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Juli.pdf - Gemeinde Ufhusen

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Und nun? Philippe Maag wird bis anhin<br />

auch in Zukunft in verschiedenen Bereichen<br />

aktiv sein. Zum einen plant er, in<br />

Zusammenarbeit mit „Biovision“ in<br />

Westafrika das Projekt „Les poches de<br />

l’homme“ zu realisieren, bei dem es darum<br />

geht, traditionelle Heiler so einzubinden,<br />

dass Heilpflanzen von den Einheimischen<br />

unabhängig von Grosskonzernen<br />

vermarktet werden können und die Restregenwälder<br />

aus diesem Grund erhalten<br />

werden können.<br />

„Daneben möchte ich musikalisch meine<br />

Flöte wieder öfters erklingen lassen,<br />

sportlich mein Pétanquespiel verbessern<br />

und mich weiterhin intensiv mit der Ölmalerei<br />

auseinandersetzen.“<br />

M. Bieri / P. Flückiger, Sek Zell<br />

Sekundarschulkreis Zell<br />

Ich wurde in Reussbühl geboren. Den<br />

Kindergarten besuchte ich in Sursee, die<br />

Primarschule in Wolhusen, bis ich zwei<br />

Monate vor der Sek-Prüfung nach Reiden<br />

„zügelte“. Der Grund war: Der Beruf<br />

meines Vaters als Polizist hatte damals<br />

zur Folge, dass unsere Familie alle<br />

fünf Jahre umziehen musste. – Diese<br />

Ortswechsel waren aber eigentlich für<br />

mich nicht negativ, vor allem auch, weil<br />

ich in Reiden einen tollen Sechstklass-<br />

Lehrer antraf, der mich fachlich unterstützte,<br />

damit ich die Sek schaffte. Die<br />

beiden tollen Sekundarlehrpersonen waren<br />

für meine Berufswahl vorbildhaft. Bis<br />

heute bin ich glücklich, dass ich einen so<br />

tollen Beruf ausüben durfte!<br />

(Anmerkung: Apropos Vater als Polizist:<br />

Kollegen nennen Thony Stutz<br />

„Tschugg“…)<br />

11<br />

Mehr Zeit fürs Fotografieren, Reisen und<br />

die Grosskinder!<br />

Es ist soweit: Herr Thony Stutz geht im<br />

<strong>Juli</strong> mit 65 Jahren in die Pension. Die Sek<br />

Zell verliert mit ihm einen sowohl humorvollen<br />

als auch geachteten und respektierten<br />

Lehrer. Thony Stutz wird nicht<br />

nur allen ehemaligen und heutigen Schülern<br />

in sehr guter Erinnerung bleiben,<br />

sondern auch seinen Kolleginnen und<br />

Kollegen, denen er mit seiner unumstösslichen<br />

Berufsverpflichtung stets ein Vorbild<br />

darstellte! Er hat 44 Jahre junge Leute<br />

aufs Leben vorbereitet. Kein Wunder,<br />

gesteht er mit einem Wimpernzucken<br />

ein, dass er jetzt ein lachendes, aber auch<br />

ein weinendes Auges habe…<br />

Wo bist Du aufgewachsen, was kommt<br />

Dir zu Deiner Jugendzeit in den Sinn?<br />

Was waren die Gründe, die Dich zum<br />

„Reallehrer“ werden liessen?<br />

Hmm, ein wichtiger Grund war eigentlich<br />

eine meiner Schwestern. Sie ist zwei Jahre<br />

jünger als ich, schaffte in ihrer Schulzeit<br />

durch die vielen Ortswechsel die Sek<br />

nicht und absolvierte damals die siebte<br />

und achte Klasse. Trotzdem erreichte sie<br />

im Beruf später ausserordentlich viel. Das<br />

imponierte mich sehr und zeigte mir auf,<br />

dass ich auf dieser Stufe Wichtiges und<br />

Wertvolles erreichen könnte als Lehrer.

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