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IHK Wirtschaftsraum: Ausgabe Juli/August

Haben Sie die wichtigsten Internetbegriffe von A bis Z im Überblick, erfahren Sie mehr über die Wasserpreise in Hessen und den TTIP als große Chance für die heimische Wirtschaft!

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Wirtschaftsjunioren<br />

vernetzen Spanien<br />

und Deutschland<br />

Vom 5. bis zum 15. Mai herrschte in<br />

der KEOS Software Vertrieb GmbH<br />

spanisches Flair. Noemí Peña, Austausch -<br />

schülerin der Kaufmännischen Schulen<br />

Hanau aus Burgos in Spanien, durfte dank<br />

KEOS-Geschäftsführer Günther Weiss<br />

ein Praktikum in dem Rodenbacher<br />

Unternehmen machen. Die Schülerin<br />

war im Rahmen der internationalen<br />

Projekte der Kaufmännischen Schule<br />

Hanau zu Gast an der Schule, und die<br />

Wirtschaftsjunioren hatten den Prakti -<br />

kumsplatz vermitteln können.<br />

Einladung zum Sommerfest<br />

Die Wirtschaftsjunioren Hanau Gelnhausen Schlüchtern laden ein zu ihrem<br />

diesjährigen Sommerfest am 13. September. Auf dem Abriss-Gelände der<br />

Old Argonner Kaserne werden unter dem Motto „Hanau-Past-Present-Future“ die<br />

Korken knallen. Schirmherr ist Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Die limitierten<br />

Eintrittskarten können in der Geschäftsstelle der Wirtschaftsjunioren für 35,00 €<br />

erworben werden. Kontakt: Chiara-Alexa Moos, Telefon (06181) 92 90 – 83 25,<br />

E-Mail c.moos@hanau.ihk.de. w<br />

Wieder festen Boden unter den Füßen<br />

Finanziert wurde ihr Aufenthalt durch<br />

ein Leonardo-Stipendium. Diese Projekte<br />

werden von der EU finanziell unterstützt<br />

und helfen Schülern aus Europa an Beruf -<br />

lichen Schulen, ein Praktikum im Ausland<br />

zu absolvieren.<br />

Während ihrer Traineezeit in dem Soft ware -<br />

unternehmen erhielt sie vielfältige Einblicke<br />

in die Praxis. Zu ihren Aufgaben gehörte<br />

unter anderem die Mitarbeit bei der Erstel -<br />

lung eines Benutzerhandbuches, die Be -<br />

arbeitung von Formularen und Installation<br />

eines Labeldruckers sowie das Beschriften<br />

von Hängeordnern und weitere Sekreta ri ats -<br />

tätigkeiten. „Besonders angetan hatte es<br />

ihr die Ösenzange, mit der man Verträge<br />

zusammen heftet“, berichtete Geschäfts -<br />

führer Günther Weiss schmunzelnd. Die<br />

Kommunikation fand übrigens in Englisch,<br />

Deutsch und Portugiesisch statt. w<br />

Noemí Peña wurde ein Praktikumsplatz<br />

vermittelt.<br />

Die Junioren genossen den Panoramablick<br />

über das gesamte Hafenbecken.<br />

Eine ihnen bisher unbekannte Art<br />

Netzwerk durften 15 Junioren und<br />

Fördermitglieder am 5. Juni kennen -<br />

lernen. Bei bestem Besichtigungswetter<br />

stand dieses Mal die „Hanau Hafen<br />

GmbH“ auf dem Programm. Der von der<br />

Gesellschaft betriebene Hafen liegt verkehrsgünstig<br />

am Main und damit indirekt<br />

auch an den Wasserstraßen Rhein<br />

und Donau. Der Hafen feiert in diesem<br />

Jahr seinen neunzigsten Geburtstag und<br />

ist in erster Linie für den Umschlag von<br />

Erd- und Mineralölerzeugnissen sowie<br />

Kali-Düngemittel-Produkten bekannt.<br />

Mit seinem etwa einen Kilometer langen,<br />

65 m breiten und 3,10 m tiefen Hafen -<br />

becken, das über die Bahngleise direkt<br />

mit dem Hauptbahnhof verbunden ist,<br />

kann der Umschlagplatz Schiffe mit bis<br />

zu 4.000 Tonnen Ladung aufnehmen.<br />

Mit der guten Anbindung über die Auto -<br />

bahnen A3, A45 und A66 an das deutsche<br />

Straßennetz, der Nähe zum Flughafen<br />

Frankfurt und der Bahninfrastruktur stellt<br />

sich der Mainhafen als „vorzüglich verknüpft<br />

im globalen Logistiknetz dar“,<br />

freute sich Jörg Krieger, Betriebsleiter<br />

der Hanau Hafen GmbH.<br />

Nach einer einstündigen Präsentation im<br />

Hafengebäude wurden dann die Warn -<br />

westen übergestreift. So konnte bei der<br />

Führung vorbei an Löschkanonen, Ver -<br />

ladekränen und Güterwaggons ordentlich<br />

Hafenluft geschnuppert werden. Als<br />

besonderes Bonbon konnten die Jung -<br />

unternehmer das Einlaufen eines holländischen<br />

Frachtschiffes miterleben. Der<br />

gastfreundliche Binnenschiffer lud die<br />

Junioren ad hoc auf sein Schiff zu einer<br />

Besichtigung des Maschinen- und Frach t -<br />

raums ein. Auch die Brücke, das Herz stück<br />

des Schiffes, durfte dabei natürlich nicht<br />

fehlen. Nach den beeindruckenden<br />

Schilderungen des Lebens auf dem<br />

Wasser gingen die Leichtmatrosen am<br />

späten Nachmittag wieder von Bord. w<br />

<strong>Juli</strong> & <strong>August</strong> 2014 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 11<br />

WJ

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