installieren und die Stromversorgung während der Dunkelheit mittels Notstromaggregat zu übernehmen. Wie der Vorsitzende des Musikvereins betonte, trug die Beleuchtungsanlage wesentlich dazu bei, daß das Waldfest ein voller Erfolg wurde. Auch die Gemeindeverwaltung Saarwellingen trat an den OV heran, einige Eichen- und Buchenbäume sowie einige Stubben am Römerplatz zu beseitigen. Auch diese Arbeiten w urden zur Zufriedenheit des Auftraggebers erledigt. "Poggendörper Festtage". Aus diesem Anlaß sollte der OV Kiel eine Bühne im Teich errichten. Um die Schwierigkeiten, die beim Bau eines festen Untergrundes entstehen w ürden, zu umgehen, entschloß man sich für den Bau einer schwimmenden Bühne auf LH-Pontons. Die auf der Schule H oya ausgebildeten Helfer hatten nunmehr Gelegenheit, ihre Erfahrungen in der Praxis zu zeigen. Daß sie bei der Bevölkerung Dank und Anerkennung ernteten, spricht für sie. Die 100 Quadratmeter große Bühnenfläche hielt allen Belastungen stand. Drei gute Hilfeleistungen Der Turnverein "Germania" Saarwellingen trat an den THW-Ortsverband Saarwellingen mit der Bitte heran, ihn bei der Ausrichtung und Organisation des 15. Gauturnfestes des Turngaues Saar-Mosel zu unterstützen. Etwa 1000 Turnerinnen und Turner und ebensoviele auswärtige Zuschauer wurden erwartet. Für den Turnverein war dies die erste große Veranstaltung. Es war daher für die Helfer des Ortsverbandes Saarwellingen selbstverständlich, hier helfend mitzuwirken. Zunächst übernahmen sie während der Eröffnungsfeier und den turnerischen Darbietungen auf dem Schloßplatz den Absperrdienst. Dann wurde beim Bau der Tribüne auf dem Sportplatz mitgeholfen. Gleichzeitig wurden zwei Fernsprechleitungen zwischen der Tribüne und der Auswertungsstelle im Umkleidegebäude verlegt und die Feldtelefone angeschlossen. Während der Wettkämpfe standen den jeweiligen Wettkampfleitern vier Helfer mit Sprechfunkgeräten zur Verfügung. Hierdurch war es möglich, daß die einzelnen Wettkampfgruppen schnell und reibungslos ihre Disziplinen durchführen konnten. Darüber hinaus wurden verschiedene Helfer auch als Kampfr ichter eingesetzt. (Foto). Weiter haben die Helfer die Turngeräte auf dem Kampffeld auf- und abgebaut und vom Platz transportiert. Im Namen des Turnvereins dankte der Vor sitzende K. Schumacher vor den versammelten Turnerinnen und Turnern besonders den Helfern des THW für ihre tatkräftige Unterstützung. Er w ünschte ihnen auch weiterhin viel Erfolg bei ihrer gemeinnützigen Arbeit. Auch Reichhaltiges Programm in Gunzenhausen An drei verschiedenen übungsobjekten h aben die H elfer des Ortsverbandes Gunzenhausen wichtige Aufga ben erfüllt. Sie gliederten sich in die Sprengung eines Stauwehrs, die Bergung von Verletzten aus Höhen, das Aufstellen des Abseilturms und Instandsetzungsarbeiten. Bereits am Vormittag fuhren zwölf Helfer des Technischen Dienstes unter der Leitung von Gruppenführer Fritz Späth zur H asenmühle bei Steinhart, wo sie unter Anleitung von THW-Sprengmeister Fritz Reuter die Vorbereitungen für Sprengungen trafen. Es mußten u. a. T-Eisenträger mit dem Brennschneidgerät abgeschnitten und die Bohrlöcher im Abstand von 30 Zentimetern in eine Tiefe von 1,50 Metern gebohrt werden. Die Bohrarbeiten wurden durch starke Eisenarmierungen sehr erschwert, die das 40 Meter lange Wehr, mit einer Stärke von 40 Zentimetern und eine Höhe von zwei Metern, aufw ies. Die Helfer versahen gleichzeitig die Absperrungen. Insgesamt viermal gab Sprengmeister Reuter das Signal, und jedes.mal klappte d ie Sprerugung einwandfrei. Mit dieser Hilfeleistung hat der Ortsverband dem an der fränkisch-schwäbischen Grenze liegenden Besitzer die Möglichkeit ver schafft, daß er in das Flurbereinigungsunternehmen der Gemeinde Steinihart einibezogen wird. Landwirt Matthes bedankte sich beim Ortsbeauftr agten Hilpert h erzlich für die exakte Durchführung. Gegen Mittag bewegte sich von Gunzenhausen eine 18
Heinrich Petersen 29 Jahre, Bootsmann F lugzeu ~führ e r bei der Uberprüfung des Bordbuches Dieser Unteroffizier ist Flugzeugführer eines Hubschraubers im Marinedienst- und Seenotgeschwader der Seeluftstreitkräfte. Seine fliegerische Spezialausbildung befähigt ihn, selbständig die vielfältigen und gefahrvollen Aufgaben im Seenot- und Katastrophendienst zu erfüllen. Dazu gehört die fliegerische Beherrschung seiner Maschine bei allen Wetterbedingungen über See und Land , die Bergung von Schiffbrüchigen und Verletzten und Erkundungs- und Versorgungsflüge. Vor jedem Start überprüft er gewissenhaft das Bordbuch seines Hubschraubers, das alle Eintragungen über den technischen Zustand der Maschine und die Durchführung der Flugaufträge enthält. Bei dem hohen Stand der Technik ist der Unteroffizier heute nicht nur Ausbilder und Erzieher seiner Soldaten, sondern gleichzeitig technischer Vorgesetzter und selbständiger Verwalter hochwertiger Geräte und Maschinen. Von dem Unteroffizier werden daher vielseitige technische Fähigkeiten und ein hohes Maß persönlicher Zuverlässigkeit gefordert. DIE BUNDESWEHR st ellt zu Beginn ein es jeden Quartals Bewerberfür d ie Laufbahngruppe der Unteroffizi ere und Man nschaften i m Alter vo n 17 bis 28 Jahren ein. We r sich über die vielseitige Ausbildung und Verwendung, über Berufsförderung und Besoldung unt errichten wi ll, fordere mit diesem Coupon Merkblätter und Prospekte über d ie Bundeswehr, insbesondere di e Marine an. ---------------------_ ... ---------- ---. -------X An das Bundeswehramt, 532 Bad Godesberg, Postfach Ich erbitte Informationsunt erlagen Uber die Unteroffizier- und Mannschaftslaufbahn in der Marine Name : ............... ........................................... .vorname :.......... ..... ................ . ....... Geb.-D at.: .. ................ .. Schu lbildung :* Mittl. Re if e .................... ...... .. Vo lksschule ........ .. ..... Fachschule .. .. .. . Beruf: ..... ..................................... .................................. ...... .................. .. ....................................................(11 /86/ 0909) Ort : .. .. ............. .. .. .................... ................. Straße : ............... .. ...... Kreis : .. .. .. .. ....... ........................ . * Zutreffendes. ankreuzen. Bitte In Druckschrift ausf Ulien und auf Postkarte kleben. 19
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