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Arten- und Fundpunkt-Kataster - Schleswig-Holstein

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5.1.17 Seefrosch - Rana ridib<strong>und</strong>a PALLAS, 1771<br />

Status: Autochthon; S-H: extrem selten. Das natürliche Verbreitungsgebiet des Seefrosches beschränkt sich vermutlich auf<br />

das Elbetal <strong>und</strong> die Elbezuflüsse (u.a. Krückau, Pinnau, Bille) (nördliche Verbreitungsgrenze). Die Vorkommen aus anderen<br />

Landesteilen gehen vermutlich auf ausgesetzte Tiere zurück.<br />

Hinweise zur Kartierung: Am erfolgversprechendsten ist die Suche nach rufenden Männchen („keckernde“ oder<br />

„meckernde“ Laute). Die Rufe sind vor allem abends <strong>und</strong> nachts im Zeitraum Anfang Mai bis Mitte Juni zu hören. In Frage<br />

kommen alle größeren Gewässer in den o.g. Talräumen, insbesondere Altarme <strong>und</strong> Fischteiche.<br />

Offene Fragen:<br />

• Wie verbreitet bzw. häufig ist die Art im Elbetal?<br />

• Wie weit dringt die Art in die Talräume der Elbezuflüsse vor?<br />

• Gibt es weitere Vorkommen in anderen Landesteilen?<br />

AK Wirbeltiere (FÖAG e.V.) – Arbeitsatlas Amphibien & Reptilien 2002 22

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